Festgenommen
Ein Betrunkener attackierte in Wien seine Lebensgefährtin. Die Frau flüchtete aus der Wohnung und rief die Polizei.
Wien, 09. Juli 2022 | Ein Betrunkener soll am Freitagabend in Wien-Liesing in der gemeinsamen Wohnung seine 31 Jahre alte Lebensgefährtin geschlagen und mit einer Schere bedroht haben. Die Frau flüchtete aus der Wohnung und verständigte die Polizei.
Beamte des Stadtpolizeikommandos Liesing nahmen mit Unterstützung der WEGA gegen 22 Uhr den 41-jährigen Österreicher vorläufig fest. Die Polizisten sprachen gegen den Mann ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot aus.
Dieses Jahr bereits 18 Femizide
Die Autonomen Österreichischen Frauenhäuser (AÖF) dokumentieren jährlich die Frauenmorde in Österreich. 2022 sind demnach 17 Frauen und ein kleines Mädchen mutmaßlich von (Ex-)Partnern, Bekannten oder Familienmitgliedern umgebracht worden. Dazu kommen 20 Mordversuche oder Fälle von schwerer Gewalt, davon 18 mit einem Nähebezug zwischen Opfer und Täter.
Femizide sind Tötungen von Frauen durch Männer aufgrund ihres Geschlechts oder weil sie gegen die traditionellen Rollenvorstellungen verstoßen, die Frauen zugeschrieben werden. Sie zählen zu den Hassverbrechen.
Polizei: „Ansprechpartner für Opfer von Gewalt“
Die Polizei machte in diesem Zusammenhang erneut darauf aufmerksam, dass sie Ansprechpartner für jedes Opfer von Gewalt ist und diese nicht geduldet wird. Der Polizei-Notruf 133 ist jederzeit für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder von Gewalt betroffen sind, erreichbar.
Hilfenummern
In Österreich finden Frauen, die Gewalt erleben, Hilfe und Informationen unter:
- Frauen-Helpline: 0800-222-555 (kostenlos und rund um die Uhr)
- Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF)
- Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie
- 24-Stunden Frauennotruf der Stadt Wien: 01-71719
- Frauenhaus-Notruf unter 057722
Anlaufstellen für Männer in Krisen- und Gewaltsituationen, Beratung in Krisen sowie zur Prävention und Beendigung von Gewalt in der Familie:
- Männernotruf: 0800 246 247
- Männerinfo: 0720 70 44 00
Telefon-, E-Mail- und Chat-Beratung für Menschen in schwierigen Lebenssituationen oder Krisenzeiten:
- Telefonseelsorge: 142 (Notruf), täglich 0–24 Uhr
(pma/apa)
Titelbild: APA Picturedesk
Die Polizisten sprachen gegen den Mann ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot aus? Hoffentlich hörte er, was die damit Polizisten meinten?
Ich wollte einmal einen körperlichen Übergriff anzeigen. Die Polizei hats nicht interessiert. Weil ausgerissene Haare und eine kahle Stelle am Kopf war denen offensichtlich zu wenig. Ich bin dann wieder gegangen und hab mich in Selbstverteidigung ausbilden lassen.
Bei mir haben vor ca. 20 Jahren Polizisten das Auto angeschoben, nachdem ein 100 kg schwerer Mann meinte, ich wollte ihn entführen, nachdem ich aus dem Auto gesprungen bin. Ich hätte mit ihm noch bis zum Posten fahren sollen.
Ich dachte, die wären wegen meinem Notruf gekommen, dabei wollten sie gerade woanders hin als ich extra wegen denen raussprang.
Später haben sie sich entschuldigt. Wenigstens was.
Na dann wird sich die Frau ja wohl fühlen, wenn der “Freund und Helfer” mit ihr genau so umgeht, wie mit der Ärztin aus OÖ.
Es ist dieser und der Regierung mit den braunen Astlöchern zu verdanken, dass keiner mehr Vertrauen zu den Kiberern hat und ja nur nicht anstreifen will, oder muss.
Danke Kurz und Kickl und die anderen Kübeln die sich als IM angeloben ließen
i.V. der heutige Tierartikel: – Pinguine sind ja wohl grade ein “Aufreger”
https://mfe.webhop.me/umwelt-natur/umwelt/pinguine-finden-partner-und-nachwuchs-auch-unter-einer-million-artgenossen-wieder-wie-funktioniert-das/
Die Meldung ist ja fast noch besser als die mit den Pinguinen oder dem Antilopen Nachwuchs.
Das neue Zackzack?
aber frauenhäuser zerstören ehen
und deswegen haben wir unter schwarz/blau denen das geld gestrichen
lebt damit
ihr wollet das so
NICHT WIR haben unter schwarz/blau denen das Geld gestrichen,
SONDERN deren Wähler.
Bitte das differenzieren! Und zwar ordentlich.