Der alt-linke Oskar Lafontaine teilt erneut gegen die Coronapolitik der Regierenden aus. Bei den veröffentlichen Pfizer-Verträgen habe es ihm „die Sprache verschlagen“.
Wien/Berlin, 09. August 2021 | Schon wieder ballert der ehemalige Parteivorsitzende der deutschen „Linken“ gegen die Corona-Politik. Vor einem Monat teilte Oskar Lafontaine gegen die „wahren Covidioten“ und Karl Lauterbauch aus. Am Wochenende meldete er sich auf Facebook erneut zur Corona-Politik zu Wort.
„Knebelverträge“
Diesmal geht es um die geheimen Verträge zwischen Pfizer und den Staaten. Auch ZackZack berichtete dazu letzte Woche ausführlich. Jene Politiker seien die „wahren Covidioten“, die solche Verträge abschließen würden:
„Die mRNA-Technik wurde auch über die staatlich finanzierte Grundlagenforschung vorangetrieben und die Entwicklung der Impfstoffe mit hunderten von Millionen gefördert. Mittlerweile rechnet Pfizer/Biontech mit Gewinnen von 33,5 Milliarden Dollar in diesem Jahr. Das Mindeste wäre doch gewesen, wenn man bei exorbitanten Gewinnen Rückzahlungen an den Staat vereinbart hätte – von dem Trauerspiel um die Freigabe von Patenten an die Entwicklungsländer gar nicht zu reden, die kriegen das, was man in den wohlhabenden Staaten nicht braucht.“
„Politische Laiendarsteller“
Beim Studium der Verträge habe es Lafontaine „die Sprache verschlagen“. Das man den Pharmariesen von allen möglichen Schäden und Haftungen freistellen würde, sei eine „Überraschung“ gewesen.
Politiker würden “Machtmissbrauch und Größenwahn“ betreiben. Das beträfe auch die Kinderimpfungen, wofür es von der „Ständigen Impfkommission“ keine Empfehlung gibt.: „
Was fällt diesen politischen Laiendarstellern eigentlich ein? Kennen sie, im Gegensatz zum Hersteller, die langfristigen Wirkungen des Impfstoffs und wissen sie bereits, dass der Impfstoff keine unerwünschten Wirkungen haben wird? Angefangen vom Bankkaufmann, Politikwissenschaftler und Pharmalobbyisten Spahn – auf welche Fachkompetenzen berufen sich diese Damen und Herren eigentlich?“
Einen „Lichtblick“ sehe er in der Impfkommission ebenso im kritischen Journalismus, der die „Knebelverträge“ veröffentlicht hat.
(ot)
Titelbild: APA Picturedesk