Freitag, März 29, 2024

Das war die Razzia-Anordnung, die Kurz stürzte – Zum Downloaden

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Vor einem Jahr, am 6. Oktober 2021, führten Ermittler Razzien in der ÖVP-Zentrale, dem Kanzleramt und dem Finanzministerium durch. Es war der Anfang vom Ende der Kurz-Episode. ZackZack blickt zurück und stellt die Anordnung der WKStA erneut zur Verfügung.

Wien, 06. Oktober 2022 | Es ist der 6. Oktober 2021. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hegt schweren Verdacht gegen die türkise Spitze in Partei, Finanzministerium und Kanzleramt, aber auch gegen die Fellner-Brüder und bekannte Meinungsforscherinnen. Es gibt mehrere Razzien, etwa im Kanzleramt oder der ÖVP-Zentrale in der Wiener Lichtenfelsgasse.

Verdacht: Gekaufte Macht

Es drohen gleich mehrere Imperien zu implodieren. Verdacht: Steuergeld-Inserate für positive Berichterstattung in Fellner-Medien und Umfragen, die auf „Oe24“ geradezu feierlich aufbereitet wurden. Hat sich Sebastian Kurz den Wahlsieg 2017 erkauft? Dreh- und Angelpunkt ist laut Staatsanwaltschaft das Finanzministerium (BMF), wo zu diesem Zeitpunkt ein gewisser Thomas Schmid als Generalsekretär fuhrwerkt.

Neben ihm hat die WKStA auch BMF-Abteilungsleiter Johannes Pasquali, Kanzlerberater Stefan Steiner, Mediendompteur Gerald Fleischmann, Kanzlersprecher Johannes Frischmann und Bundeskanzler Sebastian Kurz im Visier. Hinzu kommen die Meinungsforscherinnen Sophie Karmasin und Sabine Beinschab. Sie sollen dem BMF Scheinrechnungen für „Studien“ gestellt haben.

Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.

ZackZack bringt Stein mit ins Rollen

Als ZackZack die Hausdurchsuchungs-Anordnung hochlädt, verbreitet sie sich wie ein Lauffeuer, andere Medien ziehen nach. Auch die Grünen scheinen langsam zu verstehen, was die Stunde geschlagen hat: Kurz kann nicht mehr gehalten werden. Der denkwürdige Auftritt des Kanzlers in der „ZiB2“ tut sein Übriges.

Grünen-Parteichef Werner Kogler ist es, der Kurz letztlich innerhalb der Koalition über die Klinge springen lässt. Der Türkisen-Messias sei amtsunfähig, man habe das Kurz selbst auch klar gemacht, sagt der Vizekanzler. Auch die mächtigen schwarzen Landesparteien, die Kurz jahrelang hofierten, lassen ihn plötzlich fallen.

Die Anordnung findet sogar Eingang in eine Parlamentsdebatte. NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger übergibt Kurz-Nachfolger Alexander Schallenberg den Wisch, der wiederum wirft ihn demonstrativ auf den Boden. Schallenberg ist ursprünglich nur als Sesselwärmer für eine Kurz-Rückkehr eingeplant. Mit der Zeit wird der ÖVP aber klar: Es ist vorbei. Kurz ist Geschichte.

Klicken Sie auf den Button unterhalb des Textes und lesen Sie nochmal die 104 Seiten, die Kurz zu Fall brachten.

(wb)

Titelbild: ZackZack/Christopher Glanzl

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Titelbild: APA Picturedesk

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15 Kommentare

  1. Das ist ärger und auf kriminellen Nivau wohl die höchste Form einer mafiösen Organisation?
    Da muss man aber auch noch wissen, dass diese Medien für die Opfer aus diesen kriminellen Handlungen keine einzige Zeile übrig haben?
    Wie wird das wohl alles einmal in die Geschichte eingehen müssen und bestimmt dort in unseren Geschichtsbüchern vorkommen und stehen müssen und als Warnung für die zukünfigtigen Generationen dienen und wohl auch noch die weitere Gesetzlage hierzu noch völlig umdrehen?

    Auch sind aus meiner Sicht sämtliche Wahlen manipuliert und damit ungültig und betrifft das auch die aktuellen Wahlen, wo auch noch die Wahldemokratieabstufung eine weitere Bestätigung liefert und keine Frage wert war beim Wahlkampf von ihrgend einem Medium, was alles weiter bestätigt.

    Aber auch die Tirol Wahl war ein noch viel dreisteres Husarstück, als man hier bereits lesen kann

  2. Mich würde interessieren wie Beinschab davon erfuhr, sodass si noch schnell googelt, wie man Android löscht.

  3. WAS IST EIGENTLICH BEI DER RAZZIA DER RECHNUNGSHOF-WIRTSCHAFTSPRÜFER RAUSGEKOMMEN, DIE DIE ÖVP-PARTEIZENTRALE AUSEINANDER GENOMMEN HABEN???

    HM???

  4. 2 monate später wars dann überhaupt vorbei mit der kanzlerschaft.
    da war er dann ex-ex-kurz-kanzler

    in seiner abtrittsrede – die irgendwie a bissl wie von einer sprechpuppe ohne irgendwelche emotionen rübergekommen is – hat der er gesagt, er sei weder

    „Heiliger, noch Verbrecher“.

    ersteres wird der vatikan entscheiden, zweiteres die österreichischen gerichte. und ich schätz amal, das wird beides nicht zu seinen gunsten ausfallen.

    wie es dazu kam:
    https://www.hagerhard.at/blog/2021/12/tilt-game-over/

  5. Nach der Lektüre zum Inhalt der WKSTA Anordnung dieser Hausdurchsuchungen stellt sich für einen steuerzahlenden Zivilisten eigentlich nur mehr die Frage: “Alkohol, oder doch Psychopharmaka?”

    Tun wir jetzt weiter offiziell Mainstream medial so “als ob eh nichts gewesen wäre bzw. fast nix passiert sei”?

    Sollten ALLE diese protokollierten Protagonist:innen in diesem umstürzlerisch konspirativen Schattenspiel nun jeweils einer hinlänglichen Einzelhaft-Maßnahme zugeführt werden, um dort in aller Stille in kontemplativer innerer Einkehr deren Erinnerungslücken bzw. “Wahrnehmungsfähigkeiten” zum Austro-kratischen Masterplan zu re-freshen???

    • … und was einen Zivilisten am meisten (ver)wundert: “Hat das BMI wirklich(!) so viel gesetztl. “Interpretationsspielraum”, um strateg. Stabsstellen (u.a. fahnenflüchtige Bussal-Werfer) in diesem Umsturz-Projekt nicht zwangs-vorführen lassen zu müssen???

      “Zwickts mi, i man i tram. Des derf net woar sein, wo samma daham”???

      Warum reicht es zur angeordneten Untersuchungshaft nur beim kleinsten (geschwärzten) Glied in dieser veruntreuend bestechlichen, staatsstreichenden Kette? “Roten Netzwerken” geschuldet etwa?

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