Donnerstag, April 25, 2024

BP-Wahl: Was Sie über die Kandidaten wissen müssen

BP-Wahl:

Nicht weniger als sieben Kandidaten kämpfen in den nächsten Wochen um die Hofburg. Da kann man schnell mal den Überblick verlieren.

Wien, 02. September 2022 | Am 9. Oktober wird der neue Bundespräsident gewählt. Sollten die eigenen Angaben über die erreichten 6.000 Unterstützungserklärungen stimmen – die Wahlbehörde prüft am Freitag und Samstag – gehen ganze sieben Kandidaten ins Rennen um die Hofburg – so viele wie nie zuvor.

Aber wer sind die einzelnen Anwärter? Und wofür stehen sie? Wer sich noch nicht entschieden hat, kann sich hier einen kleinen Überblick verschaffen:

Der Amtsverteidiger

Am Freitag hat nun auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen seine Unterstützungserklärungen (rund 24.000) feierlich vor der Hofburg präsentiert. Dem 78-Jährigen, der sich 2016 in einem Wahl-Krimi gegen Norbert Hofer (FPÖ) durchgesetzt hatte, werden als Amtsinhaber die besten Chancen für die kommenden Wahlen zugerechnet.

Wie vor sechs Jahren, tritt Van der Bellen auch diesmal wieder als unabhängiger Kandidat an. Sein Image als “Grüner” wird er aber nur schwer los, wird er doch von seiner Ex-Partei, den Grünen, tatkräftig unterstützt. Zwar ist der gebürtige Tiroler der politisch mit Abstand erfahrenste Anwärter für das Amt, hat aber in den letzten Jahren auch Rückschläge in Sachen Beliebtheit einstecken müssen.

Viele Bürger werfen dem Präsidenten vor, in der letzten Zeit zu zurückhaltend agiert zu haben. Das beginnt bei der Angelobung umstrittener Regierungsmitglieder und endet bei seiner Einstellung zu den Corona-Maßnahmen, die er befürwortete. Vor allem Kritiker der Maßnahmen könnte er dadurch als Wähler verlieren.

Laut Prognosen wird Van der Bellen wohl den ersten Wahldurchgang mit Abstand gewinnen. Offen bleibt, ob er eine absolute Mehrheit erhält, oder ob es wie 2016 zu einer Stichwahl mit einem anderen Kandidaten kommen wird.

Der Burschenschafter

Walter Rosenkranz, übrigens nicht mit Barbara Rosenkranz verwandt, die im Jahr 2010 gegen Heinz Fischer um das selbe Amt gekämpft hatte, tritt für die FPÖ an. Er ist seit 2019 Volksanwalt und hat als 60-Jähriger eine lange Polit-Karriere bei den Freiheitlichen hinter sich. 2008 bis 2019 war Rosenkranz freiheitlicher Abgeordneter, von 2017 bis 2019 unter Heinz-Christian Strache auch geschäftsführender Klubobmann. Außerdem führte er von 2013 bis 2019 die niederösterreichische Landespartei.

Rosenkranz ist ein “Alter Herr” bei der Libertas, einer schlagenden Wiener Burschenschaft. 2009 sorgte die Studentenverbindung für Aufregung, als bekannt wurde, dass die Libertas zu einer neonazistischen Jugendorganisation Kontakt gehabt hatte. Die Burschenschaft hatte nämlich 2008 einen Förderpreis, der „herausragende Taten im Sinne des national–freiheitlichen Gedankens“ auszeichnet, an den „Bund Freier Jugend“ (BFJ) verliehen.

Mit dem Slogan „Holen wir uns unser Österreich zurück“ möchte Rosenkranz wohl vor allem Gegner der Corona-Maßnahmen abholen. Mit dem Volksanwalt hat man bei den Freiheitlichen einen “Hofer-ähnlichen”, Kandidaten gewählt. So wie Hofer damals als dritter Nationalratspräsident hat auch er ein überparteiliches Amt inne, ist zudem großteils skandalfrei.

Der “Krone”-Kolumnist

Ein von Frank Stronach bezahltes Inserat samt herausschneidbarer Unterstützungserklärung in der Kronen Zeitung (ganze drei Seiten um mehr als 100.000 Euro) verschaffte dem Rechtsanwalt Tassilo Wallentin einen ordentlichen Schub an Bekanntheit. Der Wiener tritt als unabhängiger Kandidat an – und nicht, wie im Vorfeld erwartet worden war, als Kandidat der FPÖ.

Diese wollte den Rechtsanwalt 2018 zum Verfassungsrichter machen, aber angesichts großer Vorbehalte des Koalitionspartners ÖVP und des Bundespräsidenten verzichtete Wallentin. Grund für die Skepsis waren seine sonntäglichen Kolumnen in der “Kronen Zeitung”, in denen er immer wieder mit Angriffen auf die EU auffiel. Die Kolumne wurde nach Bekanntwerden von Wallentins Kandidatur eingestellt.

Wallentin ist nur einer von mehreren Kandidaten, die dem rechten Spektrum zuzuordnen sind. In seiner Programm-Präsentation ließ er den Wählern ausrichten: “Wenn man es taktisch sehen will, dann kann ich nur wertfrei sagen, dass ein schlagender Burschenschafter von Kickls Gnaden niemals eine Präsidentschaftswahl im 21. Jahrhundert gewinnen wird.” Daher sei eine Stimme für Rosenkranz eine verlorene.

Der rechte Krawall-Blogger

Gerald Grosz ist die letzten Jahre vor allem als rechter Blogger auf Social Media (rund 300.000 Follower auf Facebook) aufgefallen. Der Ex-FPÖ- und BZÖ-Politiker war ein treuer Haider-Anhänger und zog sich 2015 aus der Politik zurück. Im Netz versucht der 45-jährige Steirer regelmäßig der „politischen Korrektheit“ den Kampf anzusagen. In seinen Krawall-Videos poltert er zynisch über alles und jeden, der nicht seiner Meinung ist. Besonders auf Greta Thunberg und der “Fridays-For-Future-Sekte”, wie er sie nennt, hat er sich immer wieder eingeschossen.

Grosz zeigte sich zuletzt außerdem gar nicht staatsmännisch, als er in einem Video die Fahne Österreichs als „Fetzen“ und seine ehemaligen Kollegen im Hohen Haus als „Lumpen“ bezeichnete. Wer ihn aus TV-Diskussionen oder über seine Videos kennt, weiß, dass er die letzten Monate seit Ausbruch der Pandemie stets versucht hat, das Virus zu verharmlosen. Corona “ein Schnupfen”, drohende “Impfapartheid” – mit gewohnt lauter Stimme bediente er stets seine Followerschaft. Umso verärgerter reagierten seine Fans im Juli 2021, als sich Grosz dann doch gegen Corona impfen ließ.

Der Punksänger

Dominik Wlazny alias Marco Pogo ist Gründer der Bierpartei, studierter Mediziner, Musiker und Unternehmer. Der “Turbobier”-Sänger produziert das gleichnamige Bier und begann mit der satirischen “Bierpartei” seine Polit-Karriere. Bei der Wien-Wahl 2020 schaffte er es immerhin in den Simmeringer Bezirksrat.

Jetzt bei der Bundespräsidentschaftswahl versucht er krampfhaft sein Image als “Spaßpolitiker” loszuwerden. Bei seinen Wahlunterstützungs-Ständen gibt es Wasser statt Bier. Pogo tritt zudem mit seinem bürgerlichen Namen Dominik Wlazny an. Lange war nicht klar, für welche Themen er eigentlich steht. Am Donnerstag präsentierte er dann ein breites Feld an Themen, die dem Musiker, der bei seinen Konzerten einige der Besucher selbst geimpft hat, wichtig sind. Klima, Gesundheitswesen und Sicherheit stehen im Vordergrund.

In eine “politische Schublade” lässt sich Wlazny ungern stecken, wie er in einem ZackZack-Interview Anfang August ausrichten ließ. Er bezeichnet sich daher weder als links noch rechts. Er ist mit 35 der jüngste aller Hofburg-Kandidaten.

Der “Schuhrebell”

Auch der “Waldviertler”-Schuhfabrikant “Heini” Staudinger hat laut eigenen Angaben die nötigen 6.000 Unterstützungserklärungen für die Kandidatur beisammen. Bekannt geworden ist er nicht nur mit Schuhen, Möbeln und Naturmatratzen, sondern auch als “Schuhrebell” durch seinen öffentlichen Konflikt mit der Finanzmarktaufsicht (FMA) über sein alternatives Finanzierungsmodell – der auch den Anstoß gab für das 2015 in Kraft getretene Crowdfunding-Gesetz.

Foto: GEA

Laut “Tiroler Tageszeitung” bezeichnet sich der 69-jährige Staudinger selbst gleichermaßen als “Christenmensch und Kommunist”. “Wir wollen weniger Zwang, weniger Angst – mehr Gerechtigkeit, mehr Miteinander, mehr Freiheit, mehr Frieden”, heißt es auf der Wahlkampf-Homepage des Schuhunternehmers, der auch Mitglied in der im Jänner 2022 gestarteten Initiative “Zukunft Jetzt” ist. Diese ist ein Zusammenschluss von Menschen – unter anderem sind auch Promis wie Nina Proll, Roland Düringer und Felix Gottwald dabei –, die sich gegen eine Impfpflicht aussprechen. Staudinger hat auch stets die vergangenen Lockdowns kritisiert und war laut eigenen Angaben selbst oft auf Corona-Demos unterwegs.

Der Impfskeptiker

Der 61-jährige Jurist Michael Brunner kam über den Protest gegen die Corona-Maßnahmen in die Politik. In Erscheinung trat der Rechtsanwalt mit seiner Kanzlei in Wien mit zahlreichen Verfassungsbeschwerden gegen die Schutzmaßnahmen. Im Februar 2021 war Brunner dann einer der Mitbegründer der Partei MFG, deren Bundesparteiobmann er heute ist.

Sie trat im Herbst 2021 erfolgreich bei der Oberösterreich-Wahl an: Auf Anhieb zogen die Impfskeptiker mit mehr als 50.000 Stimmen (6,2 Prozent) in den Landtag ein.

Mit Attacken gegen den derzeit amtierenden Bundespräsidenten sparte Brunner nicht. Van der Bellen sei ein Schweigepräsident, nicht nur hinsichtlich der Pandemie-Schutzmaßnahmen. Diese würde er, sollte er gewählt werden, als eine erste Amtshandlung komplett aufheben und dazu gleich die ganze Regierung entlassen.

(mst)

Titelbild: ROLAND SCHLAGER, EVA MANHART, EXPA, GEORG HOCHMUTH, HANS KLAUS TECHT / APA / picturedesk.com / GEA / Montage: ZackZack

 

Markus Steurer
Markus Steurer
Hat eine Leidenschaft für Reportagen. Mit der Kamera ist er meistens dort, wo die spannendsten Geschichten geschrieben werden – draußen bei den Menschen.
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99 Kommentare

  1. Eigentlich wird im Artikel jeder durch den Leim gezogen, bloß VdB kommt mit etwas Kritik davon.
    Egal wer gewinnt, hauptsache VdB fliegt hochkantig aus der Hofburg

  2. Pogo oder Staudinger. Schwierige Wahl. Die anderen sind ja alle “aufgestellt” worden. Schön, dass sich wenigstens noch 2 aus purem Egoismus für einen so wichtigen Posten bewerben. Weil sie etwas tun wollen für ihr Land und nicht “ihre Leute”.

    • Würds auf 3 reduzieren. Staudinger ist zwar Impfgegner aber mit Sicherheit kein Rechter und Brunner ist einfach nur ein MFG – Pfosten. Mit dem verheerenden Bild was wir wieder einmal abgeben in Europa pflichte ich ihnen bei.

      • Nein, so ist das nicht- wer wie Staudinger mit Nazis demonstriert der trägt auch die Gesinnung mit. Detto bei dem von MFG, der Rechte akzeptiert. Und vor allem eine rechtskräftig verurteilte Clowninger.
        Ich kann ihnen da nicht nachgeben. 5 Mal brauner Dreck.

        • Kanns schon nachvollziehen in ihrer Konsequenz, doch wenn man so Leut wie den Staudinger, der KPÖ Sympathisant ist, mit den wirklich blaubraunen Gsindel in einen Topf wirft, werden diese mMn verharmlost. Den Brunner Dillo kenn ich nicht mal. Aber vielleicht eh ein rechtskonservativer Wichtigtuer. Er soll einfach kandidieren und dann sch…..n gehn!

          • Ich sehe es halt so. Auch wenn ein KPÖler demonstrieren geht , dann sollte er sich seiner Umgebung sicher sein und nicht mit Nazis in einer Reihe stehen. Und ich sage der Staudinger ist ein Wichtigtuer, der glaubt weil er in der rechten Szene angesehen ist, glaubt ein Kanditat zu sein.
            Schäbig. Alle 5. Da sie Österreich nur schaden .

          • Staudinger ist falsch abgebogen, wie so viele in der Pandemie. Aber stimmt schon, wenn man ihn mit Nazis in einen Topf wirft verharmlost man die Nazis. Leider hat das der Heini schon selber getan …wie so viele Linke und das ist das Problem. Als BP ist so jemand jedenfalls nicht geeignet auch wenn er ein guter Geschäftsmann und engagierter Mensch ist, als BP braucht man etwas mehr Weitsicht und auch Weisheit.

          • Ah cool, jetzt ist der Heini Staudinger auch schon rechts…. schön zu beobachten wie euer Wahnsinn von Tag zu Tag größer wird, und ihr euch nur noch in eurer Psychose im Kreis dreht.

            Die einzigen die in der Pandemie falsch abgebogen sind, sind verblendete Irre die alle die mit den offensichtlichen Lügen und Falschnachrichten der Regierungen als “rechts” bezeichnen.

            Du bist falsch abgebogen, und steckst tief in einer Sackgasse aus der du vermutlich nie wieder rauskommen wirst, du hast den Zeitpunkt deinen Irrtum zu erkennen schon lange versäumt, und machst dich mit jedem Posting mehr zu einer Marionette.

          • 1.) wir sind nicht per du. 2.) bevor sie auf meine Posts antworten, hat es sich bewährt sie sinnerfassend zu lesen, bzw. wenn sie dessen nicht fähig sind wenigsten nachzufragen ….

          • Ich sag`s mal so. Es gibt moralische Werte…und wenn die Außerirdischen vor haben die Erde zu sprengen weil sie eine galaktische Fahrbahn bauen wollen… mit Rechtsextremen laufe ich nicht.

          • Durch seine Anwesenheit wurde das Blaubraune verharmlost. Es ist schon passiert!
            Rückblickend an so manche Schlagzeile “Rechts und Links” gemeinsam auf Demo.
            Einige viele beschäftigen sich nicht mit dem politischen Tagesgeschäft und …..

          • Sie sind ja eine besondere Intelligenzbestie. Kennen den Dr. Brunner nicht, aber nennen ihn öffentlich “Dillo”. Was sagt uns das über Sie?

          • Was sagt uns das über Lehman?
            Lehmann hat den Durchblick und hat erkannt was Brunner und die MFG sind
            Eine absurde Bewegung die niemand braucht.

          • Das wird nicht hr.lehmann bestimmen, ob man die MFG braucht oder nicht. Und nach Durchblick liest sich das alles nicht, was hr.lehmann von sich gibt. Ein Mitläufer der gefährlichen Sorte.

      • Was berechtigt Sie, Dr. Brunner als Pfosten zu bezeichnen? Ziemlich eingebildet, kleiner Mann.

        • Passt ja eh. Nur nicht aufregen, mittlerweile hat es jeder hier verstanden, dass sie Sympathien für rechts außen haben und generell alles was extrem ist.

    • Dank moralisch überlegener linksradikal-konformistischer und von Ideologie durchsetzen Gutmenschen wie dir sind wir ja gut gegen diese Leute geschützt, die mit ihren diktaturgefährdenden Ideen wonach Politik das tun soll was die Bevölkerung möchte anstatt die Agenda von Lobbyisten umzusetzen ein enormes Risiko darstellen.

      Danke, dass du uns vor dieser gefährlichen Strömung schützt, wir brauchen Menschen wie dich.

      Bitte medle dich beim WEF und im lokalen Antifa Büro, du bekommst dann einen Gutmensch Orden, eine Armschleife mit der Aufschrift “gegen rechts” sowie das Zepter der moralischen Überlegenheit im günstigen Dreierpack.

    • Was glauben Sie, was Sie für ein Bild in die Welt senden? Sehr intelligente Ansagen, die Sie da von sich geben.

    • Der Grüne Dreck wird nach dem Verwelken braun. Also haben die mehr Nähe zu braun. Hat man ja auch gesehen, wie sich dieses linke Gesocks gegen Ungeimpfte verhalten hat.

  3. … als Amtsinhaber die besten Chancen für die kommenden Wahlen zugerechnet: Das glaub’ich nicht.
    Er hat den Fingerzeig, der ihm im Kaunertal passierte, nicht beachtet!

    • Aha, glaubens leicht dass hier eine höhere Macht im Spiel war? Der Fingerzeig Gottes? Wenn ja stellt sich mir die Frage obs da den Christengott meinten, oder einer von jenen, die von der Nazibagage angebetet wurden…

  4. Wenn ein “alter Herr” einer schlagenden Burschenschaft, der gerne mal einer Neonazitruppe förderlich ist meint, dass er sich Österreich zurückholen möchte, hört sich das für mich wie eine unverholene Drohung an. “Wehret den Anfängen!” ist hier eine berechtigte Warnung angesichts dessen, dass hier im Forum gleich 21% so einen ewiggestrigen Nazitypen wählen würden.

    • Tja hätten wir einen funktionierenden Staatsschutz, dann wäre die FPÖ und ÖVP schon längst unter Beobachtung, wenn nicht weiter.

      • Die FPÖ eh schon lang und zu Recht, wenn ich da an die Mauscheleien in OÖ mit den Identitären und anderen bedenkliche Vorfeldorganisationen der rechten politischen Landeshälfte denke. Das Problem besteht darin dass die Beobachter es nur wenig juckt dass sie gern und leidenschaftlich heimattümeln solangs dabei ordentlich (Rechts)konservativ san. Waunst mi froagst gheren de Beobachter ausgwechselt.

    • Dr. Walter Rosenkranz ist Volksanwalt und unbescholten. Halten Sie sich mit Ihren ständigen Nazi-Beschimpfungen zurück. Diese Bezeichnung muß sich weder Dr. Rosenkranz, noch seine Wähler gefallen lassen. Es kann nicht sein, daß man derartige Behauptungen ungestraft verbreiten darf. Überlegenswert, dagegen vorzugehen.

  5. Vielleicht geht es ja mir nur so, aber ich fühle mich an die Zeiten von ähnlichen Show-Formaten wie…

    – Big Brother
    – The Master Mind
    – Dschungelcamp
    – Ich bin ein Star – holt mich hier raus

    … erinnert. (sämtliches jeweils nur ein einziges mal, jedoch NICHT fertig gesehen…)

    Ist das im Ergebnis ein Output vom Social Media Zeitalter, wo C-Promis eine subventionierte “Massen-Show” nützen (wollen), um den eigenen Marktwert in Bekanntheitsgradförderung zu erhöhen? (Werden auch alle so lange “rausgewählt” bis der Sieger feststeht – und! man war mal dabei…)

  6. Der van der Bellen ist KEIN gebürtiger Tiroler! Er stammt ursprünglich aus Lettland und ist somit auch kein gebürtiger Österreicher.

  7. Beim grünen Greis wäre der Titel “So sind wir dann doch” eher angebracht. Spuckt seinen Hass gegen sich sorgende Menschen, schaut kommentarlos bei seinem korrupten “Koalitonspartner” zu, unter ihm wurde Österreich zur Wahldemokratie herabgestuft und Grund- und Menschenrechte interessieren ihn bei allen, nur nicht bei Österreichern.
    Was hätte der wohl vor 20 Jahren zu diesen Zuständen im Land gesagt?

    • Grund- und Menschenrechte interessieren ihn bei allen, nur nicht bei Österreichern… bis auf diesen Satz, 100% Zustimmung!

  8. Da fehlt noch, ich darf nicht wählen …. abgesehen davon finde ich die Auswahl zwar quantitativ ausreichend leider qualitativ überhaupt nicht. Als ich noch jünger war, erzählte man mir im Kindergarten, jeder kann Präsident werden. Mittlerweile glaube ich es.

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