Donnerstag, März 28, 2024

Drei Experten gegen Polaschek-Entscheidung – Masken-Aus in Schulen

Masken-Aus in Schulen

Drei führende Experten haben die Entscheidung des Bildungsminister Martin Polaschek zum Masken-Aus in Volksschulen kritisiert. Alle drei hatten sich nicht dafür ausgesprochen.

Wien, 15. Februar 2022 | In Volksschulen ist das Tragen von Masken seit Montag nicht mehr verpflichtend. Am 21. Februar soll die Lockerung auch auf die anderen Schulstufen ausgeweitet werden, wie der Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) am Montag im Ö1-Morgenjournal mitteilte. Am Dienstag äußerten nun drei Corona-Experten ihren Unmut über die Entscheidung Polascheks.

“Ich habe mich nicht dafür ausgesprochen”

Rot-Kreuz-Chef Gerry Foitik stieß die Diskussion am Montagvormittag über Twitter an. „Ich habe mich nicht dafür ausgesprochen, in den Klassen Masken wegzulassen“: twitterte Foitik. Er sprach sich für eine Maskenpflicht in Innenräumen bis Ostern aus. „Masken sind gelinde, günstige und effektive Mittel, um Infektionen zu vermeiden“, so Foitik weiter.

Am Dienstag folgte Virologe Andreas Bergthaler. Auch er sprach sich nicht für die Entscheidung Polascheks aus. Via Twitter: „Ich auch nicht. Im Gegenteil, ich hatte nachgefragt, i) aufgrund welcher Evidenz VS anders behandelt werden, ii) welche Parameter & Schwellenwerte zur Einschätzung der Infektionslage herangezogen werden, und betont daß iii) strukturiertes Testen in den Schulen von hohem Wert ist.“

Simulationsforscher Niki Popper komplettierte das Experten-Dreiergespann. Auch er sah es wie Bergthaler und Foitik: „Ich auch nicht. Testen ist übrigens richtig gemacht in bestimmten Phasen eine gute Strategie. Auch hier teile ich @abergthaler Meinung….“

(bf)

Titelbild: APA Picturedesk

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
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35 Kommentare

  1. Falls es wer noch nicht kennt, die von Anfang an medizinisch hochwertigste Information abseits des duch Zensur und Lenkung erzeugten Narrativs war Swiss Policy Research. Dementsprechen läuft die Diffamierungsmaschine seit Anfang an auch auf Hochtouren, inhaltlich war die Seite sensationell, da waren die ersten Frühbehandlungsprotokolle drinnen, und insgesamt eine ausgezeichnete und fachlich fundierte Auseinandersetzung.
    https://swprs.org/
    Niemand kann anläßlich der Coronaverbrechen sagen er hat von nichts gewußt, es war seit März 2020 unter anderem dort immer der neueste wirkliche Stand der Wissenschaft, und auch auf vielen anderen hochwertigen Seiten, dort war immer zu sehen wie absurd Masken, Lockdowns usw. sind, und es war immer eine vernünftige und neutrale Berichterstattung über die Impfungen, über das was sie können, und über das was sie nicht können und auch über die sehr massiven Nebenwirkungen.
    Bis heute haben die meisten Ärzte die impfen noch immer keine Ahnung darüber!

  2. Jemand der die Maskenpflicht in der Schule verteidigt ist ein krimineller Gewalttäter. Die Maskenpflicht, abgesehen davon, dass sie medizinisch vollkommen sinnlos bis negativ wirksam ist, ist ein Gewaltverbrechen. Es ist ein perverser Anfgriff auf die Gesundheit und vor allem die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Es ist ein Verbrechen, und die Täter gehören ohne Wenn und Aber ins Gefängnis.
    Seit Anfang der Coronakrise war klar, die Maskenpflicht wurde von Lobbyisten erwirkt, medizinische war sie von allem Anfang sinnlos, es wurde gelogen, gedrängt, lächerliche Aersosol-Auftragsstudien, Totschweigen der hunderten Studien die belegen wie sinnlos die Masken sind… es ist ein riesiges Verbrechen.
    US Studien die Schulen mit und ohne Maskenpflicht vergleichen haben deutlich gesündere Schüler ohne Masken, und die hatten sogar noch seltener Corona, es ist eine Frechheit wie man die Leute all die Monate verrückt gemacht und angelogen hat.

  3. wie man sieht, bildung schützt vorm behaupten v unwahrheiten = Lügen, erbärmlich um nur gut dazustehen, sich hinter den angeblichen aussagen der Kommission zu verstecken!

  4. Eigentlich ein Wunder,dass ich ohne Maske solange am Leben geblieben bin. Mehr ängstigt mich die Spritze, die Herzkasperl und Trombosen erzeugt !!Zusätzlich nimmt die Maske noch die Luft weg !! Unter diesen Vorzeichen ist es ratsam Medizin zu studieren. Die Folgeschäden sichern den Arbeitsplatz !!

    • Same procedure as every year
      Stellen Sie sich vor, ohne Haare würde er ja aussehen wie der weinerliche Anschober!

  5. Was hat der für a Schulnote in Deutsch ghabt? Gelernt hat er es nicht. Und sowas ist Unterrichtsminister.

  6. Das Wort “Experte” ist seit den letzten beiden Jahren sehr stark überreizt! Jeder ist auf einmal ein Experte für irgendwas, egal ob er aus diesem “Expertenbereich” kommt oder nicht, Hauptsache EXPERTE. Herr Foitik ist noch lange kein Experte im Gesundheitswesen nur weil er als studierter Betriebswirt das Rote Kreuz leitet!! Herr Popper hat Mathematik studiert und passt seine Simulationen an das tatsächliche Geschehen an. Diese beiden Herren werden in einem Atemzug mit Herrn Bergthaler, der als studierter Veterinärmediziner sich dann doch auf Virologie spezialisiert hat genannt……….

  7. Die sogenannten Experten haben in den 2 vergangenen Jahren Schaden genug angerichtet. Nicht eine Prognose ist eingetroffen. Klar, daß die “Experten” alles versuchen, die Krise zu verlängern, denn sonst würden sie sofort in die Bedeutungslisigkeit zurücksinken, aus der sie gekommen sind.

  8. Möglicherweise hat sich hier doch noch ein Humanist gegen alle diese betriebsblinden und dem Leben entwöhnten Technokraten durchgesetzt…..

  9. Die Daten liegen am Tisch – die Maske bringt nichts.

    Jede Diskussion um Abschaffung oder Einführung ist Schall und Rauch

  10. Ich warte auf den Skandal, der uns von diversen Experten befreit. Wird sich doch was finden lassen?

    Masken in der Schule sind ein Verbrechen an den Kindern!

  11. Der Foitek, ist ein Rettungskommandant, und der ist in Österreich Experte oder was. Dann hätte ich noch den Obmann vom hiesigen Eisstockschießverein zu bieten, und der Männergesangsverein, der hat es auch faustdick hinter den Ohren.

  12. Ein Betriebswirt, ein Mathematiker und ein Veterinärmediziner erklären den Österreichern die Maskenpflicht. Kannst nicht erfinden…

  13. Der Unterrichtsminister hat seinen Hausverstand eingesetzt. Die Experten wollen ja weiterhin die Pandemie, werden schon ihre Gründe haben.

  14. Im Sinne einer ausgewogenen, objektiven Berichterstattung hätte ZZ auch 3 Befürworter der Maskenbefreiung anführen können und bei seriösem Journalismus auch müssen.

    • Peter Pilz ist ja auch für die Impfpflicht obwohl diese die Grundrechte verletzt. Also warum sollen sie ausgewogen berichten, wenn selbst der Chef das Narrativ mitmacht?

  15. Nun wissen wir es, wer Österreichs Expertise in epidemiologischen Massnahmen bestimmt: Die 3 laut ZZ “führenden Experten” sind 1. Der Rot-Kreuz-Chef Foitek (hat keinerlei entsprechende Ausbildung absolviert) 2. A. Bergthaler, studierter Veterinärmediziner, betreibt immerhin ein Labor, verdient allerdings auch an der Testerei kräftig mit und last but not least 3. Niki Popper, Mathematiker.
    Diese 3 wollen in Österreich das Sagen haben, ob man Schulkinder das Maskentragen aufzwingen soll oder nicht. Viel weiter kann ein Land nicht sinken.

  16. Die Einserfrage wäre was Faßmann in dieser Situation gemacht hätte. Die Lehrer auch von der Maske befreien, oder alles so belassen bis Entspannung eintritt? Der Druck von verschiedenen Seiten ist groß. Gesundheitsministerium, Eltern, Pädagogen, Kinderpsychologen und Psychiater. Die Pandemie vermasselt so ziemlich allen ihre ersehnten Höhepunkte in der Politik. Die Liste wird länger und länger. Glücklich jene die nicht viel zu verlieren haben und aus dem Hintergrund alles madig machen.

  17. Na ja, vielleicht wärs mal gut zur Abwechslung in Länder zu schauen wo Kinder UND Lehrer in den 2 Jahren Pandemie NIE Masken getragen haben, wie in Schweden. Testwahnsinn gibts und gabs dort auch nicht…..

    • So ist es. Und dort sind weder Lehrpersonen, egal welchen Alters und noch viel weniger Kinder daran gestorben. Man stirb im Zwang, nicht in der Freiheit.

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