Mittwoch, Mai 8, 2024

Teil 16: Steuermann “Benko” – Thomas Schmid packt aus

Am Dienstag klopften Ermittler im Auftrag der WKStA an Türen in Innsbruck und Wien. Ex-BMF-Generalsekretär Thomas Schmid hat mit seinen Aussagen den Immobilien-Tycoon René Benko offensichtlich schwer belastet. Jetzt wird es eng für einen der wichtigsten Freunde von Sebastian Kurz.

Wien, 18. Oktober 2022 | Im November 2016 beginnt eine folgenreiche Freundschaft: Thomas Schmid lernt René Benko kennen. Schmid ist Generalsekretär im Finanzministerium und enger Vertrauter von Sebastian Kurz, der mit seinem „Projekt Ballhausplatz“ gerade die Übernahme der Macht im Kanzleramt vorbereitet.

Benko steht als Immobilienmilliardär und “Krone”-Hälfteeigentümer am Höhepunkt seiner Macht. Kurz und Schmid brauchen Hilfe auf dem Weg nach oben. Benko wiederum braucht Hilfe bei seinen Steuerproblemen.

Beginn einer Freundschaft

Den WKStA-Ermittlungen liegt, wie die Korruptionsermittler in einer Aussendung beschreiben, “einerseits der Verdacht der Bestechung gemäß § 307 Abs 1 und Abs 2 StGB bzw. Bestechlichkeit gemäß § 304 Abs 1 und Abs 2 StGB sowie des Missbrauchs der Amtsgewalt in unterschiedlichen Beteiligungsformen gegen zwei Beschuldigte zugrunde.”

Demnach soll, heißt es weiter, “im Zeitraum 2016 bis 2018 ein österreichischer Unternehmer dem damaligen Generalsekretär des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) für die parteiische Unterstützung im Steuerprüfungsverfahren seines Konzerns einen Vorteil, nämlich eine gut bezahlte Führungsposition in diesem Konzern, angeboten haben, damit es zu keiner oder einer möglichst geringen Abgabenfestsetzung kommt.”

Der Unternehmer ist René Benko, der Generalsekretär Thomas Schmid. Für beide gilt die Unschuldsvermutung. Chats zwischen Benko und Schmid untermauern die Ausführungen der WKStA.

Rückblende: Am 21. November 2016 bedankt sich Benko per SMS bei seinem neuen Freund: „Hallo Thomas war ein super interessanter und kurzweiliger Abend letzte Woche – freu mich wenn wir uns bald mal Wiedersehen entweder in Wien oder auf eine Skitour in Lech Herzliche Grüße Rene Benko“.

Schmid antwortet zwanzig Minuten später: „Hi Rene, war super spannender Abend für mich! Deine Story ist wirklich spannend! Freue mich auf ein baldiges Wiedersehen. LG Thomas“.

In immer kürzeren Abständen chatten die beiden. Im Dezember beginnen die Treffen, meist bei Benko in seinem Büro am Wiener Fleischmarkt oder im Chalet in Lech am Arlberg.

Schmid als Benkos Generalbevollmächtigter?

Am 9. Dezember 2016 macht Benko offenbar den ersten Zug: „war super, dass wir uns gestern wieder gesehen haben – die rolle eines generalbevollmächtigten bei uns im konzern würde dir sicher gut liegen – wir könnten uns treffen: zwischen 2. und 8. Jänner in lech // 9.1. nachmittag in Wien detto 19.1. // zwischen 16.1. und 3.2. in Lech // dann ginge noch der freitag oder sonntag beim hahnenkammwochenende.“

Kommt zur Freundschaft bald das Geschäft? Die WKStA wirft Benko offensichtlich genau wegen dieses Angebots an Schmid das Delikt der Bestechung vor.

Als Thomas Schmid Benkos Angebot erhielt, war seine Karriere im Finanzministerium mit dem Generalsekretär an der Decke einer Beamtenlaufbahn angelangt. Von hier aus wäre es nur woanders weitergegangen.

Schmid hatte zwei Möglichkeiten: einen Managerposten in einem der großen Unternehmen, in dem das Finanzministerium die Republik als Eigentümer vertritt; oder ein Posten in der Privatwirtschaft.

Beamtengehälter sind durch Gesetze beschränkt. In den Unternehmen der Republik verdient man ein Vielfaches. Aber das große Geld verdient man dort, wo Milliardäre wie Benko Posten verteilen.

„Unterwegs in Finanzamt“

Fünf Tage später ist es in Innsbruck soweit. Der Hauptsitz von Benkos Signa GmbH liegt gemeinsam mit seinen Steuerproblemen in Innsbruck.

Roland Macho war 2016 Regionalverantwortlicher der Großbetriebsprüfung im Finanzministerium, 2017 wurde er deren Fachvorstand. Im ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuss erinnert er sich: „Die Sache war ein Liegenschaftsprojekt, und erinnerlich, glaube ich, so 40 Millionen Euro plus/minus Berechnungsgrundlage, als Steuer 10 Millionen Euro plus/minus. Die “Sache” ist Benkos „Golden Quarter“ in der Tuchlauben in der Wiener City.

Die WKStA beschreibt im Detail, wie die Signa Holding Im September 2007 die Liegenschaft um 141 Millionen Euro an Benkos SICAR in Luxemburg verkaufte. Zwei Wochen später verkaufte SICAR dieselbe Liegenschaft um 195 Millionen Euro an eine weitere Gesellschaft, an der wieder Signa beteiligt war. Die Differenz von mehr als 53 Millionen Euro wurde in zwei Tranchen an die Laura Privatstiftung ausgeschüttet. Hinter „Laura“ findet man wieder Benko. Die WKStA spricht von einem „unterpreisigen Verkauf“ und einer „verdeckten Gewinnausschüttung“ an René Benko und verweist auf den möglichen Verdacht der Steuerhinterziehung.

Als Schmid mit den Vorbereitungen beginnt, meldet er sich am 14. Dezember 2016 bei Benko: „Hi René, beste Grüße aus Innsbruck. Bin gerade unterwegs in Finanzamt die Mitarbeiterergebnisse abchecken und am späteren Nachmittag treffe ich den Landeshauptmann.“ Der Tiroler Schmid berichtet dem Tiroler Benko über die klare Botschaft, die er Günther Platter übermitteln will: „Möchte mit ihm reden wie wir Tiroler Interessen besser in Wien durchsetzen können!“

Der Generalsekretär will Nägel mit Köpfen machen: „Treffen zwischen 16.1. und 3.2. wäre genial vor allem weil wir dann konzentriert wirklich ein paar Stunden alles durchbesprechen können.“

Termin mit Edi Müller

Am 19. Jänner 2017 meldet sich Benko bei Schmid: „bin schon in kitz – freu mich wenn wir uns sehen.“

Schmid macht sich reisebereit. Am 23. Jänner 2017 ist es soweit: „Lieber René, Maschine und Hotel gebucht für den 31.1. in Innsbruck. Freue mich sehr auf ein Gespräch mit dir in Ruhe. Danke Dir! LG Thomas“

Im Mai 2017 wird es ernst. Schmid und Benko treffen sich am späten Abend des 23. Mai. Einen Tag später bedankt sich Schmid bei Benko: „War gutes Gespräch. Danke für deine Zeit. Schick mir bitte deine Verfügbarkeiten für Termin mit Edi Müller.“

Eduard Müller hat sich in mehr als dreißig Dienstjahren vom Steuerprüfer in Oberwart zum Gruppenleiter im Finanzministerium hochgearbeitet. Nach zwei Jahren bei einem Verlag holt ihn Finanzminister Hans Jörg Schelling 2015 als Leiter der Präsidialsektion und als stellvertretenden Generalsekretär ins Ministerium zurück. Minister Schelling scheint ebenso wie Generalsekretär Schmid zu wissen, wie man „Edi“ am besten nützt.

Benko will Edi Müller jedenfalls schnell treffen. Er schickt seine Vorschläge am 29. Mai an Thomas Schmid: „termine edi müller heute abend drink 21.00 // mittwoch 31.5. zw 9:00 und 15:00 // 12. oder 13. juni jeweils frühstück oder lunch bzw vormittags bzw 21 lunch“. Schmid antwortet fünf Minuten später: „Checke ich gleich mit ihm! LG t“ Kurz darauf kommt der Vorschlag von Schmid: „Mittwoch um 14:00 ok? Ginge bei beiden sehr gut.“

Benko schlägt den Ort für das Treffen vor: „14:00 in der nähe von meinem büro oder gleich im büro?“ Schmid antwortet für Müller und ihn selbst: „Im Büro“.

„Gutes Treffen“

Das Treffen verläuft offenbar nach Wunsch. Jetzt geht es um die Details. Dazu braucht Benko einen Termin seines Steuerberaters mit Präsidialchef Müller. Benko fragt Schmid: „kannst du mir die E-Mail-Adresse von unseren gestrigen Termin schicken damit mein steuerberater entsprechend kontakt aufnehmen kann?“ Schmid kann: „Eduard.mueller@bmf.gv.at“.

Am 3. Juli meldet Schmid in einer Nachricht an Benko Fortschritte: „Deine und unsere Leute hatten heute gutes treffen!“ Die gemeinsame Aktion von Finanzministerium und Benko-Steuermännern hat begonnen.

„Flieger geklärt“

Am 26. Juli sitzt Schmid mit seinen Leuten beim Telefon und wartet: „Lieber René, wir sitzen am Telefon“. Drei Stunden später ist Schmid mit dem Gespräch zufrieden: „War gutes Gespräch – läuft in die richtige Richtung!“

Am 18. August meldet Schmid große Fortschritte: „Gut dass Flieger geklärt ist! Jetzt müssen wir noch den Rest hinbringen. 28. august Abend habe ich mir eingetragen und werde in wien sein. LG Thomas“.

Um welchen „Flieger“ handelt es sich? Laut Medienberichten besitzt Benko eine Bombardier Global Express 7000, die er von Laudamotion betreuen lässt. 17 Passagiere können mit einer Reisegeschwindigkeit von 955 km/h 13.000 km weit befördert werden. Pro Stunde kommen die Betriebskosten auf 7.400 Euro. Bombardier bietet den Jet um 70 Millionen Euro an.

Aber was wurde beim „Flieger“ geklärt? Und was ist der „Rest“, der noch „hingebracht“ werden soll? Der „Flieger“ ist offensichtlich Gegenstand eines Steuerverfahrens, in dem geklärt wird, wie weit Benko seinen Privatjet steuerlich absetzen kann. Roland Macho erklärt als Leiter der Großbetriebsprüfung im ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuss: „Ich glaube, es gibt in einer anderen Prüfung als dieser Signa-Prüfung ein Thema mit Flieger, weil es bei diesem Personenkreis meistens Flieger gibt. Und Flieger sind immer ein Thema über die Privatnutzung.“

„Alles fix machen“

Am 28. September 2017 meldet sich Schmid wieder bei Benko: „Lieber René, Edi und ich rufen dich am kommenden Montag um 9.00 an. Lg Thomas“. Am Montag, den 2. Oktober, bitte Schmid seinen Freund Benko um etwas Geduld: „Verspäten uns zehn Minuten.“ Das Telefonat zu dritt macht ein sofortiges Treffen zwischen Benko und Schmid nötig. Schmid schreibt Benko um 17.35 Uhr: „Hi René, bin gleich bei dir! LG Thomas“.

Kurz vor sieben Uhr in der Früh will Benko am 18. Oktober 2017 Ergebnisse und wendet sich dazu an Schmid: „bin von 30.10. bis 5.11. durchgehend in wien. Da sollten wir gemeinsam alles fix machen.“ Schmid ist dabei: „Ja klar! Sag mir wann und ich bin bei dir! Wir sind schon fleißig am vorbereiten. Gib mir noch stand in deiner Sache bitte!“ Benko schickt Schmid den „Stand“ in einem Mail. Schmid ist bereit: „Hi René, habe deine Mail bekommen und kümmere mich darum.“

Am 4. November ist die „Steuersache“ bereits in der Zielgeraden. Schmid meldet Benko: „Lieber René, nächste Woche Mittwoch rede ich wieder mit Edi wegen der Sache.“

„Bei uns im BMF“

Am 7. November wird ein letztes Treffen im Finanzministerium vereinbart: „René – also morgen Mittwoch um 17.00. Bei uns im BMF.“ Benko ist zufrieden: „Super“.

Aufgrund dieser Sachverhalte scheint für die WKStA der Verdacht auf Bestechung und Bestechlichkeit ausreichend begründet. Die Überprüfung durch einen unabhängigen Richter kam zum selben Ergebnis: Die Hausdurchsuchungen wurden genehmigt.

Weder Signa, noch Eduard Müller wollten auf ZackZack-Nachfrage eine Stellungnahme abgeben. Schmids neuer Anwalt Roland Kier betont, er unterliege in dieser Angelegenheit einer „gänzlichen Verschwiegenheitspflicht“ und dürfe daher keine Fragen dazu beantworten.

(pp/bf/wb)

Titelbild: HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

 

Peter Pilz
Peter Pilz
Peter Pilz ist Herausgeber von ZackZack.
LESEN SIE AUCH

Liebe Forumsteilnehmer,

Bitte bleiben Sie anderen Teilnehmern gegenüber höflich und posten Sie nur Relevantes zum Thema.

Ihre Kommentare können sonst entfernt werden.

58 Kommentare

  1. Mich persönlich würde auch interessieren, was in Innsbruck unter der Hilde Zach für den Benko alles möglich war und vor allem WIE? Z.B. Kaufhaus Tirol. West, usw.

    • Ja ja, das würde unter anderem sehr viele Menschen schon lange interessieren, aber das werden wir bestimmt nie erfahren. Der aktuelle U – Ausschuss schließt das alles doch gar nicht ein und ist ohnehin bald zu Ende…

  2. Für mich ist da ein Detail noch offen. Benko hat Schmid angeboten “Generalbevollmächtigter” der SIGNA Holding GmbH zu werden, was Benko bei seiner Firmenkonstruktion de jure gar nicht konnte (de facto vielleicht schon). Benko stellte “in Ausscht”, gab also ein Versprechen ab. Benko stellte später in Abrede, dass er einen “Generalbevollmächtigten” je haben wollte.

    Wenn ich mir diese scheinbaren Widersprüche vor Augen halte, dann kann ich mir folgendes ausmalen, um sie aufzulösen: Benko hielt die Karotte hin, wollte sie aber nie hergeben. Da Schmid “funktionierte” bat er Kurz, etwas zu tun. Kurz übermitelte dann, dass er Schmid nicht gehen lassen wolle. Und als “Abfertigung” erhielt er dann die ÖBAG. Somit war Benko aus dem Schneider, Schmid würde nicht auf das Versprechen pochen.

    Die Instrumentalisierung, Herr Schmid, war von Anfang an gegeben. Von Anfang an.

    • Danke für diese Ausführungen.
      Das hätten die auf der Stelle rotierenden Recherchen der gekauften Leidmedien und wohl sonst nie so erföffnet.
      Ein sehr wichtiges und viel besser präsisierteres Bild dieser gerade ans Tageslicht gekommenen Vorgänge

  3. Hätte zuletzt wer behauptet, dass in Österreich die Finanz die Milliardäre beim Steuersparen berät hätten alle “Verschwörungstheorie” geschrien. Und der Rest der Welt ist noch um einiges korrupter als Österreich. Aber bei Corona lief garantiert alles korrekt ab… Wer´s glaubt…!

    • Also wenn Frau von und zu Leyen die oberste Verantwortliche ist, dann läuft alles immer zu 100 % sauber ab. Ich versteh nur nicht, warum die ihre Chats mit Pfizer so akribisch löschen muss. Aber vielleicht war nur der Speicher voll.

    • Es läuft und steigert sich weiter die größte und korrupteste Umverteilungsaktion der Politik unter Ausnutzung dieser ganzen meist auch noch künstlicher erzeugter Kriesen aller Zeiten und ist auch weiter kein Ende dazu in Sicht…

  4. Ja der steuerbare Ede ist noch immer Vorstand der FMA und gerade wieder in Europa zu wichigen Funktionen aufgestiegen, obwohl seine “Steuerbarkeit” schon bekannt war – eigentlich allein schon wieder unfassbar!
    Die FMA mit dem derschlogn von Bankskandalen, um den Finanzplatz Österreich damit zu schützen?

  5. Benko braucht anscheinend ständig finanzielle Hilfe.

    Deutschland hat er im Vorjahr mit dem Kaufhof auch um 680 Millionen erpresst. Jetzt will er schon wieder die nächste “Unterstützung”.

    Der angeblich so reiche Schnösel könnte endlich sein eigenes Kapital (wenn überhaupt vorhanden) in die Hand nehmen – als sooo erfolgreicher Unternehmer!

    • Dieser angeblich so reiche Unternehmer ist eine Marionette die an einigen Fäden hängt und diese Fädenzieher werden diese bald kappen.

  6. Ob es da einen Zusammenhang gibt, dass die “Transparenz”-Partei NEOS (das sind die mit der hysterischen Doppelnamen-Volksverrätererkennerin) den Korruptions-U-Ausschuss abdrehen? Cui bono?

  7. Mich würde auch interessieren was der Gusi während seiner Amtszeit etwa für den Rene getan/möglich gemacht hat.

  8. Ich glaub das alles ja erst wenn er wirklich Benko, Kurz Fleischmann etc. mit beeideten Aussagen handfeste Probleme bereitet. Dass er Personenschutz braucht glaube ich auch nicht. Viel mehr glaube ich dass er sich für den für ihn lukrativsten Weg entscheidet (wird fest abcashen wenn er es sich anders überlegt) und dass ihm trotzdem nichts geschieht. He, Leute!, wir sind in Österreich! Benko als halber Eigentümer der Krone und steinreicher “Wirtschafts und Leistungsträger” hat hier in hundert Jahre nix zu befürchten und Leute die ihm beistehen sicher auch nicht. Und Kurz? Der kann sicher gut damit leben dass er von Österreich nur mehr aus der Ferne hört.

    • Ich kann auch damit gut leben, wenn der Kurz Österreich fern bleibt, im Häfen kostet er uns nur Steuergeld.

      • Das können wir uns sicher leisten, diesen schwürkisen Schleimbeutel in der Gemeinschaftsdusche zu verorten..
        Möglicherweise wäre ihm das nicht so unangenehm….

      • Vielleicht wäre es bald gut ein neues guantanamo irgendwo auf der Welt dafür zu erreichten?
        Aber ich konnte auch schon einmal lesen, das man auf den Ali Grundstücken ein großes Gefängnis für das Aufbrechen dieser Vorgänge errichten will?

        • Der Markus Wilhelm hätte auf seiner Seite “dietiwag.org” ein paar Kerzen,die zum Heller werden beitragen könnten.

          • Lieber Hubs, guter Mann der Wilhelm. Ein Kämpfer mitten im schwarzen Korruptionskriegsgebiet, ich verfolge sein Wirken schon lange…
            Es muss immer heller werden!

    • Werter Beobachter, bis vor einiger Zeit, hieß es doch immer
      „Es muß heller werden“.
      Sind Sie pessimistischer geworden?
      If so, how come?

      • Lieber Piter_Pelz, wie Ihnen ja sicherlich bekannt sein dürfte, finden angesagte Revolutionen nicht statt-speziell in Österreich nicht. Ob jetzt eine Nebenfigur der Tragikomödie. “schwarze Verbrecherbande mit VdB und DabeiInnenräuberleiter” zur Rechenschaft gezogen wird oder nicht, ist nicht entscheidend. Das mittlerweile verhärtete, faule und korrupte System wird diese Causa als einen Nebenschauplatz verdauen. Selbigem muss ans Zeug geflickt werden…
        Ungeachtet dessen muss es natürlich weiterhin heller werden!

      • In Österreich kann sogar eine nicht korrupte Justiz zurückgepfiffen bzw. erfolgreich blockiert werden. Dass Prozesse z.B. ewig in die Länge gezogen und verwässert werden durch mächtige Anwaltskanzleien kennt man ja und wenn die Kosten zu hoch werden ( in der Regel auch Steuergelder) und die Bevölkerung schon längst was anderes am Schirm hat in 10 Jahren, versanden auch die motiviertesten Anklagen. Da gibts ja schon etliche Beispiele.

  9. Wann immer es in der moralinsauren Blase zur Schnappatmung kommt, muss man leider davon ausgehen, dass am Ende nichts heraus kommt. Egal, wie sehr man hofft, dass da endlich jemand mal in den Knast geht. Und selbst wenn es zu so etwas wirklich einmal kommt, fällt mir gleich der Strasser ein.

  10. Opfert man Nehammer um die NÖ Wahl zu retten? Oder geht MIkl Leitner wegen der Enthüllungen? Man weiß es noch nicht, das nächste Jahr bringt Erkenntnisse.

    • Ich kanns ihnen jetzt schon sagen. Die MiLei braucht nur erzählen dass die Volkspartei hinter den Wirtschaftsträgern steht die Österreich voranbringen und Jobs schaffen. Noch dazu wenn sie von den roten Netzwerken zu unrecht verfolgt werden. Der Applaus von der Krone und somit von Millionen Wählern ist ihr sicher..

Kommentarfunktion ist geschlossen.

Jetzt: der Pilnacek Laptop!

Denn: ZackZack bist auch DU!