Samstag, Juli 27, 2024

Corona-Zahlen explodieren – Über 7.200 Neuinfektionen

Eine beunruhigende Entwicklung zeichnet sich in Österreich ab: Die Corona-Zahlen steigen wieder sprunghaft an. Allein in den letzten 24 Stunden haben sich über 7.000 Menschen mit dem Virus infiziert. 

Wien, 21. Juni 2022 | Wer geglaubt hat, die Pandemie sei vorbei oder mache zumindest Pause, sieht sich aufgrund der aktuellen Entwicklung eines Besseren belehrt. In den vergangenen 24 Stunden sind 7.281 Neuinfektionen mit dem Coronavirus nach den Zahlen von Gesundheits- und Innenministerium (Stand Dienstag, 9.30 Uhr) hinzu gekommen, deutlich mehr als der Schnitt der vergangenen sieben Tage von 6.133 Infektionen pro Tag. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bereits bei 478,1.

3.000 Infektionen mehr als vergangene Woche

Am Dienstag der Vorwoche waren mit 4.242 um mehr als 3.000 Neuinfektionen weniger gemeldet worden. Die ungünstige Entwicklung ist auch bei der Entwicklung der aktiven Fälle von Infektionen mit SARS-CoV-2 abzulesen. Am Dienstag waren 64.765 Fälle aktiv, um 3.421 mehr als am Montag.

4,3 Millionen Corona-Fälle, 19.000 Tote in Österreich

Seit Pandemiebeginn gab es in Österreich 4.341.493 bestätigte Fälle, als genesen wurden seither wieder 4.257.990 Personen gemeldet. Sechs Todesfälle gab es seit gestern, im Sieben-Tage-Schnitt waren es täglich 4,6. In den vergangenen sieben Tagen wurden 32 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit ihrem Ausbruch damit 18.738 Tote in Österreich gefordert. Die AGES meldete bereits am Montag 19.998 Todesopfer seit Pandemiebeginn.

Spitalsauslastung steigt

Auch die Zahl der Covid-19-Spitalspatienten steigt wieder. 624 Menschen lagen am Dienstag mit einer Corona-Erkrankung in Krankenhäusern, um 37 mehr als am Montag. Von ihnen wurden 41 auf Intensivstationen behandelt, um fünf mehr als am Montag und um zwei weniger als vor einer Woche.

Wien am meisten betroffen

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz ist derzeit Wien mit 759,2, gefolgt von Niederösterreich, Vorarlberg und Burgenland (561,4, 491 bzw. 471,4). Weiters folgen Salzburg (442), Tirol (367,9), Oberösterreich (336,2), die Steiermark (303,3) und Kärnten (210,8).

(apa/red)

Titelbild: APA Picturedesk

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