Freitag, Mai 3, 2024

Ab in den Süden oder ab nach Hause: Reiseverkehr verstopft Straßen

Ab in den Süden oder ab nach Hause:

Die einen sind auf dem Weg an die Adria, die anderen rasen nach Hause. Auch am Samstag gibt es laut ÖAMTC wieder Staus und lange Wartezeiten auf Österreichs Straßen. Wir haben die Reiseverkehrs-Hotspots im Überblick.

Wien, 27. August 2022 | “Viele Reisende sind zu einem Späturlaub Richtung Adria unterwegs, Richtung Norden setzt aber auch schon der Rückreiseverkehr aus dem Urlaub ein”, berichtete der ÖAMTC am Samstagvormittag. Richtung Süden war wieder einmal die Achse München – Salzburg – Villach – Karawankentunnel am stärksten belastet. Von der A8 in Bayern ab Anger bis auf die A10 in Salzburg Höhe Puch ging es auf über 15 Kilometer meist nur im nur im Schritttempo weiter.

Blockabfertigung auf der Tauernautobahn

Ebenfalls etwa 15 Kilometer zähen Verkehr und Stau gab es laut ÖAMTC in weiterer Folge auf der Tauernautobahn (A10) zwischen Hüttau und Flachau, hier war die Blockabfertigung aktiviert. In Kärnten war der Oswaldibergtunnel bei Villach Richtung Süden vorübergehend wegen eines defekten Fahrzeuges gesperrt, auch hier bildete sich rasch ein fast zehn Kilometer langer Stau. Gut eine Stunde betrug schließlich die Wartezeit vor dem Karawankentunnel im Zuge der A11 Richtung Slowenien.

Warten vor dem Karawankentunnel

Ab dem Vormittag machte sich auf den Transitrouten Richtung Norden aber auch schon der Rückreiseverkehr Richtung Norden bemerkbar. So gab es vor dem Karawankentunnel Richtung Österreich ebenfalls gut eine Stunde Wartezeit. In der Steiermark kam es auf der A9 zwischen Peggau und Übelbach vor einer Baustelle bereits Verzögerungen. Erste Staus Richtung Norden gab es auch in Salzburg auf der A10 bei Werfen und vor dem Autobahndreieck Salzburg Richtung Walserberg und in Tirol auf der Fernpassstrecke (B179). “In den Nachmittag hinein wird heute der Rückreiseverkehr Richtung Norden noch zunehmen, Richtung Süden der Verkehr hingegen abnehmen”, so die Einschätzung der ÖAMTC.

(apa/red)

Titelbild: FRANZ NEUMAYR / APA / picturedesk.com

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12 Kommentare

  1. Genau deswegen fliege ich.
    Ich will nicnt stundenlang im Stau stehen, und wertvolle Lebenszeit in einer Kraxn verscheissen.
    Ist so

  2. Sobald wir die VR perfektioniert haben, werden physische Urlaubsreisen für die breite Masse zum Schutz der Umwelt politisch eingeschränkt. Bei zunehmend wachsender Bevölkerung wird es notwendig sein, dass die Leute im energetisch optimierten und verdichteten Wohnbau es attraktiver finden zuhause zu bleiben und die Reisen virtuell geniessen.

  3. ..“ Die einen sind auf dem Weg an die Adria, die anderen rasen nach Hause…“

    Lach mich weg🤣 Danke @Redaktion, der war gut!

    (…die anderen r a s e n nach Hause – aber eigentlich stehen sie im Stau🤣)

    • Nicht vergessen …die bösen ” Touris” bringen Geld. Überall auf der Welt….

      • Nicht überall profitiert die Bevölkerung.
        Bsp. Venedig. Massentourismus mit Kreuzfahrt schiffen, welche am Landgang kaum Geld ausgeben, weil sie alles am Schiff konsumieren. Bei Selfies vor den Sehenswürdigkeiten fällt eben nichts ab…..
        Internationale Hotel ketten verschieben ihre Gewinne in Niedrigsteuer Länder, beuten ihre AN aus dank der “all inklusive” Aufenthalte.
        Hallstatt wird überrannt, Touristen gehen ohne Aufforderung bzw. Erlaubnis in die Wohnhäuser der Einwohner. Viele halten das für eine Art Park, wo man Eintritt zahlt und überall alles anschauen kann .

        • Stimmt……mir gefällt das ebenso so wenig wie Ihnen. Ich wollte nur die wirtschaftliche Seite darstellen.
          Geld stinkt nicht….

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