Freitag, April 26, 2024

Nach Aussagen über Pensionserhöhung: SPÖ und FPÖ werfen Plakolm Spaltung vor

Nach Aussagen über Pensionserhöhung:

In einem Interview behauptete Claudia Plakolm unter anderem, dass viele Ältere keine Pensionserhöhung brauchen würden. Von SPÖ und FPÖ hagelte es für die Aussagen der Jugendstaatssekretärin prompt Kritik.

Wien, 5. September 2022 | Ein Interview mit Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) hat am Montag die Debatte um Generationengerechtigkeit bei der anstehenden Anhebung der Pensionen für das kommende Jahr wieder aufflammen lassen.

Plakolm: Viele brauchen keine Pensionserhöhung

Man könne die Pensionen nicht immer erhöhen, “das ist der Jugend gegenüber nicht gerecht”, sagte sie in der “Krone”. “Der Steuerzahler, der das bezahlt, ist noch nicht einmal geboren.” SPÖ und FPÖ warfen Plakolm vor, die junge gegen die ältere Generation auszuspielen.

Für Plakolm ist es nachvollziehbar, dass viele junge Menschen um ihre Pension fürchten, sagte sie. Sie bekomme auch von vielen älteren Menschen die Rückmeldung, dass sie keine Pensionserhöhung bräuchten und sie das Geld lieber den Jungen geben würden, die es besser brauchen könnten. Bei SPÖ und FPÖ sorgt sie damit für Empörung.

Deutsch: “Unverantwortlich und schäbig”

Die Preise seien so stark gestiegen wie seit fast 50 Jahren nicht mehr und Pensionisten seien davon besonders betroffen. Es sei “unverantwortlich und schäbig”, dass Plakolm hier “schon wieder” einen Generationenkonflikt heraufbeschwöre, kritisierte SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch in einer Aussendung. Frauen erhielten in Österreich im Schnitt eine Pension von 1.150 Euro, für diese brauche es “selbstverständlich eine kräftige Pensionserhöhung”.

SPÖ-Pensionistenverbands-Präsident Peter Kostelka warf Plakolm Realitätsverweigerung vor, die Lage sei existenzbedrohend. “Die 2,2 Millionen Pensionistinnen und Pensionisten, die Hälfte davon übrigens mit Pensionen unter 1.100 Euro, brauchen sehr wohl eine Pensionserhöhung, und zwar eine kräftige!” Die Pensionen seien keine Geschenke des Staates, sondern überwiegend durch Beiträge aus dem Erwerbslebens gedeckt. Der Staatszuschuss sei zudem finanzierbar, verwies er auf Zahlen aus dem Budgetvollzug. “Die dramatische Teuerung muss von den Jungen und Älteren gemeinsam bekämpft und bewältigt werden”, so Kostelkas Appell.

Schnedlitz wirft Plakolm Spaltung vor

Für FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz entpuppt sich Plakolm immer mehr als “‘Spaltpilz’ zwischen Jung und Alt”. Die Aussage, wonach Ältere das Geld ohnehin nicht benötigen würden, qualifizierte er als “abgehoben und hochnäsig”, ein “Aufhussen” und Spalten der Generationen helfe niemandem. Er forderte generationenübergreifende Entlastungspakete und Maßnahmen gegen die Teuerung, dazu gehören für ihn ein Inflationsausgleich auf Gehälter und Pensionen ebenso wie wirkungsvolle Unterstützung für Kinder und Jugendliche.

Plakolm hat bei der Pensionserhöhung wiederholt für treffsichere Maßnahmen bei kleinen Pensionen plädiert. Für die anderen müsse hingegen die gesetzlich vorgesehene Anhebung um 5,8 Prozent reichen, die die Statistik Austria als durchschnittliche Inflation von August des Vorjahres bis Juli diesen Jahres errechnet hat. Pensionistenvertreter von SPÖ und ÖVP haben im Vorfeld der Verhandlungen auf zusätzliche Maßnahmen zur Abfederung der Teuerung gepocht.

(apa/red)

Titelbild: ZackZack/Christopher Glanzl

Markus Steurer
Markus Steurer
Hat eine Leidenschaft für Reportagen. Mit der Kamera ist er meistens dort, wo die spannendsten Geschichten geschrieben werden – draußen bei den Menschen.
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49 Kommentare

  1. Plakolm Spaltung:
    Wenn sie mit den “alten” die hoch dotierten Beamten meint, spalte ich mit, bis sie auf die Durchschnittspension kommen und überhaupt “deren Mehrfach-Witwen(-er)?

  2. I håb då an Vadåcht. De tswa Diplomtraumpen (Schaslehner u. Plankton) san von de Sozis ois Andakava-Rode bei da ÖVP eigschleisst wuan. Duat måchns jedsd an tolln Tschob.

  3. Diese gesteuerte Quotenfrau ist so unnötig wie ein Kropf.
    Eine visuelle und akustische Zumutung.
    Nur weiter solche hellen Kerzen an der ÖVP Front, damit der Absturz noch schneller geht……

    • Bei ihr bin ich schon Ihrer Meinung. Am Geschlecht so etwas festzumachen, ist allerdings extra deppert.

  4. Junge Taugenichtse, die in ihrem Leben noch nie etwas ehrliches gearbeitet haben und sich, im von den Alten aufgebauten Wohlstand suhlen, sollten in Sachen Pensionen am besten den Mund halten.

  5. Weil die Plakolm ja genau weiß, was jemand braucht und was jemand nicht braucht. Eine von den vestalischen Jungfrauen der Türkisen, die nachplappert, was ihr der Heilige Sebastian eingeflüstert hat.

  6. Kaum produziert die schaslehner einen tag keinen maulmüll, kommt schon die nächste vp dodeline dahe, um die lücke zu füllen.

  7. Köstlich! Mit ihrer Aussage, die Alten brauchen keine Erhöhung ihrer Pensionen, erzeugt sie genau die Unsicherheit und Angst der Jungen, dass sie jemals eine Pension bekommen werden, wenn sie älter sind!

  8. Ausnahmsweise hat Frau Plakolm recht. “treffsichere Maßnahmen bei kleinen Pensionen. Für die anderen müsse hingegen die gesetzlich vorgesehene Anhebung um 5,8 Prozent reichen”

  9. Ich meine, alle die Plakolm so vehement verurteilen, sollten den Artikel auch bis zum Schluß lesen.

    Auszug aus dem letzten Absatz:

    “Plakolm hatte wiederholt für treffsichere Maßnahmen bei kleinen Pensionen plädiert.

    Für die anderen müsse hingegen die gesetzlich vorgesehene Anhebung um 5,8 Prozent reichen… ”

    Bitte, was ist denn daran falsch? Die einzige Frage dabei ist, bei welcher Pensionshöhe man die Grenze zieht. Aber grundsätzlich kann man ihre Aussage so stehen lassen.

    • Kommt von einer ÖVPlerin, die denkt also nichtmal annähernd daran, das irgendwie positiv umzusetzen. Inzwischen blutet die Mittelschicht endgültig aus.

    • Daran falsch ist, dass ich hohe pensionsbeiträge bezahlt habe unc seit pensionsantritt immer durch die finger schaue, was erhöhungen in inflationshöhe betrifft.

      • Diejenigen, die eine geringere Erhöhung kriegen sollten, nämlich die höheren oder ganz hohen Beamten, haben von Haus aus zu wenig Beiträge im Verhältnis zu ihren Bezügen eingezahlt.

        Und die Asvg Pensionen haben sowieso eine Pensionsobergrenze.

    • Was ist falsch daran? Daß man in bewährter türkiser Manier eine Gruppe gegen die andere ausspielt. Tatsache ist, daß man bei den Pensionserhöhungen knausern will und scheinheiligerweise so tut, als ob man die ärmeren Pensionisten besser behandeln würde.

      Merke: wenn dir ein Türkiser die Hand schüttelt, dann zähle sofort nach, ob noch alle Finger dran sind.

  10. Wie schon einmal geschrieben : Dieses Wunderkind ist , wie es Kurz war , eine Langzeitstudentin ohne Abschluss ( seit 2014 Studentin ??) . Jetzt kam ja der Ruf aus Wien , Nehammer ist sich sicher eine Bessere kann es nicht geben . SIE , hat also ihre Probleme mit Pensionserhöhungen , aber viele Steuerzahlende Pensionisten , haben Probleme mit solchen Nieten , die ihr schulisches Fördergeld nicht wert sind und statt ehrliche Arbeit , nur auf eine vergeigte Studienzeit zurückblicken können ! Ich bin kein Neider , aber einen Arbeiter mit einer abgeschlossenen Facharbeiterprüfung muss man erst einmal erklären können , dass eine politische Hilfsarbeiterin das 5-7fache verdient !!

  11. Leider kenn ich Menschen, die krankheitsbedingt bereits in jungen Jahren in Pension gehen mussten. Die brauchen ihre Pensionserhöhung aber dringend denn wenn die Inflation so weitergeht 5 Jahre a 10 % Inflation sind rund 50% Kaufkraftverlust. Da ist die Pension schnell dahin.

  12. I am not a huge fan from Ms. Plakolm. I also think that she is not the smartest candle in the wind.
    But if understand this women correctly, she just said, that not every retiree need a rise. For the poor ones a high increase and for the rich ones with monthly € 5.000,- and above just a small increase.

    But it is true, why does a youngster, like her, participate in this topic. It is not young vs old. The old ones are on their own and the youngsters have to create their own path.

  13. SPÖ und Fpö setzen sich mit aller Kraft dafür ein, dass auch die ehemaligen Parlamentarier mit ihren Pensionen im Bereich zwischen 5.000 und 8.000 Euro den gleichen “gerechten” Prozentsatz erhalten, wie die Pensionisten, die nur 1000 Euro beziehen.

    Plakolm hat nichts anderes gesagt, als dass NICHT ALLE die volle Pensionserhöhung brauchen!

    Aber das wird natürlich im oberflächlichen politischen Geschrei von SPÖ und Fpö nicht angesprochen. Das nennen dann die beide Parteien ernsthaft eine “Sozialpolitik für die Schwachen!”

    • Seit jahren werden wir mittelständler mit almosenpensionserhöhungen abgespeist.
      Ich kenne leute, die absichtlich teilzeit gearbeitet haben oder lieber prämien als gehaltserhöhungen eingestreift haben und immer überproportional profitieren.
      Detto bei denen, die freiwillig nurhausfrauen waren.
      Weiters gehören witwer/witwen doppelpensionen abgeschafft. Wos woa die leistung? Dass man sich miete, auto, etc teilte?

      • Die vielen Frauen die einfach am Bauernhof angemeldet wurden ohne zu arbeiten. Die vielen besseren Frauen die in der Firma des Gatten angemeldet wurden ohne zu arbeiten……
        Da gehört vieles evaluiert.

        • Und nicht nur da, es gibt viele, die haben gerade ein paar Euros zuviel um z.b. die Rezeptgebührenbefreiung zu bekommen. Ja, wenn sie dann so unterm Jahr über den Beitrag der Summe kommen die sie in der Apotheke zahlen müssen, sind sie irgendwann automatisch für den Rest des Jahres gebührenbefreit, aber nur von der Rezeptgebühr und auch nur für den Rest des Jahres. Zu meiner ehrenamtlichen Beratung für Senioren kommen immer mehr, die mich fragen, warum sie noch immer nicht die Befreiung haben, obwohl sie schon soviel Geld in der Apotheke gelassen haben, weil viele von denen sind eben krank und brauchen genug an Medikamenten. Leider muß ich denen dann sagen, ja, sie brauchen viel, aber die Ärzte sind angewiesen, daß sie immer mehr, wo möglich, Generika verschreiben müssen, Generika zählen aber dann nicht, weil nur die “echten” Medikamente zählen bei der Berechnung, und darum sind die, die oft schon im August befreit worden sind wenn sie Glück haben im Oktober, eher November dann von der Gebühr befreit. Die Generika kosten aber auch Geld, sind oftmals nur geringfügig unter der Rezeptgebühr.

          Diese kluge Damen und all die anderen gescheiten Politiker oder die Neidgesellschaft, soll mal so einen Beratungstag machen, dann würden sie mal merken, wo viele Menschen der Schuh wirklich drückt, ich könnte heulen, wenn ich einen alten Menschen vor mir sitzen habe, der mir erklärt, ich muß mir überlegen Medikamente oder Essen, weil diesen Monat geht es sich nicht mehr aus für beides.

          Und das sind keine Menschen die zu faul zum Arbeiten waren, aber eben viele die zwar gearbeitet haben aber eben entweder beim Mann nicht angemeldet waren, oder aber auch Knechte die für sehr wenig Geld, sehr viel arbeiten mussten, oder Frauen die Kinder groß gezogen haben und das zu einer Zeit wo man das noch nicht “vergütet” bekommen hat und wo der Nachkauf der Pensionsanteile einfach nicht leistbar war.

          Ja, gscheit daher reden kann jeder, aber ich würde echt mal empfehlen, sich anzuhören wie es den Menschen wirklich geht, und zu der Beratung kommen viele die all ihren Mut zusammen nehmen, die Beratung ist kostenlos, aber Wunder kann man nicht bewirken, man kann nur erklären, zuhören und wo es geht helfen. Viele kommen erst gar nicht, weil sie sich schämen, ist bei vielen alten Menschen leider so, das ist die versteckte Armut die bei uns sehr viel höher ist, als viele glauben.

          Und dann ist man so armen Menschen noch jeden Cent neidig, ich sag zu diesen Neidhammeln nur pfui Teufeln und zu unseren ach so sozialen Politikern, geht sch……

          • 👍Das mit Gernerika wusste ich nicht. Ich dachte immer Medikament sei Medikament.
            Ja es gibt sie, die echt armen Pensionisten, meist Frauen.
            Aber leider auch viele die sich ihre Pension durch diverse Anmeldungen ” verdient” haben.ich kenne da einige.
            Mit Neid lässt sich gut manipulieren.
            Das wird sich leider nie ändern.
            Respekt 👍für Deine ehrenamtliche Beratungstätigkeit.

          • Ich höre oft, die wirken nicht so wie die Richtigen, von den echten brauche ich eine, von den Generika 2, ob das stimmt, kann ich nicht sagen, kann sein, kann aber auch ein wenig Einbildung dabei sein, ich kann es nicht sagen.

            Aber bei der Gebührenobergrenze spielt es eine große Rolle:

            Personen, die nicht von der Rezeptgebühr befreit sind, müssen in jedem Fall mindestens 37 Rezeptgebühren zu je 6,65 Euro (Wert für 2022) zahlen, bevor die 2-Prozent-Deckelung der Rezeptgebühren zur Anwendung kommt (= Mindestobergrenze).

            Generika kosten von mir aus 6,40 aber werden eben nicht gezählt, da nur die volle Rezeptgebühr zählt, und bei vielen Generikas erreichst eben die 37 vollen Rezeptgebühren immer später und das ist die große Frechheit, denn für alte Menschen ist es so, daß sie sich zwar momentan 25 Cent ersparen, aber eben immer länger brauchen um auf die 37 vollen Rezeptgebühren zu kommen. Wer es dann allerdings geschafft hat, bekommt natürlich auch die Generika gratis, aber eben nur immer bis zum Jahresende, mit 1.1. fängt das Spiel wieder von vorne an, ich rate immer allen, holt euch im Dezember soviel ihr kriegen könnt, da kriegt ihr es noch gratis. Ist schon übel, denn manche sind vielleicht grade mal 10 € über der Summe drüber, wo sie sofort von der Gebühr befreit werden.

            Da hast schon recht, es gibt auch welche die es sich mit “diversen” Anmeldungen verdient haben.

            Besonders schlimm trifft es die, wo die Frau die Kinder groß gezogen hat, die Eltern die Schwiegereltern gepflegt hat, wurde ja damals alles nicht angerechnet, der Mann hat keine so riesige Rente und dann müssen sie zu zweit von einer Pension leben, und sind für eine Befreiung knapp darüber, die fallen durch jeden Rost, sei es Rezeptgebühr, sei es Radio und Fernsehbefreiung, sei es Telefongrundgebühr Befreiung, also es gibt schon wirklich arme Menschen, wo man sagt, sie haben zum Leben zu wenig und zum Sterben zuviel und gearbeitet haben aber beide hart, denn egal ob bezahlter Beruf oder eben Kinder großziehen,die alten Familienmitglieder pflegen, beides ist hart.

            Und ja leider, da hast Recht, mit Neid lässt sich super manipulieren, wird sich nie ändern, ich habe allerdings auch das Gefühl, daß dieser üble Wesenszug besonders bei uns und in Deutschland sehr ausgeprägt ist, warum auch immer.

            Ach, das ist für mich nichts besonderes, ich hatte so eine schöne Kindheit dank der Kinderfreunde, der roten Falken, usw. also da gebe ich gerne sogar sehr gerne was zurück, Kinderfreundetante habe ich aber schon vor Jahren in jüngere Hände abgegeben, das wurde mir einfach zuviel, aber die Beratung mache ich gerne, sehr gerne sogar, nur im Jänner wird es mir auch immer ein kleines bissi zu stressig, wenn meine Omas und Opas, alle ihren Steuerausgleichantrag auf einmal wollen, da komme ich dann schon an meine Grenzen, denn ich hab auch nur 2 Hände 🙂 und auch wenn sie alle lieb sind, aber jeder möchte es natürlich sofort und als erster haben, kann es ja verstehen, ist eben Geld, daß sie dringend brauchen, aber an manchen Tagen, wenn sich alles dann so stapelt denke ich mir, wenn ich mehr als 2 Hände hätte, könnte ich im Zirkus auftreten :).

  14. Ich bin erstaunt, so ganz tief drinnen in mir, dass der erzkonservativ reaktionäre Teil in unserem Lande inzwischen auch vergangenheitsvergessen – nicht nur wie bisher zukunftsvergessen – auf die Pensionist:innen als Wählerclientel im kommunizierten Rentner:innen-bashing scheinbar großzügig pfeifen, und dazu ausgerechnet die JSS als Gesellschaft-Spaltpilz in die Wahlkampfschlacht gejagt wird … (wir erinnern uns: Führungsschwäche wird u.a. gern mit extrem kontroversen Lagerbildungen kaschiert) Und, ja, sie hat recht, dass nicht alle immer automatisch einer Erhöhung bedürftig wären – eine Reichensteuer könnte aber Engpässe ausgleichen…

    Aktuell liegt der Bevölkerungsanteil 65+ bei knapp 20%. Pro Jahr altert die Bevölkerung um ein Jahr. 2050 wird dieser Anteil auf 27,7% prognostiziert (Quelle Statistik Austria)

    https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/bevoelkerung/demographische-prognosen/bevoelkerungsprognosen-fuer-oesterreich-und-die-bundeslaender

    • … und wenn sie “Bedenken wegen Junger Menschen Befürchtungen um deren Pension hegt”, dann schlage ich höflich vor, Ihrer politisch beauftragten Zielgruppe – die sie ohnehin in deren Vereinsbildung(en) logistisch und rechtlich wegen parteifinanzierender Umwegrentabiltät(?) “unterstützen möchte” – doch zB eine Altersvorsorge bei den “superfundies” einzurichten (Blümel, Köstinger, Kurz & Co.). “Die Knackwurst dem Hund geben, damit der darauf aufpasst…” 😉
      / sarcoff

      (das wäre dann ein Meisterstück wie bei Grimm’s “Tapferen Schneiderlein”… So wird aus dieser ganzen billigen Polemik nämlich ein Schuh, wie ich meine)

  15. Alles was mir zu dieser ” Dame” einfällt, darf man hier nicht schreiben. 😡

    • Ich leider auch nicht 🙁 aber wenn man ehrlich ist, wer es sich mit den Pensionisten vertut, gewinnt keine Wahlen, also von daher soll sie ruhig so weiter machen,sie könnte auch noch vorschlagen, daß man ab 60 bei rot über die Straße gehen MUSS, würde ich der zutrauen, daß sie von so einem Gesetz träumt.

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