Freitag, April 19, 2024

Teil 3: Cobra-Dienstrausch

Mit allen Mitteln versuchen Innenministerium und Cobra-Leitung, die Nehammers in der “Cobra Libre”-Affäre zu entlasten. Jetzt gerät eine Säule ins Wanken: Der Dienstschluss konnte nicht vorverlegt werden. Der Rausch der Nehammer-Personenschützer war wohl ein Dienstrausch. Nur eines ist immer noch nicht geklärt: Wo – und mit wem – haben sich die Beamten betrunken?

Wien, 6. April 2022 | Die Schilderungen von Zeugen aus Cobra und Polizei ergeben derzeit folgenden möglichen Ablauf der „Cobra Libre“-Affäre:

Am Sonntag, 13. März 2022, verlassen drei Personenschützer um 7.15 Uhr mit ihrem Dienst-Audi die Cobra-Zentrale in Wiener Neustadt. Einer wird in einer Dienstwohnung in Wien als Reserve abgesetzt. Die beiden anderen treffen bald darauf beim Wohnhaus in Wien-Hietzing ein. Beim Eingang bewacht ein Objektschützer der Wiener Polizei den Zugang zur Nehammer-Wohnung.

Wie dem Bundeskanzler sind auch seiner Frau Personenschützer zugeteilt. Die Cobra-Beamten Peter S. und Stefan F. (Namen der Redaktion bekannt) versehen regelmäßig diesen Dienst. Bundeskanzler Nehammer bestellt gerade mit Michael Takacs einen der Hauptdarsteller in den BMI-Chats zum Ukraine-Koordinator der Bundesregierung. Katharina Nehammer ist allein zu Hause.

In der Wohnung

Für Personenschützer gibt es eine Regel. Sie schützen die Zielperson überall, nur nicht an einem Ort: in der eigenen Wohnung. Für deren Sicherheit sind die Objektschützer zuständig. Diese Aufteilung des Schutzes war bis zum Fall „Nehammer“ klar. Als wir dem BMI 26 Fragen an die Cobra und ihren Chef Bernhard Treibenreif schickten, bekamen wir nur 13 Antworten auf Fragen, die wir gar nicht gestellt hatten. Das Ministerium teilte uns etwa mit, dass eine Stunde Personenschutz mit einem Stundensatz von 31,10 Euro abgerechnet wird. Eine Frage und die Antwort darauf waren interessant:

„Dürfen Personenschützer die Privatwohnung der Schutzperson betreten, wenn diese das wünscht?“ Die ebenso einfache wie neue Antwort des Ressortsprechers lautete: „Ja“. Die „Schutzperson“ Katharina Nehammer durfte also wünschen, die Beamten durften laut Innenminister Karner in die Wohnung.

An jenem Sonntag sind die Beamten einige Stunden später stockbetrunken. Beim Versuch, vor dem Nehammer-Haus auszuparken, verliert der Lenker die Kontrolle über den Audi und kracht in zwei geparkte Fahrzeuge. Beim Aussteigen stürzt der Beifahrer und verletzt sich.

Der Objektschützer fordert Verstärkung an. Zwei Streifenwagen kommen. Peter S. nimmt Stefan F. die Dienstwaffe ab und hilft dem schwerer Betrunkenen in einen Wagen. Dort schläft der Nehammer-Personenschützer ein. Auf der Polizeiinspektion verweigert er den Alkotest. Sein Kollege bringt es auf 1,2 Promille.

Desinformation

Mehr als zwei Wochen später, am 31. März, treffen in der ZackZack-Redaktion die ersten Hinweise auf den Vorfall ein. Am 1. April folgt die umfangreiche anonyme Darstellung durch einen Cobra-Insider, die der SPÖ-Abgeordnete Reinhold Einwallner wörtlich in die Begründung seiner parlamentarischen Anfrage übernimmt. Am selben Tag lässt der Innenminister in drei Zeitungen eine Geschichte lancieren. Der Zweck der Geschichte ist gut sichtbar: Sie entlastet die Nehammers.

Markus Haindl, der Pressesprecher von Minister Karner, und Bernhard Treibenreif, Cobra-Chef und ÖVP-Gemeinderat, erzählen den Journalisten gemeinsam die Entlastungsgeschichte:

1.) Die Cobra-Beamten sollen um 16.00 Uhr ihren Dienst beendet und sich danach in einem Lokal in der Nähe betrunken haben. Dann seien sie zu Fuß zur Nehammer-Wohnung zurückgekehrt und hätten dort um etwa 18.30 Uhr den Unfall verursacht.

2.) Karner-Pressesprecher Haindl behauptet daher: „Der Vorfall hat sich außerhalb der Dienstzeit zugetragen.“

3.) Haindl beschreibt ein wesentliches Detail: „Die Waffe ist immer am Mann zu tragen“.

4.) Auf eine Feststellung legt der Pressesprecher Wert: „Weder der Bundeskanzler noch ein Familienmitglied von ihm waren dabei.“

5.) Auf eine andere Frage gibt es keine Antwort: Cobra-Chef Treibenreif will den Namen des Lokals, in dem sich die beiden Beamten betrunken haben sollen, nicht nennen.

Das verschobene Dienstende

Die Geschichte entlastet Karl und Katharina Nehammer. Sie hat nur einen Fehler: Sie stimmt nicht.

Der Dienst von Beamten, die mit dem Dienstwagen unterwegs sind, endet immer mit dem Abstellen des Fahrzeugs an der Dienststelle. Solange die Beamten mit dem Dienstwagen unterwegs sind, befinden sie sich im Dienst. Die Gründe dafür finden sich nicht nur in der „Verordnung des BM für Finanzen über die Anschaffung, die Verwendung und den Einsatz von Kraftfahrzeugen des Bundes“, sondern auch in einer Sicherheitsregel der Cobra: Nachtsichtgeräte und andere sensible Geräte dürfen nicht unbeaufsichtigt mit dem Dienstwagen abgestellt werden.

Vielleicht war den Beamten nicht klar, dass eine Vorverlegung des Dienstschlusses sie zusätzlich belasten könnte, weil sie dann den Dienstwagen als Privatpersonen betrunken in Betrieb genommen hätten.

Aber warum wird ein Dienstschluss um 16.00 Uhr behauptet? Das kann mehrere Gründe haben.

Zum ersten sollen offensichtlich die Beamten geschont werden. Jeder Polizist weiß, was ihn in vergleichbaren Fällen erwartet: Aufhebung der Dienstzuteilung, Versetzung in ein Wachzimmer, Verlust der Dienstzulage und Regresszahlungen für die Schäden an den drei Fahrzeugen. Für die beiden Cobra-Beamten wäre das das teure Ende ihrer Karriere.

Aber sie haben ein Protokoll unterschrieben, das die Nehammers entlasten könnte. Ihre aufrechte Dienstzuteilung zur Cobra ist natürlich kein Gegengeschäft, sondern nur Rücksicht auf zwei talentierte Personenschützer, denen man die Zukunft nicht verbauen will.

Dienstrausch bei Nehammers?

Zum zweiten schützt ein früher Dienstschluss möglicherweise Katharina Nehammer persönlich. Am 5. April behauptet das Innenministerium dem Mittagsjournal gegenüber plötzlich nicht mehr, dass sich die Personenschützer in einem bestimmten Lokal betrunken hätten: „Es werde geprüft, wo getrunken wurde“. Falls die Prüfung zurück in die Nehammer-Wohnung führt, kann immer noch abgeschwächt werden: Dann wäre das kein dienstliches, sondern nur ein privates Saufen in der Kanzlerwohnung gewesen.

War der „Dienstschluss“ um 16.00 Uhr geplant? Ein Zeuge weist darauf hin, dass die Personenschützer noch für ein Nehammer-Abendessen in der Stadt vorgesehen gewesen seien. Auch das deutet darauf hin, dass es am späten Nachmittag keinen „Dienstschluss“, sondern eine Dienstunfähigkeit gegeben hat. Als Nehammer bei seiner missglückten Pressekonferenz erklärte, dass „der Schutzauftrag zu Ende war“, sollte er gewusst haben, dass eher die Beamten als ihr Auftrag am Ende waren.

„Dienstrausch in der Nehammer-Wohnung mit anschließender Dienstwagen-Demolierung“ – das wäre der Super-Gau für Nehammer und seine Frau. Als sie im Sommer 2017 zwei Kabinetts-Kanus in der Donau versenkte, konnte Katharina Nehammer nicht wissen, dass sie mit den BMI-Chats eine OGH-Richterin und einen Nationalratspräsidenten versenken würde. Diesmal scheint noch nicht klar, ob Katharina Nehammer wieder jemanden versenkt.

(pp)

Titelbild: APA Picturedesk

Peter Pilz
Peter Pilz
Peter Pilz ist Herausgeber von ZackZack.
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96 Kommentare

  1. Was ich nicht verstehe ist, wenn man wirklich so blunznwach ist, warum man dann nicht mit dem Taxi fährt? Da fehlt jede Selbstreflexion.

    Ich war auch schon ein paar Mal im Leben volle Kanne breit (leider), aber ich habe nie die emotionale Selbstkontrolle verloren.

  2. Kogler-
    Dienstrausch
    Sind die Beamten im Staatsdienst generell überfordert? Nach dem Garagencrash Koglers Dienstlimusine könnte man denken, sie wären generell betrunken.

  3. Gestern bei fellner live, traute ich meinen Augen und Ohren nicht, als fellner sen. erzählte, dass auch er einmal Personenschutz hatte, und einer davon sein Kindermädchen schw… erte🙉🙉🙉

  4. Jetzt Kogler Dienstwagen in Garage gecrasht!
    GRÜNER TOTALSCHADEN?
    Wird Kogler seinen Chauffeur in den Innendienst versetzen, oder wird der Chauffeur eine Pressekonferenz geben?
    Hat wenigstens der Chauffeur noch Familie?

  5. Zackzack bauscht diese mir ziemlich banal erscheinende Saufgeschichte im Umkreis des Kanzlers zu einer Staatsaffäre auf, die sie nicht ist. Und die Absicht, damit der ohnehin ausgepowerten Regierung den Todesstoß versetzen zu wollen, finde ich etwas kleingeistig. On ne tire pas sur l’ambulance !

    • Die politischen und die realen Crashs häufen sich, halten sie das noch für Zufall?

    • Ich sehe hier keinen Krankenwagen, eher den grünen Heinrich, und dem soll man bitte jederzeit Vorrang gewähren, damit es beim Einsammeln der Herrschaften zu keinen Wartezeiten kommt.

      • Sie verwechseln Wien mit Moskau. Den grünen Heinrich sollte man derzeit lieber zum roten als zum Ballhaus Platz schicken.

    • Tut mir leid,aber diese Sache hat die Flex einzig und alleine sowas von aufgebauscht.

      Der ruft eine Eil-PR ein und redet sich selber in so einen Wirbel rein,am Ende blieb nur mehr, ich bin das Opfa,kommt einem irgendwie bekannt vor.

      Ich weiß ja nicht,ob die in der ÖVP wirklich nur mehr “Maulwürfe” aus anderen Parteien in manch wichtiger Stelle hat,denn anders kann man sich diese PR nicht erklären,die war sowas von daneben,diese Rede muß ihm wohl echt ein Maulwurf geschrieben haben.

      Nicht P.P. oder sonst wer bauscht die Sache auf,einzig die Flex der einen sehr schlechten Berater hat,ich sag nur,der Froschkönig macht auch nur das,was ihm seine ehemalige Lehrerin,jetztige Gattin “erlaubt”.

      Ich stell mir vor,die Kathi tobt,das lassen wir uns nicht gefallen,die Flex hüpft und macht so einen Wirbel darum,daß sogar Leute die gar nicht mal wussten,daß es den Vorfall gibt,drauf aufmerksam wurden.

      Man kann sowas auch elegant erledigen,wir haben einen IM der hätte sagen können,es gab eine nicht so angenehme Sache,wir gehen dem ganzen nach und aus,so kann man es auch machen oder machen können.

      Aber nach seiner PK wussten alle,da ist sowas von vielem wahr und dann wird es spannend und er hat die Geister gerufen und dann gibt es kein,es gibt anderes,es gibt wichtigeres,man muß nicht darüber berichten,oh nein,so läuft es nicht,er hat angefangen,aber er kann es nicht bestimmen,wann Schluß ist.

      Normal gesehen,sagt man,ach was,morgen treiben wir eine andere Sau durch die Stadt,in dem Fall nein,weil er hat es hochgekocht,also kommt nun eben vieles auf.

      Und nie vergessen,egal,wie,wo,wann,es sind nicht Privatdiener,die die Flex selber zahlt,nein,das zahlen wir Steuerzahler und da hört sich der Spaß auf,wenn ich denke,daß ich für sowas Steuern zahle,dann,danke,aber bitte jeden Tag schön aufklären und da ist es gut,daß jeden Tag ein wenig was kommt,weil alles auf 1 x würden wir schwer verdauen können.

      • Hat mich an die legendäre PK von Gabi Schwarz erinnert. Bald darauf war sie weg. Gutes Omen?

      • Wir wollen den armselig bedauernswerten Nehammer nicht zum Alleinunterhalter degradieren!

        Darüber hinaus gebe ich zu bedenken, daß Nia ausverkauft ist!

  6. Wäre interessant wie viele Verkehrsunfälle diese Einheit in den letzten Jahren verursachte! (z.B. bei H. Fischers Fahrzeug, bei Sobotka, bei manchen Terroreinsätzen usw)

  7. Cobra, Karli und die Prätorianer versuchen mit aller Macht, Frau N von ihrer bsoffenen Geschichte reinzuwaschen (Unschuldsvermutung), sonst fliegt Karli aus dem Amt. Alles nur, weil eine Dame im mittleren Alter von romantischen Gefühlen überwältigt wurde, während der Mann 90 Wochenstunden erfolglos sein politisches Dasein fristet. Zwei fesche Kerle so nah… da tauchen Bilder auf, wie einst Kevin Costner im Film Bodygard… na ja….und dann hat man wieder den Beißer aus James Bond zu Haus’…🙄

    • >Alles nur, weil eine Dame im mittleren Alter von romantischen Gefühlen überwältigt wurde
      Hast du dafür Beweise?
      Wenn nein ist dein Posting tiefste Gosse.
      Wenn du ZackZack schaden willst, gelingt dir das bestens, denn Leute mit Format wenden sich angewidert ab.

  8. No na endet der DIENST mit dem Abstellen des DIENSTautos, anderenfalls dieses privat genutzt werden würde, was nicht vorgesehen ist.

    Personenschützer(Innen hier sicher entbehrlich) die sich im Dienst vollsaufen – WAS muss noch passieren?? Bis es in Ö Konsequenzen gibt?

    Sind wir echt SO wertlos? So alltäglich erniedrigbar?

    • Ja, wir sind so.
      Das einzige was Herr und Frau Österreicher als Preis für ihre bedingungslose Unterwürfigkeit fordern ist das Recht eine andere Gruppe zu drangsalieren.
      Das können “die Ausländer”, “die Ungeimpften” oder ganz einfach “die Anderen” sein.

      Da gab es mal ein Sozialexperiment mit der Frage: Was wäre Ihnen lieber?
      a) Sie verdienen 2000,- Euro und ihr Nachbar 2100,- Euro
      oder
      b) Sie verdienen 1900,- Euro und ihr Nachbar 1800,- Euro
      Die meisten haben sich für die Variante “B” entschieden.

  9. … man wäre auch vielleicht geneigt, ob dieser allgemein offenbarten Ungeheuerlichkeiten, in diesem Plot z.B. auch folgendes (Hintergrund)Szenario argzuwöhnen:
    Mit dieser fraglos als grotesk zu bezeichnenden “Zwischen-Schwank-Einlage” – als side-plot durchaus bestens geeignet – die Problemlösungskompetenz des gegenwärtigen BMI-Ministers im (konstruierten) Probelauf festzustellen!? [Für Digitalisten hier im Publikum wär’s dann eine halbwegs taugliche Beta-Version zu releasen]
    Und als nettes Gadget / Beiwerk dazu wird der von “christlich-sozialen Gottesgnaden” übergeordnet inthronisierte Strippenzieher vorübergehend ein wenig aus dem unter Dauerbeschuss liegenden Schußfeld gebracht …
    Dramaturgisch solches auszuschließen, weil etwas grundsätzlich “unmöglich denkbar” erscheint, wäre in diesen bewegten Tagen als kurzsichtig, ja, wenig phantasiebegabt zu bezeichnen … (wie ich meine).

  10. Koglers Chauffeur auch nicht besser, macht im Parkhaus einen üblen Schaden. Hier gehört auch genauer untersucht, den mit 10 km in der Stunde schafft so was keiner.
    Eh ein Wahnsinn, Freundlewirtschaft mal wieder, kann nicht Autofahren, aber bekommt so ein Job

    • Der Unfall ist wirklich nicht normal, auf Krone sieht man die Bilder. Hier gehört untersucht, wieweit der Chauffeur noch fahrtauglich ist??? Sowas passiert nur einem 80jährigen Pensionisten.
      Kenne einen 81jährigen Taxifahrer, fährt nebenbei und hat Parkinson, wenn der micht zusammenfährt verklag ich das Taxiunternehmen

  11. Wo waren eigentlich die schutzbedürftigen Kinder an diesem Sonntag, kümmern sich die so vielbeschäftigten Eltern nicht wenigstens am Wochenende um ihre Brut? Hoffe nur, dass sie das nicht alles miterleben mussten und dadurch auch einen Schaden erlitten haben…

  12. Vorladen in den U-Ausschuss die Nehammerin und den Oberhammer, kann doch nicht so schwer sein, plus die Personenschützer. Wenn die Lügen im Ausschuss verlierens 100% den Job

  13. Ein “Cobra-Libre”-Getränk wird diesen Sommer nicht ausreichen, um diese Regierung noch länger zu ertragen. Ich werde mich auf einen berauschenden Sommer einstellen müssen :-DDD. Wenn die zwei Cobra Beamten tatsächlich ein Lügenprotokoll unterschrieben haben, ohne sich vorher juristisch beraten zu lassen, dann werden sie weiter trinken müssen. Denn welcher frustrierte Beamten-Babysitter möchte schon für die Nehammers Job und Zukunftsaussichten womöglich riskieren? Die zwei Beamten sind jedenfalls die nächsten Jahre klarer Weise eine Lachnummer unter den Kollegen. Verlieren Status und Gehälter. Für diese Familie? No way !! Oder wird hier im schwarzen Sumpf wieder nach freien Posten Ausschau gehalten und gibt es schon mündliche Versprechungen? Vielleicht ist ein Plätzchen bei einer niederösterreichischen, gemeinnützen Wohnungswirtschaft frei? Oder vielleicht schaffen sie es gleich in einen Aufsichtsrat 😀 und werden anschließend Direktor. Alles möglich, einfach ÖVP.

  14. Dass dies in Österreich alles möglich ist kann kein Mensch mehr glauben. Diese schwarze Mafia ist offenbar zu allem fähig, und diese ÖVP hat noch immer 20% Zustimmung, das sagt viel über diese Bevölkerung aus.

  15. Treibenreif erklärte dass der Personenschutz immer aus 3 Personen besteht- 1 Chauffeur und 2 Personenschützer!
    Warum blieb 1 Person in der Dienstwohnung? Warum waren nur 2 zum Schutz der Frau Nehammer eingeteilt? (Schmähbrüder!)

  16. Cuba Libre wird mit Sicherheit das Getränk des heurigen Sommers. Da hat der Pöbel wenigstens was zu lachen über die Kasperle “da oben”. Und rauskommen wird die Wahrheit sowieso und wenn ich mir den Nehammer so anschaue dann weis er das auch, vielleicht flüchtet er deshalb in die Ukraine. Was tut er dort eigentlich? Ein par werbewirksame Fotos mit den Klitschkos machen? Selenskyj kumpelhaft auf die Schultern klopfen und ihm dabei vorgaukeln wie engagiert er doch ist in Sachen Sanktionen während er zuhause versucht die hysterische Industriellenvereinigung zu beruhigen? Der Mann hats echt nicht leicht und ganz ehrlich gesagt ich vergönne es ihm von Herzen, Das ist die Retourkutsche für das was er als Innenminister angerichtet hat. Der Pöbel lässt sich betrügen das Karma anscheinend nicht. Wegen dieser unfähigen Truppe wird uns ohnehin bald alles um die Ohren fliegen und ganz ehrlich gesagt, wenn das der Preis ist dafür, dass wir sie endlich los sind, dann soll es eben so sein.

        • Na ja, wenn ich mir so anschau wie erfolgreich der Sobotka
          mauert mit Unterstützung der Partei? So lange immer alles auf ein politisches Komplott zurückgeführt werden kann und Krone, Kurier und Presse dies mittragen, muss bei uns ein Schwarzer nur dann seinen Hut nehmen wenn es der Mikl Leitner und somit auch den restlichen schwarzen Länderchefs reinpasst. Glaube kaum dass sie nach Kurz auch noch Nehammer opfern.

          • Ich hoffe doch, dass die Schwarzen nach der nächsten Wahl nicht mehr den Kanzler stellen. So wie sich diese Krise auswächst wird es wirtschaftlich noch ziemlich grauslich für die Bevölkerung und die ÖVP macht keine Anstalten die Bevölkerung zu unterstützen. Wenns ums Geldbörserl geht, dass vergessen die Leute nicht so schnell. Da müsste schon ein Wunder geschehen und Putin einlenken und daran glaube ich nicht. Die ÖVP wird die Bevölkerung im Stich lassen, so wie sie es immer getan hat, nur diesmal wird der Aufprall für die Leute so hart werden, dass auch die Propaganda nichts mehr helfen wird.

          • Ja weil die aktuellen Protagonisten genau wissen dass dies ihre letzte Amtszeit in der Politik ist. Jetzt schauns halt nur noch dass sie ihre Pelze ins Trockene bringen, denn danach gibts nur noch die Privatwirtschaft, wenn überhaupt. Anders siehts da bei den Länderchefs aus. Wenn die gleich ignorant auf unsere derzeitigen Bedürfnisse reagieren wirds auch für die ein böses Erwachen geben. So glaub ich dass sie hoffen dass die Grünen die Reißleine ziehen um sich für die vorgezogene NRW neu aufzustellen. Dann könnens mit frohen Herzen Nehammer, Köstinger, Raab, Schallenberg, Schrammböck etc. den Bach runtergehen lassen und das ganze vorangegangene Dilemma dem Sebastian ( doch zu grün hinter den Ohren gewesen, der Wählerhype der ihn größenwahnsinnig hat werden lassen ) in die Schuhe schieben.

    • Man hört, Ludwig möchte die Copa Kagrana auf der Donauinsel umbenennen!
      Neuer Name: Cobra Kagrana

  17. Stellenanzeige Bundeskanschleramt: Suche gut durchtrainierte Reinigungskraft mit Cobra Ausbildung. Persönlich überzeugen Sie mit Trinkfestigkeit.

  18. Variante B) Vorfall im Dienst
    Welcher Umstand machte es erforderlich, dass die Cobra IN der Privatwohnung auf Frau N aufpassen mussten? War sie nicht Herr (Frau) ihrer Sinne? Kam dies öfters vor? Was wurde in der Wohnung konsumiert? Wie lange genau? Hat Frau N “Anstiftung zum Alkoholkonsum im Dienst” begangen? Ersuche Nehammer um Vorlage seines Tagesprotokolls. Sämtliche Foto-und Videoaufnahmen werden seine Darstellung untermauern oder widerlegen. Wenn für Zeugenaussagen 55.000 Euro geboten werden, bitte dies unbedingt der ZackZack Whistleblower-Box melden, das BMI ist seit geraumer Zeit leider keine vertrauenserweckende Institution…

  19. Variante A) Dienstschluss angeblich 16 Uhr:
    Warum steigen 2 Personen NACH Dienstschluss in ihren Dienstwagen, müsste sich dieser nicht am “Verwahrungsplatz” befinden? Oder steht dem Fahrer der DienstPKW auch zur privaten Nutzung zur Verfügung? Gibt es eine entsprechende Regelung im Dienstvertrag? Wurde dem betrunkenen Fahrer sofort der Führerschein entzogen?Sperre für wie lange? In welchem GH wurde getrunken? Wie heißen die Zeugen, die unter Wahrheitspflicht aussagen müssen? Ersuche um Vorlage der Rechnung über die Konsumation. Wurde mit Dienstkreditkarte bezahlt oder cash oder privat Debitkarte? Frau N beliebt die Cops nach persönlichem Geschmack zu wählen. Wie weit darf Sympathie mit der Cobra gehen. Küsschen im Dienst ist Usus? Befangenheit der Beamten ein wichtiger Aspekt. Warum werden die Jugendlichen nicht in Öffis zu ihren Freizeitveranstaltungen begleitet, stattdessen müssen Chauffeure auf Kosten der Steuerzahler herhalten. Welche Beamten waren für 18:30 Uhr eingeteilt?

      • Na, na Zwangsverheiratet hat man ihn wohl nicht. Hat die Verbindungen in den Hanni Tant Pröll Zirkel, das er sie wg. der Karriere genommen hat?

      • Sie vermutlich auch nicht mit dem Karli Aber sie denkt sich besser Cobra Beamte statt Eheberater. Ersteres bezahlt nämlich der Steuerzahler und sind bei weitem unterhaltsamer.

        • Jetzt macht es Sinn, dass er seine Frau im Kanzleramt untergebracht hat, da ist sie unter Aufsicht.

    • Genau das ist der Punkt: war die nächste Schicht bereits am Platz? Wenn schon Cobra für den Personenschutz zuständig ist, dann sollte doch lückenlose Überwachung gewährleistet sein!

      Sobald bekannt ist, was konsumiert wurde, sollte eine Gedenktafel auf dem Kahn, den Kathi versenkt hat angebracht werden: Dank Kathi wurde nicht nur dieser Kahn versenkt, der uns in der Folge die Kloibmüller- Chats bescherte sondern dank Dom Perignon auch zwei Cobrabeamte, die in der Folge den unfähigen Kanzlerehegatten auf Grund laufen ließen.

      Der Wermutstropfen für Kathi, als Exkanzlergattin gibt es keine reschen Cobrabeamten mehr zum Vernaschen ;-))

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