Ex-Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck geht nach dem Ausscheiden aus der Politik neue Wege. Sie gründete im Juni die „MSCH Management GmbH“. Die ehemalige A1-Managerin dürfte nun in der Unternehmensberatung ihr Glück versuchen.
Wien, 11. Juli 2022 | Im Mai trat die ehemalige Digitalisierungs- und Wirtschaftsministerin, Margarete Schramböck (ÖVP), am selben Tag mit der Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger zurück. Für Schramböck gibt es nun eine neue Lebensaufgabe: Sie wird Unternehmerin.
Schramböck nun Unternehmensberaterin
Am 7. Juni ließ sie, laut “Standard”, ihre neue Firma “MSCH Management GmbH” ins Firmenbuch eintragen. Dort ist Schramböck als alleinige Gesellschafterin und Geschäftsführerin vermerkt. Statt „Kaufhaus Österreich“ und „Digitalem Führerschein“ wird Schramböck zukünftig das Feld der Unternehmensberatung in Angriff nehmen.
Schramböck war sowohl im Kabinett Kurz I (2017-2019), als auch in der türkis-grünen Regierung als Wirtschafts- und Digitalisierungsministerin tätig. Die ehemalige A1-Chefin stand während ihrer Amtszeit öfters in der Kritik. Projekte wie das „Kaufhaus Österreich“ sorgten für Spott im Netz. Im Mai trat sie via Facebook zurück.
(bf)
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