Sonntag, Mai 5, 2024

Novavax: Das steckt im neuen Corona-Impfstoff

Novavax:

Am Montag wird die EMA dem Corona-Impfstoff von Novovax die Zulassung erteilen. Er gilt vielen Impfskeptikern als bevorzugte Alternative. Wie funktioniert er eigentlich?

Amsterdam, 20. Dezember 2021 | Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) erteilt am Montag dem Corona-Impfstoff des US-Unternehmens Novavax eine bedingte Zulassung. Die hatte Novavax im November beantragt. Sobald die EMA-Experten ihre Empfehlung abgegeben haben, kann die EU-Kommission den Impfstoff formell freigeben.

Deutschlands Gesundheitsminsiter Karl Lauterbach (SPD) sagte gegenüber der “Bild”, er gehe von einer Zulassung am Montag aus. Laut Studien sei der Novavax-Impfstoff allerdings weniger wirksam als die mRNA-impfstoffe von Biontech und Moderna. Getestet wurde hauptsächlich gegen die weitgehend verschwundene Alpha-Variante. Der Impfstoff muss also laut Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, für die Delta- und Omikron-Variante des Coronavirus angepasst werden.

Genmanipulierte Schmetterlings-Viren

Der Impfstoff mit dem Handelsnamen Nuvaxovid enthält keine vermehrungsfähigen Zellen, sondern künstlich hergestellte Spike-Proteine, die jene des Coronavirus simulieren. Mit Hilfe der Spike-Protein, die dem Coronavirus unter dem Elektronenmikorskop sein charakteristisches Aussehen geben, dockt das Virus an einer Wirtszelle an. Die künstlichen Spikes in Nuvaxovid werden hergestellt, indem Zellen eines Nachtfalters (Spodoptera frugiperda) mit einem gentechnisch veränderten Virus infiziert werden, das üblicherweise Mottenlarven befällt. Treffen sie auf eine menschliche Zelle, lernt das Immunsystem, auf sie – und die Spikes des Coronavirus – zu reagieren. In der Forschung werden Impfstoffe, die mit Hilfe gentechnsich veränderter Mikroorganismen oder Zellen hergestellt werden, als rekombinante Protein-Impfstoffe bezeichnet.

Spodoptera frugiperda ist in Amerika, Afrika und Asien als Schädling gefürchtet. Seine Raupen vernichten regelmäßig große Teile der Maisernte in betroffenen Gebieten.

Zahlreiche Impfskeptiker hatten in den vergangenen Monaten erklärt, sich nur mit dem Novovax-Produkt impfen lassen zu wollen. Allerdings enthalten auch mRNA-Impfstoffe keine vermehrungsfähigen Viren, sodass sie laut dem deutschen Robert Koch-Institut in der Anwendung Totimpfstoffen gleichesetzt werden können. Das gilt auch für den Impfstoff von Astra Zeneca. Das dort verwendete Schimpansen-Virus kann sich im menschlichen Körper nicht vermehren.

(tw)

Titelbild: APA Picturedesk/USGS Bee Inventory and Monitoring Lab/ZackZack

LESEN SIE AUCH

Liebe Forumsteilnehmer,

Bitte bleiben Sie anderen Teilnehmern gegenüber höflich und posten Sie nur Relevantes zum Thema.

Ihre Kommentare können sonst entfernt werden.

79 Kommentare

  1. Sind da auch die beiden Chemikalien drinnen bei denen der Hersteller ausdrücklich gesagt hat, sie wären nur zum Experimentieren und dürfen keinesfalls an Menschen verwendet werden, wo vor wenigen Tagen neuerlich Dokumente geleakt worden sind? Ich frage für einen Freund.

  2. Sebastian Kurz: “Geschützt ist nur, wer geimpft ist”
    Appell, beide Impftermine wahrzunehmen
    Angeblich hat der lügenbaron erste Teilimpfung erhalten!

    • Wie man aus vergangenen Tagen weiß, wie auch der Mainstream berichtete, erhalten “sysremrelevante” Personen durchaus andere “Impfstoffe” als Tiere und Pöbel. Manche dieser Systemrelevanzien haben vor laufender Kamera soger nadelfreie Injektionen bekommen, damit nicht einmal dieses Zeug in die Blutbahn gerät.

  3. Nun auch eine Canadische Studie zum Myokarditis-Risiko, das bei manchen Alterskohorten bis zu einem Risiko von ca 1:3000 anwächst.

    https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.12.02.21267156v1.full.pdf

    Wenn das die neuen Präparate vermeiden könnten, wäre schon viel gewonnen. Natürlich vorausgesetzt, es geht um Gesundheit.

    Es sei aber angemerkt, dass sich diese Studie zwar sehr gründlich, aber dennoch nur mit einer spezifischen Nebenwirkung (wenn auch wohl einer der häufigsten) befasst……

    • Das “Problem” der Myokarditis ist dzt die Tatsache, dass dies auch durch eine symptomatische Corona-Infektion (dzt nachgewiesen alpha – delta) ausgelöst wird. Des weiteren spielen lt. einigen Studien auch genetische Faktoren für eine Wahrscheinlichkeitserhöhung eine Rolle. Der Effekt in den jungen Kohorten (<30J) ist in mehreren Studien nachgewiesen. Was dzt. fehlt sind verlässliche Risikoberechnungen wieviel durch eine Corona-Infektion Myokarditis erleiden und wieviel durch die Impfung. Unter 18 Jahren schwingt dzt das Risiko-Pendel zu Ungunsten der Impfung aus. Als besonderes Schmankerl: Nach einer Impfung sollten <30J 2 Wochen keinen, zwei weitere Wochen moderat Sport treiben bzw körperliche Anstrengung (nach jeder Dosis). Das senkt das Risiko auf eine impfinduzierte Myokarditis stark ab (Untersuchung US-Army an geimpften Soldaten). Leider halten sich viele nicht an dieses (auch von den Herstellern) empfohlene Prozedere bzw. wissen das viele Impf-Ärzte gar nicht.

      • Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wird das wenn dann durch das Spike-Protein ausgelöst.
        Dieses Spike-Protein wird nur bei einem Eindringen des Virus in die Blutbahn erzeugt, nicht wenn die Immunanbwehr schon im Rachen funktioniert – wie bei den allerallermeisten jungen Menschen.

        Man hat also die Wahl zwischen vlt. einer Erkrankung, die vlt. eine Myokarditis nach sich ziehen kann – oder einer Impfung, die dieses Risiko immer nach sich zieht, weil sie garatiert Spikes produziert.

        Habe ich das ungefähr richtig “vereinfacht”?…….

        • Also bzgl Virus eindringen ja – da man symptomatisch erkranken muss, hat das Virus meist die Epithelzellen basierte Abwehr bereits überwunden und muss bereits in der Blutbahn aktiv sein. Impfung mit höherer Wahrscheinlichkeit dann, wenn die Regenerationszeit nicht eingehalten wird.
          Die Faustregel dzt für Nichtrisikopatienten ist u18 das Myokarditisrisiko vmtl höher mit der Impfung.
          Achtung: Das ist keine Gesamtrisikobewertung, das gilt nur bzgl Myokarditis – daher sollten Impfärzte eine individuelle Anamnese durchführen. Deswegen gibt es in vielen westlichen Staaten eine klare Empfehlung der jeweiligen zuständigen Stellen nur Risikokinder/-Jugendliche zu impfen.
          Boostern/Kreuzimpfen ist bei keiner Altersgruppe dzt. freigegeben (Off-Label). Die CDC empfiehlt wegen des TTS-Risikos J&J nur bei entsprechenden Kriterien zu verimpfen.
          Da wird medizin-juristisch zumindest in den USA eine Prozesslawine ins Rollen kommen – J&J hat ja schon Übung wegen der Babypuderforderungen (Asbest/Eierstockkrebs) die haben ganze Firmenkonstrukte in den Konkurs geschickt um sich vor weiteren Forderungen abzuschirmen – bis jetzt ohne Erfolg

          • https://www.youtube.com/watch?v=xzVoS-1TIWI

            Sehen Sie hier ein paar Gedanken zu dieser Studie, die ich sehr fundiert finde. Es geht darum, wie man aus dieser Studie Möglichkeiten ableiten kann, diese Risiken zu minimieren, zB durch einen größeren zeitl. Abstand zw. 1. und 2. Dosis bei jungen Menschen, usw.

            Ja, den “Konkurs” habe ich mitbekommen. Habe lange Jahre aus beruflichen Gründen tägl die NZZ gelesen. Zumindest der Schweizer Teil der Pharmabranche ist mir mit seinen zahlreichen Skandalen und Dreistigkeiten bekannt…..;)))
            (Afrika hat für die zb nie eine Rolle gespielt – nur wer zahlen kann, der Rest bekommt Abfälle im wahrsten Sinne)

          • Das ist in etwa die Empfehlung der Stiko, Kinder und Jugendliche mit besonderem Risiko zu impfen. Die anderen nicht. Und die anderen sind die sehr grosse Mehrheit. Hierzulande will der Mückstein aber schon alle ab 14 bei Strafandrohung zur Nadel zwingen. Das bezeichne ich als ein Verbrechen.

        • Bei “jungen Menschen” muss man schon noch differenzieren. Die Risikopatienten unterhalb hohen Alters sind fett und haben Diabetes und können keine 12 Stufen ohne Pause latschen. Die sind bei jedem Schnupfen schon in ernsthafter Gefahr.
          Im Gegensatz dazu, kann die unkontrollierte Spike-Produktion auch den gesündesten Körper zu einem sabbernden Lappen machen. Sieht man ja bei den unzähligen Sportlern, die gerade umkippen. Die massenhaften Nervenschädigungen sind zurzeit noch reiner Zufall.

      • Das ist schon richtig, dass die Herzmuskelentzündung auch bei der echten Covid-Erkrankung als Komplikation auftreten kann. Der Unterschied zur Impfung ist aber, dass es im ersten Fall Begleiterscheinung einer Erkrankung ist, während man es beim Impfen als Gesunder bekommen kann.

  4. Na so was!
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt davor, Auffrischimpfungen als Allheilmittel auf dem Weg aus der Corona-Pandemie zu sehen.
    Die WHO spricht sich zugleich gegen Booster für die gesunde Bevölkerung aus, weil damit der Impfstoff zur Versorgung der ganzen Welt mit Erst- und Zweitimpfungen noch knapper werde. Statt Gesunde zu Boostern, sollten die Länder mehr tun, um Ungeimpfte zu erreichen, im eigenen Land und im Rest der Welt

    • Da endet eben die Solidarität. Warum? Klar, bei den Industrieländern ist mehr zu holen (als in ärmeren Ländern). Grundlos ist die EU nicht bei 72% Impfquote, hingegen Afrika nur bei 13%. Übersetzt könnte man auch schreiben, dass hierzulande die Pharma-Industrie und die Politik ca. 5,5x korrupter ist als in Afrika. Das wäre dann aber jetzt auch nur ein Gerücht von einem Schwurbler.

  5. es wundert mich immer wieder, warum es menschen gibt, die sich lieber einen alten vw-diesel kaufen, als eines auf dem letzten stand der technik stehendes hybrid- oder e-fahrzeug.

    weil das ungefähr ist der stand der dinge.
    ein altes – zugegebenermassen funktionierendes – system wie eben novovax
    oder ein auf dem letzten stand der technik befindliches nachgewiesenermassen schützendes verfahren wie mnra.

    aber es soll mir recht sein, wenn sich jetzt wieder einige impfen lassen, die das bisher verweigert haben.

    https://www.hagerhard.at/blog/2021/11/die-alles-entscheidende-frage-an-die-ungeimpften/

  6. Dann muß es ja nun so richtig glühen,weil wie oft haben wir alle gehört,ich warte noch auf den Totimpfstoff (die Bezeichnung ist übrigens falsch),aber egal,wie oft haben wir das gehört? Sehr oft,also wenn nun alle die,die ja nur gewartet haben impfen gehen,dann wird es sehr hell werden weil da werden viele Nadeln glühen.

    Schaun ma mal,welche Ansagen nun kommen,von denen die ja “nur” gewartet haben.

  7. Omikron, vor der jetzt wieder massig Panik verbreitet wird, wird unsere Rettung sein: sehr ansteckend und milder Verlauf, dh es wird bald eine gute Durchseuchung ohne entsprechend erhöhte Todesanstiege geben. Auswirkungen wie eine Verkühlung.
    Bin gespannt wo sie dann wieder die panikmachenden Bilder herzaubern.

  8. Historiker Wallach geht fremd und versucht sich in der Pharmazie. Kopieren und abschreiben kann er schon. Nur nicht aufgeben, es wird schon.

    • Meine Antwort bezieht sich jetzt nicht auf Ihren Link. Ich habe ihn gar nicht gelesen.

      Ich hoffe nur, dass Sie meine Bemerkung hier lesen.
      Bei dem Artikel https://zackzack.at/2021/12/19/wir-sind-die-mehrheit/ ist mir ein Missgeschick passiert. Ich habe irrtümlich gedacht, Sie bedanken sich bei einem Poster, der einen anderen als Trottel bezeichnet. Bei meiner Entschuldigung und Richtigstellung dürften Sie mich falsch verstanden haben.

      Ich möchte deshalb feststellen: Ich bezeichne weder Sie noch andere als Trottel.

  9. Liebe Redaktion:
    Dieser Satz tut mir fachlich weh:
    “Das dort verwendete Schimpansen-Virus kann sich im menschlichen Körper nicht vermehren.”
    Es gibt kein Schimpansen-Virus – bitte sachlich korrekt schreiben, sonst wirds immer mühsamer
    Richtig wäre zB
    AstraZeneca basiert auf modifizierten Adenoviren, die bei Schimpansen Erkältungen auslösen. In die DNA dieser “umgebauten” Schnupfenviren wird ein kleiner Teils des Erbguts des Coronavirus (spike protein) integriert.
    Kritische Anmerkung:
    Adeno-Viren werden auch bei J&J verwendet und lösen in seltenen Fällen eine spezielle Form der Thrombose (TTS durch PF4) aus, die in 1:250.000 zu schweren. (ICU) Fällen und 1:2 Mio Fällen zum Tod führt.
    Quelle: https://www.cnbc.com/2021/12/16/cdc-panel-prefers-pfizer-moderna-vaccines-over-jj-due-to-rare-blood-clot-cases.html

    • “Schimpansen-Virus”. Ich musste auch lachen. Das passiert halt, wenn ein Historiker über Viren schreiben möchte.

    • Die Wirkverstärker oder Adjuvans sind also das Gefährliche und wird hier bei diesem Impfstoff so wie bei den bisherigen schon, ein solcher Wirkverstärker eingesetzt. Im Gegensatz zu den bisher nun Millionenfach an den Menschen bereits erpropten Corona Impfstoffen soll dieser Wirkstoff aber ganz neu sein?
      Ob dieser damit zum Impfstoff Gamechanger werden kann, würde ich deshalb wohl eher bezweifeln, oder fehlen hier noch entsprechende Informationen, aber wohl auch noch Praxisdaten?

      • Ich hoffe ich verstehe ihre Frage/Bedenken wie folgt:
        Bei den beiden Vectorimpfstoffen von J&J sowie AZ ist der verwendete vector (nicht Adjuvans !) das modifizierte Adenovirus in seltenen Fällen problematisch (siehe mein Link)
        Von Novavax gibt es ausser den Zulassungstudien noch keine Erkenntnisse (Details zum Impfstoff in dem mE guten Link den @ManFromEarth ein paar posts oberhalb zur Verfügung stellt).
        Bei J&J wurde von der CDC der direkte Zusammenhang zwischen Schadensfall und Impfung mit J&J in den dzt. beschrieben 54 Fällen (bei 13-17 Mio Dosen) bestätigt und offiziell anerkannt. AZ ist in den USA nicht zugelassen, aber da die selbe Technologie nur eine Frage der Zeit bis auch die EMA reagiert.

        • Tut mir leid, aber um ihre Ausführungen detaillierter zu kommentieren, fehlt mir leider das tiefe Expertenwissen.
          Ich habe nur mit meinem Wissen, meiner Erfahrung und meinem gesunden Menschenverstand das bisher hierzu Gelesene versucht in einer Zusammenfassung zu interpretieren.
          Hierbei hätte ich eben herausgelesen, dass es vor allem die Wirkverstärker wären, welche das Ding gefährlich machen können und hier sich die zwei Impftechnologien zwar grundsätzlich unterscheiden, aber beide einen solchen Wirkverstärker verwenden, wobei dieser beim neuen Impfstoff eben ohne die dafür notwendige Anzahl von Erfahrungserprobungsergebnisse ist, was natürlich ein entsprechendes neues Risiko beinhalten würde, aber vielleicht auch eine neue Chance?

  10. Diese Aussage ist euch sicher auch bekannt; fand aber keinen Platz in eurem Artikel:

    „Rekombinanter Proteinimpstoff“: Impfstoffexperte und Lauterbach klären auf

    Das bestätigte auch Karl Lauterbach (SPD) – noch vor seinem Amtsantritt als Bundesgesundheitsminister. Via Twitter reagierte er auf einen Beitrag von Florian Krammer, einem Professor für Impfstoffkunde. Dieser schrieb: „Kann man bitte aufhören den Impfstoff von Novavax als Totimpfstoff zu bezeichnen? Es ist ein rekombinanter Proteinimpfstoff.“

    Lauterbach schrieb: „Stimmt zwar. Aber weil so viele Ungeimpfte nur Totimpfstoff wollen, warum auch immer, wird bald erhältliches Novavax als solcher bezeichnet.“

    Ja, er GALT vor Wochen bei Impfskeptikern als bevorzugte Alternative; blöd halt dass Impfskeptiker lesen können.

    • Lauterbach hat in Wirklichkeit selber wenig Ahnung von Virologie, Vakzinologie und Epidemiologie. Er ist, das ist wenig bekannt, eigentlich nur ein Gesundheitsökonom.

    • Der dzt. einzige “klassische Totimpfstoff” Kandidat in der EU wird aus heutiger Sicht Valneva sein. Aufbereitung (Verozellen), Inaktivierung (β-Propiolacton), Adjuvans (Aluminiumhydroxid) und Wirkverstärker (CpG 1018)
      Dzt wird ein unlauteres Framing betrieben. Als “Totimpfstoffe” bezeichnen die politischen ExpertInnen dzt alle Impfstoffe (da ja keine Lebendviren enthalten sind). Das ist grenzwertig aber fachlich nicht unbedingt falsch. Die meisten Menschen verstehen unter Totimpfstoff aber inaktiviertes Virus in Adjuvans. Die Unterscheidung müsste als lauten: mRNA-Impfstoff, vectorbasierte Impfstoffe, rekombinanter Proteinimpfstoff, klassischer Todimpfstoff (auch Sinovac und Sinopharm aus China sind klassische Totimpfstoffe)

  11. Bis jetzt hatte man mit nur beispielsweise gentechisch veränderten Saatgut und anderen genmamipulierten Agrarlebensmitteln ein großes Problem und was ich glaube zu wissen, waren hier nicht nur die Grünen federführend dagegen, sondern wurde hier auch ein bis heute gültiges striktes Verbot dagegen ausgesprochen?

    Nunmehr aber auch noch bei Menschen direkt initiierten Impfmitteln, zwischenzeitlich auch noch sogar für Kinder ab 6 Monaten angedacht, hat man plötzlich überhaupt kein Problem mehr und ganz im Gegenteil will hier eine Verabreichung an die Menschheit weltweit auch sogar noch mit Zwangsmassnahmen erzwingen.

    So haben sie die Grünen in einer Regierung nun wenigstens einmal so richtig “auszgezahlt”!
    Da werden wohl einige ein Leben lang und bis in die nächsten Generationen hin ausgesorgt haben?

    Bin schon gespannt wann die ersten gentechnisch manipulierten Lebensmittel, mit diesen Argumenten bei uns ebenfalls heimisch gemacht werden dürfen?

    • Die Grünen waren zumindest bisher (das ändert sich gerade in D) vehement gegen gentechnisch veränderte Lebensmittel und Futtermittel. Es entbehrt ja nicht einer gewissen Komik – gentechnischer Futtermais für Schweine sind verboten, gentechnische Impfungen für Kinder werden vorgeschrieben. So etwas kann wirklich nur den Grünen einfallen. Aber einkaufen mit einem Jute-Sackerl.

  12. Der Impfstoff mit dem Handelsnamen Nuvaxovid enthält keine vermehrungsfähigen Zellen, sondern künstlich hergestellte Spike-Proteine, Genmanipulierte Schmetterlings-Viren

    Kam das neue Coronavirus SARS-CoV-2 doch aus einem Labor in Wuhan?

  13. zackzack: Astra Zeneca. Das dort verwendete Schimpansen-Virus
    Ich ergänze
    Ja, tatsächlich beinhaltet der AstraZeneca-Impfstoff Adenoviren, die ursprünglich in Schimpansen zu finden sind und bei ihnen eine Erkältung verursachen. Zur Gewinnung der Viren müssen übrigens keine Schimpansen in Taschentücher niesen, sondern man findet die Viren auch in deren Fäkalien.

  14. Lauterquatsch will seinen alten Scheiß verimpfen dto. die Austrianer. Novavax gibt eine Wirkungsgarantie > 90% Mag sein, daß ich nach 2 Monate wieder den Ärmel hochkrempeln muß doch das ist mir lieber als die Nebenwirkungen (EMA Datenbank).

    • So viel ich gelesen habe, ist die Wirksamkeit bei der Omikronvariante unbekannt. Der Impfstoff wurde für Alpha entwickelt.

        • genau. Das will sich die Allgemeinheit aber nicht eingestehen. Man lässt sich ein Mittel spritzen das gegen eine andere Variante entwickelt wurde, dann nur mehr einen Bruchteil an Wirksamkeit gegen die aktuelle Mutante bietet, und gegen die kommende Mutation Omikron nochmals ordentlich abstinkt. Die Antwort darauf ist dann boostern, boostern, boostern! Klingt das logisch?
          Sicher, ich setze mir auch den Heizungskeller vorsorglich unter Wasser damit es dort nie zu einem Brand kommt. Dass die Hütte dann durchfeuchtet und kalt ist ist ja egal.
          #logikistnichtjedermannssache

          • Omikron führt sehr wahrscheinlich zu einer mehr als 90 prozentigen Herdenimmunität und wird diese Pandemie bald beenden

          • Das Boostern wird nicht die Lösung sein. Das Problem kennt man ja seit Jahren von der Grippeimpfung. Man erwischt halt immer nur die zwei, drei wichtigsten Varianten (wenn man Glück hat). Ist die Grippewelle dann vorbei, braucht man das nicht zu boostern. Das gleiche gilt für Corona.

    • Der Impstoff wurde gegen ein bestehendes Produkt gebenchmarkt und die Wirksamkeit beziet sich gegen alpha – es gibt noch keine Daten für Delta/Omikron bzw Aussagen zur finalen Wirksamkeit im Zeitablauf. Das sind die selben Unbekannten wie bei allen anderen Impfstoffen.

  15. Nein, auch bei mRNA werden keine vermehrungsfähigen Viren injiziert.
    Halt nur die “genetische Aufforderung” an den Körper, diese (vermeintlichen) Viren-Zellen aus den eigenen Körper-Zellen zu bilden, um anschließend diese eigenen Zellen zu bekämpfen.

    Der eigene Körper wird zur “Spike-Fabrik”. Aber toll, dass man kein vermehrbares Virus bekommt.
    mRNA ist mehr ein Trojanisches Pferd denn ein “Totimpfstoff”, liebes RKI, liebes ZZ.

    Das Problem ist das Spike-Protein, das nachgewiesen selbst schädlich ist, und nur einen kleinen Teil der Erkennungsmerkmale abdeckt, weshalb es auch hier immer wieder angepasst und neu verimpft werden muss.

    Totimpfstoffe injizieren aber keine schädlichen Proteine, da ja (ausreichend) abgetötet, das ist der Sinn von Totimpfstoff. Schafft er es nicht das Immunsystem zu aktivieren/trainieren, wird er einfach wieder abgebaut und nix is gschehn (ausser seltenen autoimmunen Überreaktionen, die immer passieren können). Das kann man von mRNA nicht behaupten.

  16. Scheint in der derzeitigen Form auch als Booster nicht besonders wirksam zu sein was man so liest. Das Warten darauf scheint sich definitiv nicht gelohnt zu haben.

Kommentarfunktion ist geschlossen.

Jetzt: Weiss in Dubai

Denn: ZackZack bist auch DU!