Freitag, März 29, 2024

ZackZack gewinnt: Danke, Sebastian!

Uns geht es gut. Gestern haben wir eine Belohnung erhalten. 5,7 Prozent Reichweite, damit sind wir im letzten Jahr wieder um die Hälfte gewachsen. Vor einem Jahr waren wir noch Nummer 28 unter den Online-Medien. Jetzt gehört uns Platz 14. ZackZack ist ein Erfolg.

Peter Pilz

Wien, 22. Juni 2022 | Der ZackZack-Erfolg hat einige Eltern. Ich zähle sie gerne auf, zuerst die, die sich mit ihrem Kind freuen. Da ist unsere Redaktion, in der Thomas Walach als Gründungs-Chefredakteur mit Ben Weiser, Benni Faast und Thomas Nasswetter einen beachtlichen Grundstock gelegt hat. Mit dem Favoritner Blick über Wien ist im 6. Stock am Reumannplatz ein ganz besonderes Team entstanden: mit Steffi Marek, Markus Steurer, Pia Miller-Aichholz, Nura Wagner, Daniel Pilz und natürlich Anja Melzer, die mit Ben jetzt chefredigiert.

Zwei ZackZacklerinnen sind uns schon von ORF und Puls 4 abgeworben worden. Beim 3 Jahres-Fest waren sie wieder da, haben mit uns gefeiert, sich gemeinsam mit uns von Thomas Walach verabschiedet und sich gefreut, dass Ben es mit Mutter Melzer genauso gut machen wird wie mit Vater Walach.

Uns geht es gut, weil es allen bei uns gut geht.

Totschweigen und totklagen

Uns geht es auch gut, weil es der Pressefreiheit schlecht geht. Sicher, es ist immer noch besser als in Ungarn oder der Türkei. Wenn man alles schreibt, was wichtig und wahr ist, wird man bei uns nicht eingesperrt. Man bekommt nur ein paar Anrufe und den Hinweis von oben, dass die Zeitung das Regierungsinserat braucht. Für jede Geschichte, die abgewürgt wird, liefern die Abwürger Ersatz: ein Kanzlerfoto, zwei kriminelle Asylwerber und eine Schmutzgeschichte über die Opposition oder den Koalitionspartner.

Bei uns ruft niemand an, kein Kanzlersprecher, kein Regierungsinserent. Für die ÖVP sind wir ein hoffnungsloser Fall. Zuerst hat man versucht, uns totzuschweigen. Aber unsere Geschichten sind durchgedrungen. Immer öfter hat das bei uns gezündet, was bei anderen bereits abgedreht war. Wenn die ÖVP glaubt, dass alles abgemauert ist, kommen wir, bohren ein Loch und zünden drin etwas, das für einen ausreichenden Dammbruch sorgt. Spätestens mit den BMI-Chats war klar, dass die ÖVP den Zack-Stachel im Parteihintern nicht aussitzen kann.

Der zweite Versuch war „Totklagen“. Eine Salve von Klagen sollte uns finanziell zerstören. Wir wurden vorgewarnt, dass eine ÖVP-nahe Kanzlei mit der professionellen Vorbereitung begonnen habe. Kurz darauf ging es los. Die Kurz-Spezis Martin Ho und Renée Benko setzten zwei Millionenklagen drauf, die besonders unseren damaligen Chefredakteur Thomas Walach treffen sollten. Der Kampf ums Überleben in der SLAPP-Justiz ist noch nicht vorbei. Aber wir stehen das durch, so, wie die WKStA den ÖVP-Anschlag auf ihre Existenz überstanden hat.

Ob es ihr passt oder nicht – auch die ÖVP steht an der ZackZack-Wiege und ärgert sich, was ihr da wieder passiert ist. Ich weiß das zu schätzen. Danke, Sebastian, danke, Karl.

Lügen sind Tatsachen

Pressefreiheit ist weit mehr als „ZackZack“. Wir sind zum Glück nicht allein. Stefan Kappacher im ORF, Michael Nikhbakhsh im profil, Renate Graber im Standard, die können das genauso gut wie wir. Den Unterschied machen bei ihnen die „anderen“, die Graslnowakrainerbudins, die für das Geschäft mit der Regierung sorgen. Diese „anderen“ gibt es bei uns nicht. Deshalb sind wir so „anders“, dass sich vom Falter bis zum ZiB2-Ankermann viele den Kopf zerbrechen, ob wir eigentlich „Journalisten“ seien.

Darauf gibt es eine einfache Antwort: Wir sind Journalisten, weil ihr das immer weniger seid. „Objektivität“ heißt für uns nicht, den Propagandalügen der Regierung dasselbe Gewicht zu verleihen wie den Tatsachen, von denen sie ablenken sollen. Für uns sind Lügen, Bestechung und Postenschacher Tatsachen, über die wir so berichten wie über die neuen Wellen der Frauenmorde und der Armut.

Auch im ORF weiß man: Wer über Politik berichtet, macht Politik. Wenn man abseits steht, steht man trotzdem auf einer Seite. Wir unterstützen keine Partei, sondern einen Systemwechsel, raus aus der gekauften und rein in die freie Republik, in der sich Umwelt, Rechtsstaat und Pressefreiheit erholen.

Ich bin mir ziemlich sicher: Wir wachsen viel schneller als alle anderen, weil wir das Richtige machen und weil wir es meistens ganz gut machen. Die ÖVP wird schlechter, wir werden besser. Unser Ziel war Gegenverkehr am Boulevard, als Tageszeitung, für alle, verständlich und klar. Jetzt fahren wir auf der Überholspur. Die Richtung stimmt, das Tempo auch.

Die 10 Euro-Freiheit

Wir sind frei, weil wir unabhängig sind. Bis heute haben wir kein einziges Regierungsinserat bekommen. Jetzt wollen uns ÖVP und Grüne von der Digitalförderung ausschließen. Wir werden sie um nichts bitten, sondern unser Recht einklagen.

Unsere Freiheit hat eine Basis: die Menschen, die uns ihr Geld geben. Vieles davon kommt als Spende, immer mehr als Mitgliedsbeitrag im ZackZack-Club. Rund 2.800 Mitglieder überweisen uns Monat für Monat 10 oder 20 Euro, einige auch deutlich mehr. Sie erwarten dafür nur eines: dass wir noch besser, noch genauer und noch wirksamer werden.

Das kann ich jetzt schon versprechen, weil ich nächstes Jahr etwas Besonderes feiern will: Da werden wir größer als „Die Presse“ online. Zur Feier lade ich Rainer Nowak jetzt schon ein. Falls er kommt, kann passieren, dass er nicht mehr zurückwill.

Tortenverschmiert

Zum Schluss bedanke ich mich als Herausgeber bei denen, die uns zu etwas Besonderem gemacht haben:

  • bei unserem Kreativteam mit Leah Singer und Steffi Steinmaurer, und bei Patryk Olipra an der Webmaschine;
  • bei Ruzica Čubela Bajramović, die alles zusammenhält;
  • bei Daniel Wisser, Julya Rabinowich und Fritz Rabensteiner nicht nur für ihre Kolumnen;
  • bei Renée Schröder, Karl Amon und Fritz Hausjell, die uns in Bildungsverein und Beirat vorher sagen, wie es geht und nachher, warum es gegangen ist;
  • bei Bernd Nussbaumer, meinem Co-Herausgeber, ohne den es ZackZack nicht geben würde.

Und bei Othmar Wicke, unserem Cartoonisten.

Immer wenn ich bei mir an der Wand den Cartoon mit den dicken, tortenverschmierten Walach-, Weiser- und Pilz-Gesichtern sehe, tröste ich mich mit einem Blick auf das, was er anderen antut. Zurecht, selbstverständlich.

Titelbild: APA Picturedesk

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33 Kommentare

  1. Bei aller Wertschätzung für PP und das Team, der “Umgang” bzw. das nicht aktive Kommunizieren des Abgangs von TW wird euch in der Erinnerung so mancher nicht unbedingt zum Vorteil gereichen.

  2. Lieber PP und ZackZack Team, es ist schön zu sehen, dass es euch gut geht und der eingeschlagene Weg RICHTIG ist. Ja, berichtet weiter über das, was die anderen nicht sehen wollen oder können. Ihr seid ein Fixpunkt unserer Demokratie, ohne euch hätten wir noch den K-Blender und seine Sippe, die ja leider noch immer da ist. Ihr macht das schon. MACHT braucht Kontrolle und dafür steht ihr für mich. Weiter so und alles gute. Ich werbe weiter neue Mitglieder für ZackZack…

  3. “Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.” -Demokrit
    Bin froh, dass ZackZack der “Familie” die Grenzen aufzeigt und das erste Mal seit 35 Jahren Hoffnung besteht, unser Land aus dem Treibsand der Korruption zu retten.

    • Liebe Summa summarum, mit Demokrit, einem Vorsokratiker und Vertreter des Atomistischen Materialismus, hätte auch unser geschätzter ManFromEarth seine helle Freud gehabt.
      Demokrit hat die Welt und ihr Sein früh erkannt, er meinte auch,
      „Nur scheinbar hat ein Ding eine Farbe, nur scheinbar ist es süß oder bitter, in Wirklichkeit gibt es nur Atome im leeren Raum”.
      Es muss immer heller werden!

      • Lieber Beobachter, das “Scheinbare” vom Wirklichen zu unterscheiden, gelingt immer mehr Menschen nach Lektüre der mittlerweile berühmten Chats. Demokrit habe ich nicht zufällig gewählt, befindet sich ja eine Partei gerade im Prozess der Atomisierung.

        • Liebe Summa summarum, ganz genau so ist es. Spätestens jetzt sollten aber die DabeiInnen erkannt haben, dass die Reißleine zu ziehen ist. Der Zeitfaktor ist nicht zu unterschätzen und spielt der Borgata in die Hände. Wie die pöbelianische Philosophie sagt-wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen…
          Es ist Zeit für eine neue Bewegung aus kompetenten und redlichen Personen, welche unser Vertrauen verdienen und rechtfertigen.
          Es sollte schleunigst heller werden!

          • Lieber Beobachter, die DabeiInnen sind schon lange nicht mehr dabei, sondern bereits assimiliert, insofern dürfen wir uns hinsichtlich Reißleine keinen Illusionen hingeben. Eine neue Bewegung würde ich nicht unbedingt für notwendig erachten. Meine Alternative wäre: Eine bestehende Partei möge in sich gehen, innerparteilich die unterschiedlichen Strömungen bündeln und dann ein gutes Gesamtpaket für unser Land präsentieren. Dieses wiederum könnte die von Ihnen genannten kompetenten, redlichen und vertrauenswürdigen Personen motivieren, offiziell diese Partei zu unterstützen oder den einen / die andere sogar zu einem Beitritt bewegen.

          • Liebe Summa summarum, lassen Sie mich raten. Könnte es eine Bewegung sein, die sich mittlerweile seit zwei Jahrzehnten in einem innerparteilichen Richtungsstreit befindet? Sollte dies so sein, würden mir sofort einige sehr wählbare Akteure einfallen. Die derzeitige “Bündlerin” würde ich dazu allerdings eher nicht in der Lage sehen, selbiges zu schaffen.
            Widrigenfalls könnte es aber heller werden!

          • Sie sagen es! Jetzt sind Führungs-/Bündelungsqualitäten innerhalb einer Partei gefragt. Das ist quasi die Generalprobe. In Regierungsverantwortung wird nämlich dasselbe in einem größeren Kontext verlangt. Mit meinem eingangs geposteten Spruch schließt sich nun der Kreis… Danke, lieber Beobachter, für den Gedankenaustausch!

          • Liebe Summa summarum, harren wir gespannt der Dinge. Wollte mich eh schon in die Bettstatt verabschieden, es ist schon spät und hell wird es auch. Ich darf mich bei Ihnen für die erhellende Kommunikation bedanken und wünsche Ihnen einen erfolgreichen, schönen Tag.
            Auf dass es allgemein heller werden möge!

        • Kurzer Exkurs, falls es jemand (wirklich) interessiert:

          Demokrit’s (der älteste unter den hier Genannten) Know-How stammt aus uraltem Babylonischen Input und war der erste atomistische Materialist im hellenistischen Denken. (atomos – aus dem Untrennbaren entstammend / zusammengesetzt)
          Sein Schüler Leukipp brachte die Materie-in-leerem-Raum-Dualität im Ursprung / Wirkungsprinzip philosophisch in die Menschheit.
          Dessen Schüler wiederum, Parmenides, brachte die Idee eines unveränderlichen Urgrund-Prinzips literarisch “Über die Natur” phil. in die Welt.
          Heraklit, so spät wie Parmenides, brachte unabhängig von den oben Genannten die Idee einer vernunftmäßigen Weltordnung ins antike Denken, wobei sich Alles im Kommen / Werden / Vergehen verändert.

          • “Atomos” (das Unteilbare) war das Fazit, unvollständig wie wir jetzt wissen, aber revolutionär in der Zeit.
            Diese Gedanken zu denken ist recht einfach, aber diese Gedanken das erste Mal zu denken ist/war eine Sensation.

          • Alles kaputt gemacht, alles zerstört, weil gegenwärtig kurzsichtiges, ungebildet kulturelles Machtdenken stärker war … (kein Zufall, dass die Römer die Bibliothek im ägyptischen Alexandria kompromisslos abfackelten, als sich parallel dazu schon langsam das Christentum im Reich entwickelte – in diesen Tagen noch geächtet verfolgt: “Chrest” als lat. Schimpfwort für messianischen Reichs-Verräter!!! – später dann auch staatsreligiös dazu konvertierten; zum reinen Machterhalt jeweils nämlich, nicht für erwünschte humanistische Entwicklung…) 😉

          • Bildung von der Wiege Bis zum Grab, der Auftrag an Alle Moslems, zumindest bevor die Brüder von Mohamet die radikalen Gegenströmungen gebildet haben. Die Orientalische Welt war die Wiege und auch die Geburtsstätte von Wissen und Erkenntnis, die vielgepriesenen Griechen haben da gelernt. Die Null (0) der Inder haben die erst in Funktion gebracht, Bücher und Karten waren die Zollgebühr in Alexandria.
            Die erste Universität der Welt war in Syrien, das erste wirklich moderne Krankenhaus auch, Gelernt, Gelehrt haben da auch Griechen.

          • Lieber DaSchauHer, kleine Korrektur, Demokrit war ein Schüler von Leukipp.

            Die Vorsokratiker Leukipp und Demokrit stellten als erste die Theorie auf, dass die Materie aus unteilbaren Grundbausteinen aufgebaut sein könnte. Nach ihrer Theorie sind die Atome unteilbar (griechisch atomos), und weisen bereits Eigenschaften der Materie auf, die aus selbigen aufgebaut ist. Glatte Gegenstände sollten also aus runden Atomen, rauhe eher aus eckigen Atomen aufgebaut sein.
            Leukipp und Demokrit stellten sich also die Welt der Atome nicht anders vor, als die “große Welt”. Die Atome sollten gleichmäßig mit Materie angefüllt sein. Sie sollten sich nach der klassischen Physik wie mehr oder weniger harte Gegenstände verhalten.
            Ein zentraler Punkt des Atomismus von Leukipp und Demokrit war die Existenz des leeren Raumes (Vakuum), in dem sich die Atome bewegen sollten. Die Idee, dass die Welt aus wenigen Elementen aufgebaut sein könnte, war dagegen nicht neu. Man fand sie schon bei Thales von Milet, (eines der größten Genies überhaupt) (“Alles ist Wasser”) und Anaximander von Milet (“Apairon” als unsichbarer Urstoff).
            In der heutigen Physik kommen eher die Elementarteilchen der Idee Leukipps und Demokrits nahe. Diese verhalten sich zwar nicht nach den klassischen Regeln der makroskopischen Physik, sie sind aber nach heutigem Wissenstand (noch) unteilbar.
            Welche Ideen von Leukipp und welche von Demokrit sind ist heute nicht mehr eindeutig festzustellen, da Leukipp selber keine Dokumente hinterlassen hat. Welchen Teil seiner Lehre Demokrit von seinem Lehrer übernommen hat und welchen er selbst beigetragen oder verändert hat ist damit nicht bekannt.
            Der Atomismus von Leukipp und Demokrit wurde später von der Schule Epikurs aufgegriffen. Andere wichtige Philosophen wie Platon und Aristoteles lehnten den Atomismus ab. Der Hauptgrund für diese Ablehnung war, dass sie die Existenz des “nicht Seienden”, also des leeren Raumes, für unvorstellbar hielten.
            Wenn man sich mit Freud näher befasst hat, wird ersichtlich, dass selbiger die beiden Vorsokratiker eingehend studiert haben muss und ihren “Seelenatomismus” in vielen seiner wissenschaftlichen Abhandlungen in variablen Abarten behandelt hat.
            Dazu eine kurze Betrachtung von Demokrits Seelenmodell.
            Die aktuelle scholastische Philosphie sieht Demokrits Seelenmodell, im Diskurs zur atomistischen Physik als dankbare Theorie.
            Für den klassischen Leib-Seele-Dualismus, worin dem seelischen Prinzip eine von der körperlichen Substanz gänzlich verschiedene Existenzform zugewiesen wird, hält Demokrits Vorstellung von der Seele erst einmal eine Erleichterung bereit. Das bekannte Problem, wie leibliche (res extensa) und seelische Substanz (res cogitans) bei der angenommenen Wesensverschiedenheit im beseelt-belebten Körper mit-einander verbunden sind und in welcher Weise sie interagieren, ist durch die atomistische Konzeption insofern grundlegend vereinfacht, als sich hier das Verhältnis auf die Mischung oder Verbindung verschiedenartiger körperhaft-materieller Entitäten reduziert. Die Seele ist keine immaterielle Entität, sondern beruht auf denselben Prinzipien wie die körperhaft-materielle Welt: den Atomen und dem leeren Raum. Vordem Hintergrund einer atomaren Korpuskulartheorie ist es relativ einfach vorstellbar, dass wechselseitige Einwirkung stattfindet…
            Man könnte noch stundenlang über die fruchtbare Wechselwirkung von Philosophie und Physik sinnieren, allein es würde den Rahmen sprengen und ich will Sie, lieber DaSchauHer nicht länger bemühen.
            Aber heller werden muss es schon!

          • Schon cool 😎, wenn ein schlampig verwurschtelter Schwachsinn, der einem passiert, gleich richtig gestellt wird. Danke!!! Würfelte da irrtümlich die phil. Generationen durcheinander (schrieb’s aus dem Rückenmark ad hoc, sorry)
            Ein Wiki-Satz sollte hier nun Ihre Richtigstellung untermauern:

            |Leukipp gilt als Schüler des Parmenides[1] und als Begründer sowohl der Schule von Abdera als auch – zusammen mit seinem Schüler Demokrit – des Atomismus.|

            Besten Dank auch für Ihre weiteren ergänzend näheren Erläuterungen dazu! 🙂

  4. Herzlichen Glücjwunsch zackzack und danke für die Zeilen als späte Geburtstagsgrüße.

    Ja, ich zähle auf Sie. Auf Sie, die Sie Geschichten zutage fördern, Details, die anderswo ausgespart werden. zackzack ist es gelungen, auf dem Nachrichtenmarkt Druck auszuüben, selbst mit investigativen Geschichtsforschungen zu beginnen, sie auch prominenter zu platzieren, weil zackzack gezeigt hat, dass sich das verkauft. Es verkauft sich, weil es uns langsam aber sicher die Augen öffnet.

    In dankbarer Freude möchte ich gratulieren. 😀

    • … Auszüge aus Michael Köhlmeier’s “Abendland” (Ersuche um gnädig milde Nachsicht des verehrten Verfassers, weil unauthorisiert hier angeführt):

      “Er würde ja gerne glauben, dass es in der Seele des Menschen sich widersprechende Prinzipien gebe, die einander korrigieren, mildern und läutern, aber seine Erfahrung legte die Vermutung nahe, dass die menschliche Seele nur ein(!) Prinzip kenne, nämlich die Gier, und dass Gerechtigkeit , Milde und Maß mühsam gegen die Seelennatur errichtete Bastionen des Verstandes seien, weswegen der Ratschlag, man solle auch jenseits von rein privaten Angelegenheiten auf sein Herz hören, in seinen Ohren nicht zart und verschwärmt, sondern immer wie eine Kriegserklärung gegen alles Menschliche geklungen habe.”

      … und beim UA könnte sich die grassierende pathologische Demenz der Befragten in weiten Teilen vielleicht so abspielen:

      “Die Erinnerung formt sich nach den Folgen des Erinnerten.” Der Phantasie liegt ein stabiles gegenwärtiges Verlangen zugrunde, nämlich: Sich einzubilden, wer man in der Vergangenheit hätte gewesen sein können; und um trotz aller Vorsicht nur ja nicht Wirklichkeit und Wunsch zu verwechseln, streckt sich das Fragezeichen des Konjunktivs allmählich zum Rufzeichen des Indikativs, so dass das Erinnerte bald alles andere als ein Bild aus der Vergangenheit darstellt, sondern nur noch die Nöte der Gegenwart spiegelt…”

      • Michael Köhlmeier, war schon immer ein Stachel im Fleisch ignoranter inhumaner Politiker und hoffentlich einer der Sargnägel der neuen alten VP.

  5. Sehr überzeugende Bestandsaufnahme. Plausibel und für alle nachvollziehbar beschrieben. Danke auch für euren Einsatz für die Menschen in unserem Land die tagtäglich um ihre Existenz kämpfen müssen und auch für jene deren Menschenwürde mit Füßen getreten wird da die Mehrheit der Gesellschaft sie nicht willkommen heißt.

  6. Lieber PP und geehrtes ZZ-Team. Nochmals alles Gute zum Jubiläum und weiterhin viel Erfolg, beim ans Licht bringen von Skandalen, der uns Regierenden. Selbiges gilt natürlich auch für andere Parteien und Organisationen. Behalten Sie sich Ihre Unabhängigkeit, Freiheit, Kritikfähigkeit und die daraus entstehende Objektivität. Ihr Enthusiasmus ist spürbar und muss anhalten. Es gibt noch viel zu tun.
    – the best is yet to come…
    Es muss noch viel heller werden!

      • Lieber ManFromEarth, hoffentlich ist Galgenhumor nicht auch das Einzige was uns allen bleiben wird. Die legendären Monty-Python-Truppe, unglaublich was selbige schon vor Jahrzehnten durch den Kakao zogen. Mit “life of brian”, machten sie sich die Kirche zu einem Erzfeind und nicht nur diese…
        Da wurde es permanent heller!

        • Bester Beobachter, das hoffe ich auch, für mich war heute direkter Bedarf dafür….
          Wünsche eine schöne Arbeitsnacht, ich suche derweil nach einer Mütze Schlaf…

          • Lieber ManFromEarth, Sie orakeln, aber bei Zeiten können Sie mir ja einmal schildern, was genau Sie damit meinen.
            Ich beginne langsam meinen Arbeitstag, Ihrer endet. Ich wünsche Ihnen einen guten und erholsamen Schlaf, damit Sie morgen wieder gestärkt ans Tagwerk gehen können.
            Auf dass es heller werden möge!

          • Bester Beobachter, Schönen Start in Ihre Nacht, möge diese länger werden als die meine. Das (die) Themen sind im “Gastgarten” kurz umrissen, hier werden die ein Orakel bleiben…., dieser Ort taugt nicht für alle Dinge der Welt.
            Schlafen Sie wohl.

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