Freitag, März 29, 2024

Das letzte Gefecht der ÖVP

Nach dem Schmid-Geständnis:

Mit allem, was er kann, führt Sebastian Kurz seinen letzten Kampf. Das Theater um Buch und „Transkript“ lenkt noch von der letzten Frage ab: Was von der ÖVP übersteht ihr letztes Gefecht, das mit dem Schmid-Geständnis begonnen hat?

Wien, 23. Oktober 2022   Wie auf ein Kommando nehmen sie die Fährte auf, werden schneller und kommen so dem Altkanzler immer näher. Da fliegt ein Knochen durch die Luft und landet weit neben der Spur. Der erste rennt zum Knochen, fast alle folgen. Mit den wenigen Zähnen, die ihnen der Beruf gelassen hat, beginnt das große Nagen.

Sebastian Kurz kann es noch immer. Zuerst das Buch ohne Inhalt und mit Serieninterviews; dann das Schmid-Geständnis und das Abtauchen in die Unerreichbarkeit; und dann die Rückkehr mit dem „Transkript“ – Kurz weiß, dass von ZiB2 bis „Heute“ jeder Knochen apportiert wird.

Der Wahrheitsgehalt des „Transkript“ scheint dem des Buchs zu gleichen. Aber beim Knochen geht es nicht um die Suche nach Wahrheit, sondern um einen Reflex, der den Schreibenden alles abverlangt. Wahrscheinlich wird er deshalb als „Knochenarbeit“ bezeichnet.

Das Haar im Sumpf

Während die meisten noch am Knochen sind, treten die Deuter auf. Wie Hubert Patterer, der Herausgeber der Kleinen Zeitung, finden sie das Haar im türkisen Sumpf: den Kronzeugenstatus, den Thomas Schmid anstrebt.

Patterer empört sich: Einer wie er schreitet durch das Saulustor und geht nach dem Offenbarungseid durch das Paulustor wieder raus, mit dem Siegel des Rechtsstaates?“ Neben der Welt versteht der Herausgeber offensichtlich auch die Kronzeugenregelung nicht. Schmid muss „reumütig gestehen“ und über alles aussagen, sonst hätte er nicht einmal die Chance auf den Antrag. Im Gegensatz zu Patterer weiß Schmid, dass ihn eine einzige Lüge alles kostet. Dann hätte der Staatsanwalt sein umfassendes Geständnis, und Schmid würde zu allem, was er an Straftaten gestanden hat, auch angeklagt.

Patterer scheint nicht klar, dass das organisierte Schweigen von Palermo bis Wien nur mit der Kronzeugenregelung als schärfster Waffe des Rechtsstaats zu brechen ist. Was Schmid „offenbart“ hat, soll er nicht als Teil eines späten Deals aus unfreien Stücken darlegen (wer ausweglos in den Abgrund blickt, entscheidet nicht aus freiem Willen), sondern gefälligst unter Eid als Beschuldigter vor Gericht.“ Die etwas realistischere Variante, dass Schmid dann den Mund hält, zieht Patterer nicht in Betracht.

„Stimmen kann nur eine“

Erst dann kommt er zu seinem Punkt: Die Strafjustiz habe zu „klären, welche Offenbarung näher an der Wirklichkeit liegt“, denn „stimmen kann nur eine.“ An diesem Punkt bekommt der Unsinn erstmals Sinn. Patterer gibt dem dubiosen „Transkript“ denselben Wert wie der 450-seitigen Niederschrift bei der WKStA. Genau das wollte Kurz.

Warum greift Patterer den Kronzeugen-Status an? Warum stellt er das zweifelhafte „Transkript“ des Lügenkanzlers auf eine Stufe mit dem Schmid-Geständnis? Patterer ist kein Kurz-Mitläufer. Seine Empörung über die Zustände an der Spitze der ÖVP ist größer als die anderer.

Patterers Empörung ist die Empörung des Enttäuschten. Wolfgang Brandstetter hat ihn vor mehr als einem Jahr ebenso persönlich enttäuscht wie Sebastian Kurz wenige Monate später. Persönliche Enttäuschung setzt Nähe voraus. Genau die ist das Dilemma von Herausgebern wie Hubert Patterer. Von SPÖ bis Grünen stehen sie den Parteien mit distanziertem Interesse gegenüber. Nur die ÖVP ist ihre Partei. Geht es ihr gut, berichten sie freudig. Geht es ihr schlecht, leiden sie mit.

Kriminelle Vereinigung „ÖVP“

Ein Österreich ohne bestimmende Rolle der ÖVP ist für sie nicht denkbar. Doch genau an diesem Punkt sind wir jetzt. Seit dem Regime „Kurz“ und unter dem „Regimerl“ Nehammer weist die ÖVP alle Tatbestandsmerkmale der „Kriminellen Vereinigung“ nach § 278 des Strafgesetzbuches auf. Die WKStA verfolgt die Partei „ÖVP“ nach dem Verbandsverantwortlichkeitsgesetz. Auch Patterer sollte wissen: Das Ziel des Rechtsstaats ist von der Mafia bis zur ÖVP nicht die Besserung, sondern die Zerschlagung krimineller Vereinigungen. Mit dem Schmid-Geständnis hat nicht nur der endgültige Untergang von Sebastian Kurz, sondern auch das letzte Gefecht der ÖVP begonnen.

Bis heute hätte viele in der ÖVP Zeit gehabt, der Strafjustiz politisch zuvorzukommen. Sie hätten sich von Nehammer, Sobotka, Wöginger und den vielen anderen Spezialisten für illegale Parteienfinanzierung und Parteibuchwirtschaft trennen müssen. Aber sie sind dazu nicht in der Lage. Jetzt ist es zu spät.

Ich weiß nicht, ob Patterer bereit ist, das letzte Kapitel der vormaligen christlichsozialen Staatspartei mitzuschreiben. Am Ende seines Kommentars entscheidet er sich jedenfalls für Journalismus: „Das innenpolitische Ressort hat sich nicht mit Königsdramen die Nacht um die Ohren geschlagen, sondern mit dem 450 Seiten langen Geständnis des selbsterklärten Prätorianers. Substanz, Erkenntnisse und Folgen für die Beteiligten, die Koalition und das Land haben wir in einem sechsseitigen Dossier für die Zeitung und ihre Plattformen gebündelt aufbereitet.“ Es geht ja doch.

Titelbild: APA Picturedesk

Peter Pilz
Peter Pilz
Peter Pilz ist Herausgeber von ZackZack.
LESEN SIE AUCH

Liebe Forumsteilnehmer,

Bitte bleiben Sie anderen Teilnehmern gegenüber höflich und posten Sie nur Relevantes zum Thema.

Ihre Kommentare können sonst entfernt werden.

282 Kommentare

  1. Besten Dank an ZZ-Leser und summa summarum und plot-in, für ihre konstruktiven Berichte! m.

  2. Na gut, aber wenn »Huber Patterer«, dann aber auch »Chef-Redakteur von “derStandard” – Martin Kotynek«
    Vorgestrig tituliert “die ÖVP müsse ihre Selbstzerstörung beenden” fiedeliert bequietscht er, frohlockend erpicht: man müsse “personelle Unkultur” der “Kurz-ÖVP” “kurz & schmerzhaft Aufarbeiten” & “Petrus »auf dir soll ich meine ÖVP bauen« Nehammer” solle “eine wirklich unabhängige Kommission einberufen”.
    Doch auch “jenseits der juristischen Fragen” die ja eh “von Gerichten geklärt werden”, beweist Koytnek konstruktiven Einfallsreichtum, kombiniert “Twelve-Step Programm” mit “5 Stages of Grief” und präsentiert uns “3 Schritte für ein VP-lujhah”: Annerkennung, Aufarbeiten und “nach vorn blicken”.
    “es geht nicht mehr nur um ihre eigene, sondern auch um die Zukunft unseres Landes” kurz: Österreich ohne ÖVP ist Österreich ohne Zukunft. Bei dem Gedanken wirds Kotynek plötzlich “türkis für Augen” aber in “Ohnmacht” ist er ja schon – nix passiert.

      • Auf jedes “spätestens” folgt ein späteres “spätestens” es ist also nie zu spät.
        Eine sehr seichte “Analyse” von Hrn. Kotynek und ja, man erkennt die üble Absicht.

        • Ich habe nicht Hrn. Kotynek analysiert sondern diesen spezifischen Kommentar im Standard.
          Für mich jedenfalls war das Schreiben des Kommentars einfach nur Katharsis – üble Absicht braucht es gar nicht, der Kommentar spricht finde ich für sich – deshalb der Link.

    • Die von Kotynek vorgeschlagene “unabhängige Kommission” kann nur eine Eingebung seitens der Grünen sein, wurde bereits die Kindeswohlkommission ins Leben gerufen mit dem Kalkül Augenauswischerei / Ablenkung vom Thema / vermeintliche Lösung und mit dem erwartbaren Ergebnis Null, da die Empfehlungen der Mitglieder von der ÖVP logischerweise nicht umgesetzt werden. Mein Bedarf an Kommissionen zur Beschwichtigung des Regierungspfusches ist sowieso gedeckt, es wird Zeit, dass Österreich von kompetenten Personen regiert wird!

  3. mia woa scho schlecht beim grassa – richtig speibn hob i miassn beim strasser. doch was da jetzt noch auf uns zukommt wird bsonders gschmackig. das letzte gefecht? da werden sich einige bsonders warm anziehn dürfen – weil: was wird wohl noch bei der wirecardgschicht auftauchen? hmmmm? was macht eigentlich die wko gegen diese horrenden schwarzgeldgeschäfte? wie schauts da eigentlich um die compliance bei den raikas aus? wie geil, dass die NÖ-verwaltungsstrafen auf ein konto bei der raika in KLOburg rennen. wenigstens ist dort eine gewisse liquidität gegeben… die immoblasen, die jetzt durch so leiwande kreditlinien in NÖ abgfedert werden solln, damit der rubel weiter rennt. dieser ganze finanzielle förderungsabrieb als wahlzuckerln für die landeshauptmännin? weil die echten grauslichkeiten über die verwaltungsbediensteten abgewickelt werden. die da auch meisterhaft verhindern, behindern und einen mundtot machen wollen und stabil weiter am feudalherrschaftlichen gehabe festhalten. oarg

      • da können sich einige echt warm anziehn und aus ihrer bequemen zone sich erheben…. ich als hausfrau (hehe) brauch ja nur herumliegen und schön sein – den ganzen tag. jedoch! wennst da haus-mädchen, -dame, -meisterin oder hausHERRIN wärst – ja – dann kannst dich auch auf eine shitload einstellen – bei dem dreck, den da einige hausHERRN angstellt hätten… WIRTSCHAFTSkammer heisst ja schon so – weils so eine sauwirtschaft in ihren kammern haben. das 11. gebot in KLOburg lautet: lass dich nicht dawischn. das 11. in tulln (NULLN): du sollst dich nicht täuschen…. schau ma amoi

  4. Das letzte Gefecht der ÖVP ImZentrum heute. Es war bemerkenswert. Herr Stocker war zu Gast, Generalsekretär der ÖVP und Nachfolger Sachslehners. Dann Frau Scharzeberger, als JVP Obfrau oder so, nicht als Nationalratsabgeordnete. Gegenüber Filzmayer, Strobl, Fiedler.

    Die Mischung war interessant. Nur eine Partei vertreten, ihr gegenüber Fachleute. Es waren quälende aber interessante 57 Minuten.

    Mit Stocker tritt nun ein Hardliner aus dem Hintergrund in die Öffentlichkeit. In Wort, Tonfall und Anwesenheit macht er klar, dass aggressives Auftreten, Vernichtungswunsch die Substanz der ÖVP ist. So sind sie. Auf keine Fragen eingehend, gemein gegen Andere. Die ÖVP will so sein. Das machte Stocker deutlich.

    Je länger es lief, umso klarer konnte man sehen, dass sich die ÖVP über Lippenbekenntnisse hinaus nicht zum Rechtsstaat, nicht zu einer konsensorientieren Kommunikation bekennen will. Spingebrabbel und Abwehr, Demokratie ist kein Thema für diese Partei.

    • Natascha Strobl stellte eine entscheidende Frage, auf die es keine Antwort gab: “Es sind ja schon so viele Beschuldigte mittlerweile, 40 oder mehr?, da stellt sich die Frage: Wer bezahlt deren Anwälte? Wer bezahlt die Anwälte von Fleischmann, Frischmann und anderen. Zahlen die die alle selbst?”

      Der Generalsekretär schwieg. Er müsste es eigentlich wissen. Wenn die ÖVP bezahlt oder nicht bezahlt, dann weiß er es. Aber er schwieg. Bezahlt ie ÖVP deren Anwälte, dann ist sie als Parteiorganisation hinter den beschuldigten Personen. Dann unterstützt sie diese. Und damit wäre erwiesenermaßen die Partei selbst Mittäterin. Irgendwann werden wir es erfahren.

      Das letzte Gefecht wird hart geführt werden. Man wird alles ins Gefechtsfeld werfen, was man hat. Man kann nicht mehr anders. Fiedler war wütend wie nur was, “seine” Partei als Demokratiezerstörerin. Die Fachleute waren ob der Aussagen Stockers und Scharzentalers erkennbar entsetzt und vor den Kopf gestoßen, es dämmerte allen, dass mit der ÖVP demokratisch nichts mehr geht. Auch wenn am Ende noch die Appelle kamen, dass die ÖVP erkennbar gegen Korruption voranschreiten sollte, so dienten diese nur mehr dazu, den Kontrast zum Dargebrachten zu erhöhen. Es war sonnenklar, dass die ÖVP nicht dort ist, wo sie sein soll.

      Wenn wir nicht in einer faschistischen Republik landen wollen, muss es die ÖVP zerfetzen.

      • N. Strobl soll besser ruhig sein. Eine, die Massnahmenkritiker am liebsten umgekehrt aufhängen würde und selber die Agende von EU und Pfizer befeuer, hat nichts zu sagen. Punkt.

        • Konzentrieren Sie sich lieber auf Inhalte und nicht auf Personen, sonst haben Sie von Foucault gar nichts erhalten. Geschenke muss man annehmen und pflegen. Nicht mit ihnen prahlen. Putineske Programme führen zum Tod und Foucault hätte nicht ein gutes Haar am Machtprogramm des Kremls gelassen. 😉

          • Mich erstauen immer wieder die Neunmalklugen, die uns sagen wollen, was dieser oder jener Denker gesagt hätte. Versuchen Sie doch einmal zur Abwechslung Ihre klugen Tipps auf sich selber anzuwenden – vielleicht zum ersten Mal im Leben ?

          • Ich weiß nicht, wer “uns” ist. Wenn Sie damit Ihre St. Petersbruger Gesinnungsgemeinschaft meinen, dann versteh ich wenig mehr. Sie haben heute Foucault ins Spel gebracht. Sie selbst.

          • Und betreffend Konzentration auf Inhalt statt Person, da erinnere ich mich grad noch daran, wie Sie kürzlich die Person Chomsky diffamiert haben, nicht seine Inhalte, wie Sie sein Alter hervorgehoben haben, nicht was er sagte.
            Sobald einer für Frieden ist und nicht Ihrer Nato-Agenda nachspricht, ist er von Ihnen als Person heftigsten Anfeindungen ausgesetzt. Als Person. Die Inhalte sind Ihnen dann plötzlich nicht mehr so wichtig wie bei Frau Strobl.

  5. Die Sozenhasser greifen auf die Roten ungeniert zurück, wenn es um den eigenen Machterhalt geht. So gesehen in Tirol. Und traurig genug, die Roten zögerten keine Sekunde, an den Futtertrog zu kommen. So funktioniert Politik. Alles unter dem Tarnbegriff: “Arbeiten für das Land” oder “Arbeiten zum Wohle Österreichs.” Was für ein Hohn.

  6. Lieber PP, wenn es doch nur das Problem einer kriminellen Vereinigung der schwarzen Borgata wäre. Selbiges zu lösen, indem man eine solche Bande zerschlägt und dingfest macht, schiene mir trotz der Mittäterschaft ihrer einstigen Gesinnungsgemeinschaft und des zum Familienmitglied avancierten DabeiVdB noch möglich zu sein. In der neuen Normalität angekommen, haben wir es aber mittlerweile mit einem irreparablen kriminellen und korrupten, von Lüssel initiierten System zu tun, welches umfassende Teile des Staates infiziert hat und fürchte ich, nicht mehr zu bekämpfen ist. Durch das zu erwartende Auswechseln einzelner Player wird das Gemüt des Pöbels zwar gekühlt und einige Rechnungen beglichen werden, hinter den Kulissen wird das schmutzige Spielchen aber weiterbetrieben. Nicht zuletzt deshalb, weil es und das ist aus dem Verhalten und Wortmeldungen der Parlamentarier

    • ersichtlich, dafür einen ideologieübergreifenden Konsens aller Parteien zu geben scheint. Die Ideologiekarte wird lediglich vor diversen Urnengängen gespielt, unmittelbar danach sowie die übrige Zeit geht es rein ums Geschäft. Selbiges ist die neue Ideologie und da sitzen auch alle im gleichen Boot. Wir Pöbelianer aber leider nicht. Unsere Aufgabe ist es, den Kahn mit seiner faulen und stinkenden Ladung über Wasser zu halten, ungefragt und ob wir wollen oder nicht. Wie erfolgreich die Metastasierung bereits fortgeschritten ist beweist die Tatsache, dass wir uns auf der Vorstufe zu einem absolutistischen Herrschaftsmodell, gekennzeichnet von gnädig genehmigten Schnitzelgutscheinen und nach Gutsherrenart verteilten Energieboni befinden und von einer liberalen, zu einer reinen Wahldemokratie abgerutscht sind. Nicht zu vergessen auch die Rolle der mittlerweile gleichgeschalteten Medien, in die Ordnung gebracht wird (Zitat Sigfried…). Selbige haben die Aufgabe den Herrschaftswillen in die Köpfe von uns Pöbelianern zu pflanzen und Sand in unsere Augen zu streuen. Für diese hehren Absichten uns zu instrumentalisieren, werden selbige auch noch paradoxerweise ungefragt fürstlich von uns entlohnt…

      Beim von Ihnen erwähntem letzten Gefecht der Familie lieber PP, scheint mir doch eher der Wunsch der Vater des Gedankens gewesen zu sein. Schauen wir mal nach Tirol…

      Nicht zu unterschätzen ist auch der Zeitfaktor, eingeräumt durch die unmittelbare verachtenswerte und von reiner Profitgier getriebenen DabeiInnenbeitragstäterschaft, welche der schwarzen Borgata erlaubt sich zu regenerieren und neue Köpfe zu präsentieren. Ebenso die aufgesetzte und unglaubwürdige Rede des obersten Korruptionsnotars. Selbige muss Sie persönlich geschmerzt haben. Vermittelte das Gestammelte doch, das „stabile System“ belassen zu wollen wie es ist. Den Rest der Erneuerungsbestrebungen wird das Vergessen erledigen. Wie lautet es in der heimlichen österreichischen Bundeshymne doch so schön, …glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist….

      Und trotzdem muss es dringend heller werden!

      • Lieber Beobachter, das Abend füllende Programm der ÖVP – ursprünglich als Tragikomödie konzipiert – entwickelt sich mehr und mehr zur großen Tragödie als Lebenswerk. Wenn die ÖVP nicht den Tod der Violetta stirbt, wird zumindest Desdemona dran glauben müssen, für Othello auch nicht die beste Variante…

      • I fiacht’ do wird nix mea hölla…
        Um es in der Sprache der Jüngeren auszudrücken:
        “We’re fucked, dude!”

  7. Umso schneller die Sendung im Zentrum von der Bildfläche verschwindet, umso besser für dieses Land.
    Diese heutige Sendung ist für mich nur mehr ein Skandal!
    Schade wenn man so blöd ist und hier vielleicht erneut noch versucht in einem Detail zu diskuttieren.
    Wenn aner afach net wüll, dann kann ma a nichts machen…

    • Mit denen geht gar nichts mehr. Gar nichts. Sie haben es ganz deutlich gemacht.

      Am Ende wird es möglicherweise eine Konzentrationsregierung gegen die ÖVP brauchen. Anders wird man sie vielleicht nicht wegkriegen.

      • Ja genauso wird es wohl sein (müssen).
        Vermutlich auch noch mit ausländischer Unterstützung?
        Die damalige Expertenregierung im Nachhinein betrachtet, mit dem Peschorn und dem steuerberarten Edi Müller an der Spitze von wichtigen Ministerien, war vermutlich wohl auch eher nur eine Zwischenvertuscherregierung? Noch immer wird das nicht einmal evaluiert

  8. So und jetzt folgendes: Wir liegen gerade mit 3 Booten irgendwo vor Kotor: 1 Boot mit gemischt Russen und Ukrainern, 1 Boot mit Deutschen und 1 Boot mit Österreichern: UND: ALLE trinken Wodka zusammen!

  9. An alle Segler Kollegen: Sollte euer W-Lan in den Gewässern vor Dubrovnik bzw Cavtat und Kotor nicht funktionieren, mailt Samui an- dann klappt es!

    • Wolfi….is eh schön für Dich wenn Du in Kroatien segeln bist. Echt. Aber musst Du das dauernd erwähnen? Oder hast irgendwie Komplexe und nützt ZZ zum Abbau dieser? Oder schwindelst uns alle hier ein bissi an, sitzt daheim und träumst von einem Segelboot?
      Deine Kommentare wrden auch gelesen ohne daß Du uns hier Gschichterln erzählst.⛵️⚓️⛵️
      Also…
      Drah ned eine……..

    • jede partei in wahrheit! weil es nicht die partei ist – sondern die handelnden personen, die da agieren und sich dann hinter einem rechtskörper verstecken. eventuell auch an episodischen demenzanfällen leiden und sich an nix erinnern können. noch besser: die 70-100-jährigen negativzinsbundesanleihen – bei denen der finanzminister ganz sicher den tilgungszeitpunkt erleben wird höhö wenn DIESE mitspieler tranzparenz nicht verhindern können – verlängerns einfach die laufzeiten und putzen sich weiter auf die nächsten generationen ab – denen wissen und infos verschwiegen werden und ned amoi ned mit so einer scheinheiligen katholischen taufe aus diesen erbsünden rauskommen. wird deshalb wissen und bildung vererbt? fragen über fragen

    • So lieber Wolfi : Das ist ja der große Fehler , sämtliche “Reden” der in Verdacht stehenden Politiker zeigen auf die vergangenen Skandale hin , ” ABER die anderen haben AUCH ” und wir Poster reden diesen verkorksten Typen auch noch nach . Dieses von uns gewählten Parlament , hat Gesetze zu beschließen das solch Sauereien in ZUKUNFT ausgeschlossen werden und zwar gilt das für alle Parteien . Jedes mal werden die Skandale der Vergangenheit hervorgezaubert wo jede Partei mehr oder weniger beteiligt war , und von einer Legislaturperiode zur anderen geht das Spiel von vorne los !! Ich kann es nicht mehr hören dieses Kindergartenspiel ,” ABER DIE HABE AUCH” , schafft endlich Gesetze um diese Machenschaften zu unterbinden , Punktum !!!

      • Schön wenn es so einfach wäre. Aber dazu müssen Sie eine funktionierende Exekutive, Justiz, Vetealtungsapparat, … voraussetzen. Oder erstmals wiederherstellen das ist schon etwas schwieriger

  10. Liebster Samui und Co:
    Prost aus Montenegro- wir denken an euch!
    (und jetzt gehen wir auf einen Absacker! (ziemlich kalt derzeit an Bord)

  11. Bezüglich der spannenden Debatte betreffend das offenbar umfassende Geständnis des talentierten Herrn Schmid können sich gern die hier Interessierten nochmals das ZIB2-Interview mit dem offenbar etwas weniger talentierten Herrn Kurz ansehen. Zu diesem Zeitpunkt konnte er wohl noch nicht ahnen, dass das Vogerl Schmid dereinst singen wird….
    https://www.youtube.com/watch?v=-bA2BbiU1Go

      • Vielen Dank für die Einladung zum Link! Ich habe mir heute die Mühe gemacht, das ganze Konvolut noch einmal anzuhören.
        Warum hat er den heute hier schon erwähnten Ernst Strasser nicht aufgezählt?
        Mehrfach: „Wenn alle schon immer vom Rechtsstaat schwärmen,“ ( glaublich dachte er, außer mir ) Die Unschuldsvermutung wiederum dürfte er nur für sich selbst in Anspruch nehmen. Wie zu sehen, Händefalten kann er, wie zu hören, das Andere nicht.
        Weiters sagte Kurz, es gäbe mit Allen Medien Kooperationen. Da bin ich jetzt als Leser von ZackZack das erste Mal schwer enttäuscht!

        • Ich denke es wird immer offensichtlicher welch ein eher schwacher Mensch Kurz ist. Ohne seine Freunde ….Lavendel Spindi… Blumerl und natürlich T. Schmid und…und..hätte er es niemals vom peinlichen Geilomobilfahrer zum Kanzler gebracht . Alles bei Kurz war Show. Gut das er weg von der Politik ist.

          • Oh-Samui- Irrtum! Kurz bestimmt eure Politik dank gekaufter Medien mehr als Nehammer und CO! (schon kapiert?)

          • Neben den Boulvardmedien hat sich dieses Mal der ORF bei dieser „Buchpräsentation“ besonders hervorgetan. Soviele Formate und Sendezeit/Schleichwerbung gibt es bei gleicher Gelegenheit nicht einmal für eigene Mitarbeiter!
            Peter Pilz hat es brillant formuliert. Sie haben den Knochen aufgenommen und brav apportiert! Kurz hat sich breit und wie gewohnt überheblich präsentiert und er ließ keine Gelegenheit aus, zu betonen, daß er mit der ewig zurückliegenden unrühmlichen Vergangenheit nichts mehr zu tun hätte!

    • Ich hatte das schon vor Monaten geschrieben!
      Wer soll denn eine solch historisch staatstragende Partei ersetzen?
      Nur ein rasche radikale Aufarbeitung und den entsprechend nachhaltigen Konsequenzen daraus kann diese Partei, aber auch dieses Land noch retten….

  12. Die ÖVP hat doch eine Ethikkommission. Diese hat die Wortwahl in den Chats kritisiert. Genügt euch das nicht?

    Die Regierungsgeschäfte wären schon in Ordnung gewesen. Die Veröffentlichung ist der wahre Skandal.

    • Ja genau! Und bei den Gebetsrunden im Parlament habens eh immer für ihre kleinen Sünden Buße getan. Ist ja mehr als man sich erwarten darf…

    • Das sieht unser geschätzter ehrwürdiger Bundespräsident VdB, die Zweite, genauso!
      Die Bürger müssen davor bewahrt werden, daß solche Skandale nach außen dringen! Zumindest soviel Anstand soll sein!
      Nehammer hat ihm diesbezüglich schon zugestimmt.
      Die moralisch untadeligen, Karner und Tanner werden sich in Zukunft voll und ganz der Medienkontrolle wiedmen.

    • Ja, ja, die Nestbeschmutzer müssen bestraft werden. Bei uns funktioniert das glaube ich äußerst gut!

      Einer, der das schon erfahren hat, ist der Ibiza-Aufdecker Julian Hessenthaler. Ein paar Jahre Knast weil er … ups, er ist ja wegen Drogenhandels und Urkundenfälschung verurteilt worden. Also nicht wegen Geheimnisverrat.

      Da kann man für Herrn Schmid nur hoffen, dass er nie bei Rot über die Kreuzung gefahren ist, sonst wird er gekreuzigt.

  13. Wenn mir der Basti jetzt in einem Telefonat erzählt, dass er Probleme beim Sex mit Frauen hat ……glaub ich ihm das!

    • Wolf! Bitte gib Acht,
      vor so einem Kurz-Telefongespräch bitte unbedingt erst den Beipackzettel lesen. Schwere Nebenwirkungen drohen, darüber gibt es Aufzeichnungen!
      Bitte Wolfi, niemals Suggestivfragen beantworten. Kurzbeispiel:
      Meiner ist doch größer als Deiner?
      Du hast mir doch immer gesagt, ich brauche am Monatsanfang kein Kondom nehmen?
      Wie kommt irgend jemand drauf, daß ich der Vater von dieser Kuh bin? …
      KEINE KURZ-TELEFONGESPRÄCHE FÜHREN!
      Probleme mit Frauen? Wieso beim Sex? … das glaub ich eher weniger!

  14. Achtung die NEOS fusionieren mit der FPÖ: (ich liebe diese falschen NEOS Fuffziger)
    Neuer NEOS-Kurs bei Asyl? Meinl-Reisinger: “Schaffen das in Krisenzeiten nicht”

  15. Das muss man den Konservativen in Polen und Orban schon lassen. Beide haben zuerst die Gesetze geändert und die Justiz legistisch unter Kontrolle gebracht – wie andere vorher auch schon. Die ÖVP allerdings …. Es geschieht ihr irgendwie recht.
    Aber wie werden in Zukunft die “Reichen ihre Huren” finden? Die EU hat es schon vorgeführt. Die wichtigen wirtschaftlichen Entscheidungen sind dem demokratischen Willensprozess so gut wie entzogen. Ich weiß gar nicht, was wir da wählen, und was in Brüssel beschlossen wird. Außer dass wir zu Hause jetzt 19C Raumtemperatur verordnet bekommen haben.

    • Freut mich, daß sie kein Bonze, Lobbyist oder Politiker sind!
      Es ist schön, daß es noch Menschen gibt, die weder Zuhälter noch Hure sind!

      • Um Rasputin‘s Frage noch ergänzend zu beantworten: „Sie werden dort hin pilgern, wo sich die rund 3000 Lobbyisten schon bisher nicht gescheut hatten, gut bezahlt und skrupellos, tief in die dortige Politikerkaste einzudringen!“
        Wir erinnern uns noch an Ernst Strasser, natürlich ÖVP, der 2011 so eindrucksvoll artikuliert hatte, wofür er sich bereitwillig öffnen würde!
        Er ging damals in die Analen der Korrupten-ÖVP Geschichte ein!

  16. >Bis heute hätte viele in der ÖVP Zeit gehabt … Jetzt ist es zu spät.

    NEIN, beweisen die Tirol und BP-Wahl, das- berechtigte – Wissen des Volkes, dass keine Partei anders ist und die Hauptschuldigen; die gewähren lassenden Medien, die zwar, mehr oder weniger, empört sind, aber die Kloake immer noch nicht aufdecken. Immer noch den Primärtumor wuchern und wuchern lassen.

  17. Foucault und Deleuze haben die Macht mit dem Myzel der Pilze verglichen. Es breitet sich unter der sichtbaren Oberfläche aus und kann riesige Flächen einnehmen. Wo die neuen Pilze hervorkommen, weiss man vorher nicht. Es ändert auch nichts daran, wenn man die grössten Exemplare abschneidet, köpft, neue kommen nach. Der Parteiname oder eine Parteizugehörigkeit spielen dabei die kleinste Rolle.

    • Liebe(r) Gruene Armee Fraktion, Foucault hat einen bahnbrechenden Machtbegriff konstruiert, der nicht nur Unterdrückung, sondern zeitgleich auch Identität produziert. Macht ist dabei dezentral und nicht hierarchisch. Selbige wird nicht länger als ein Gut, das sich erwerben lässt, sondern vielmehr als ein komplexes Gebilde aus Machtstrategien betrachtet. Diese völlig neue Vorstellung kam einer soziologischen Revolution nahe. Macht wird nicht mehr von Einzelpersonen, sondern von jedem Mitglied einer Gesellschaft vollzogen. Somit reicht es nicht mehr zu fragen, wie Diktator XY sich die Macht in einem Land angeeignet hat. Man muss vielmehr hinterfragen, wie er es geschafft hat, die Kraftverhältnisse zu seinen Gunsten zu verändern bzw. wie er es schafft, diese Kraftverhältnisse beizubehalten. Macht stellt sich als etwas dar, das in jeden Lebensbereich einer jeden Person eingreift. Somit reicht es nicht mehr aus, nur eine Gruppe von Herrschern zu betrachten, um einen Gesamteindruck der soziologischen Strukturen zu erlangen….
      Sehr empfehlens- u. lesenswert von selbigem, “Analytik der Macht”;
      Es muss immer heller werden!

      • Sie überraschen mich immer wieder mit Ihren vielseitigen Kenntnissen. In der aktuellen Situation der zunehmenden digitalen Überwachung ist sicher auch das Buch “Überwachen und Strafen” eine interessante Lektüre. Auch wenn es da noch um die älteren Formen der Kontrolle geht.

        • Liebe(r) Gruene Armee Fraktion, zu allen Zeiten haben sich die großen Denker mit dem Phänomen der Macht beschäftigt.
          Kant in seinem zweiten Zusatz der Friedensschrift untersucht das Verhältnis von Philosophie und politischer Macht. Unter dem ironischen Titel «Geheimer Artikel zum ewigen Frieden» fordert selbiger, alle Geheimhaltung aufzuheben und über die Grundsätze der Kriegsführung und Friedensstiftung eine freie und öffentliche Diskussion zu führen. Damit stellt er der nicht etwa nur damals vorherrschenden Geheimdiplomatie das Prinzip Öffentlichkeit (Publizität) entgegen. Es verlangt nicht, jeden Verhandlungsschritt vor der Öffentlichkeit auszubreiten, wohl aber
          die leitenden politischen Grundsätze auf ihre innere Ehrlichkeit hin zu überprüfen: Jeder Grundsatz, der nur in Heimlichkeit erfolgreich sein kann, ist rechtsmoralisch verboten.
          Nietzsche wiederum sinnierte in seinem bahnbrechenden Werk, “Also sprach Zarathustra” über den “Willen zur Macht”. Selbiges Thema begleitete sein gesamtes wissenschaftliches Wirken – „Nur wo Leben ist, da ist auch Wille: aber nicht Wille zum Leben, sondern – so lehr ich’s dich – Wille zur Macht!”
          Aldous Huxley in “Schöne neue Welt”, der Regimetrukturen durch Indoktrination, Konsum, Drogen und unmittelbare, vor allem sexuelle Befriedigung beschreibt und damit jeden Änderungswillen der Unterworfenen im Keim erstickt…
          George Orwell in “1984”, einem dystopischen Roman der einen totalitären Überwachungsstaat beschreibt…
          Foucault gehört zu den bedeutendsten Denkern der Neuzeit, über ihn könnte man seitenlang trefflich sprechen. Selbiger war übrigens auch Kantianer…
          Unzählige weitere kritische Köpfe partizipierten auf Basis historischer Überlegungen von Vertretern der Urmutter aller Wissenschaften, der Philosophie. Selbige führt mittlerweile politisch gewollt seit Jahrzehnten ein Stiefmütterchendasein, nicht zuletzt deshalb, weil kritisches Denken eine große Gefahr für jedes Unrechtsregime bedeutet…
          Auch deshalb muss es dringend heller werden!

          • Liebe(r) Gruene Armee Fraktion, weil Sie dezidiert “Überwachen und Strafen” erwähnten.
            Darin beschränkt sich Foucault völlig auf die Analyse des Disziplinarsystems, ohne daraus Schlüsse zu ziehen, wie man die Institution Gefängnis ändern könnte. Es geht ihm um das Verständnis dafür, wie sich ein normierendes Netz aus überwachenden und strafenden Instanzen über die gesamte Gesellschaft ausbreiten konnte.
            Kennzeichnend für Foucaults Arbeit ist seine Ablehnung monokausaler Erklärungen. Er will es sich (und dem Leser) nicht einfach machen, sondern das gesamte Geflecht von ökonomischen und politischen Interessen und Prozessen entwirren, das zur Entstehung des Gefängnisses und seiner spezifischen Disziplinarformen geführt hat.
            Macht, einer der Zentralbegriffe in Foucaults Werk, ist eine nicht exakt zu bestimmende Kraft, die ihre Wirkung auf den Einzelnen entfaltet. Sie ist ein Zusammenspiel von Interessen, Institutionen und Methoden, die als „Mikrophysik der Macht“ auf den Einzelnen wirken. Dieser wiederum steht der disziplinierenden Macht nicht als bloßes Objekt gegenüber, sondern ist ein funktionierender Teil des Systems und übt selber Macht aus.
            Erst in der letzten Fußnote benennt Foucault seine Absicht: Er will mit diesem Buch den historischen Hintergrund für weitere Untersuchungen liefern, die sich mit der Normierungsmacht in der modernen Gesellschaft befassen. Dabei bedient er sich der Methode der Dekonstruktion: Er zerlegt das vorgefundene System in seine Einzelteile und führt es auf seine Ursprünge zurück, um so das Netz der Macht freizulegen.
            Schade dass selbiger kein “richtiger” Philosoph war. Die Soziologie alleine ist nicht in der Lage, solch interessanten Phänomene zu “beackern”…
            Es muss immer heller werden!

          • Ihr Satz vom heller werden geht demnach auf den Einfluss Kants zurück. Foucault war gegen Ende seines Lebens sehr pessimistisch was die weitere Entwicklung des Weltgeschehens und der Gesellschaft(en) anbelangt. Ist das auch Ihre Einschätzung ? Nützt alle Erkenntnis schlussendlich gar nichts und wir müssen das Handtuch werfen ?

          • Liebe(r) Gruene Armee Fraktion, ich bin bekennender Kantianer. Thales von Milet und Kant waren die größten und bedeutendsten, wissenschaftlich bekannten Genies. Alle nachfolgend wissenschaftlich tätige Menschen sind von selbigen beeinflusst. Ihre von der Empirie nicht betroffenen Überlegungen strahlten und tun es noch, auf alle heutigen Wissenschaftsrichtungen aus und trieben sie voran.
            Erlangte Erkenntnis würde ich meinen “nützt” für den persönlichen Lebensvollzug ungemein, weil dadurch ein Bewusstsein geschaffen wird, das Demut erzeugt und lebenslanges Lernen impliziert. Grundsätzlich sind wir voranstolpernde Wesen, die nicht wissen, dass sie nichts wissen…
            Handtuchwerfen ist Kapitulation, niemals. Auf der Suche nach Wahrheit muss man gegen alle Widrigkeiten ankämpfen, sonst läuft man Gefahr zum willenlosen Spielball der Mächtigen zu werden.
            Auch deshalb muss es immer heller werden!

          • Ich weiss es nicht, ob ich dem zustimmen soll. Gegen starke Gegner zu kämpfen ist mutig, gegen übermächtige Gegner anzutreten ist vielleicht dumm. Alles Denken ist überflüssig, wie Th. Bernhard einma sagte, vielleicht sollten wir die praktische Lebensphilosophie eines Sorbas bevorzugen, tanzen und feiern.

          • Liebe(r) Gruene Armee Fraktion, ich würde meinen, dass der Lebensvollzug etwas zutiefst individuelles ist und auch sein soll. Niemals würde ich dem Gegenüber meine Sicht der Dinge aufzwingen. Selbiges verlange ich auch für mich, womit wir wieder bei Kant und seinem kategorischen Imperativ wären…
            Allerdings würde Ihnen jeder Psychologe raten, Probleme, Herausforderungen, etc. nicht zu verdrängen, sondern (in welcher Art und Weise auch immer) zu bewältigen. Ein rein hedonistischer Lebensvollzug ist offenbar auch nicht die Lösung, man schaue sich nur die Welt der Reichen und Schönen hinter dem Vorhang an…
            Gerade Bernhard war einer, der keinem Widerstand und Ungerechtigkeit aus dem Wege ging. Unaufhörlich schrieb er gegen die Verlogenheit, das Vergessen und die Bigotterie in seinen Werken an. Seine von Ihnen angeführte Wortmeldung war die eines Dialektikers, der an der Verlogenheit und Falschheit der Gesellschaft und ihrer Menschen litt. Denken Sie nur an die vielen “Abweichler” in der Geschichte unserer Zivilisation, die ihr Aufbegehren gegen Ungerechtigkeit sogar mit dem Leben bezahlten, um Verbesserungen (von denen wir heute profitieren) für uns alle zu erringen. Demokratiepolitisch sind wir allerdings aktuell gerade dabei, viele Errungenschaften die mit Blut erkämpft wurden, zu verspielen…
            Auch daher muss es immer heller werden!

  18. Korruption-Kompensation-Absolution-Satisfaktion

    In der ÖVP ist Kompensation das Oberste Credo ihres staatsschädigenden Wirkens! Der gewohnheitsmäßige Betrug am Bürger gehört sozusagen zum Guten gepflegten Umgangston! Tatsächlich, leider durch ihre Wählerschaft fortlaufend legitimiert, wurde Korruption zur Gewohnheit! Man könnte auch vom Schwarzen Gewerbe sprechen. Es sind die Bürger, die dieser starken Vereinigung ihre Gefolgschaft und Absolution erteilten!
    Satisfaktion wird es erst dann geben, wenn die Wähler dieser Vereinigung ihre Absolution entziehen werden. Darüber trällerte Mick Jagger schon vor langer Zeit sein:
    I can’t get no, oh, no, no, no, hey, hey, hey
    That’s what I say
    I can’t get no satisfaction
    I can’t get no satisfaction
    ‘Cause I try, and I try, and I try, and I try
    I can’t get no, I can’t get no

  19. “Das letzte Gefecht der ÖVP” – Herr Pilz, sie sind ein Optimist.
    Die Österreicher haben, politisch gesehen, ein kurzes 🙂 Gedächtnis. Und vergessen sie nicht die Vielen, die wollen, dass alles so bleibt.

  20. @Patterer: Die österreichische Geschichte kennen Sie hoffentlich, nehme ich an. Zum heutigen Zustand der ÖVP möchte ich nur an die Zeit ds Austrofschismus verweisen;-)

  21. Danke für die Info- machen morgen und übermorgen einen riesen Bogen um Lovran und Opatija!
    (Sobotka kommt auch)
    Der Sprecher des ukrainischen Parlaments kommt heute Abend in Kroatien an, der morgen mit Jandrokovic nach Lovran reist. Am Dienstag findet der erste Gipfel der Plattform für die Krim statt, bereits am Montag treffen Delegationen aus Europa und der Welt ein.

    • Ja der Soberl. In Kroatien fühlt er sich recht wohl. Sein Gefühl sagt ihm nämlich dass solche Despoten wie er im südlichen Balkan recht angesehen sind. Wenns dann auch noch wahre Patrioten sind die auf Ethik, Moral und Korruptionsbekämpfung sch…..n umso besser. Dies hat ja auch schon Wolfgang “den Erhabenen” sehr beeindruckt der ja in seiner Kanzlerära am liebsten Dienstreisen und Staatsbesuche “bei Freunden” einplante.

  22. Die KLZ ist im Besitz des Styria Verlages …. 98,33 % der Anteile sind im Besitz der Katholischer Medien Verein Privatstiftung (vormals Katholischer Preßverein Privatstiftung) und zu 1,67 % im Besitz des Katholischen Medien Vereins (vormals Katholischer Preßverein).[4]……alles klar oder ?????

    • hab nur ich das gefühl, dass der freie fall des bastelmanns begann, nachdem die kirchenchats u beschimpfungen der altenbekannt wurden?
      was er über milei gesagt hatte, wurde verheimlicht.

      • Da könnten Sie nicht ganz falsch liegen…ähnliche Gedanken hatte ich diesbezüglich auch schon

  23. Sensationell gut (Nusser heute.at)
    Die nackte Kanone
    Sebastian Kurz, eine Brise Hollywood und eine Bombe, die nicht detonierte. Ein Strip ohne tease

  24. Es gibt einen Grund für diese „Nichtanwendung“ des Mafiaparagraphen.
    Das Strafausmaß für die Gründung oder Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung lautet bis zu drei Jahre Haft, bei der kriminellen Organisationen sind es sechs Monate bis fünf Jahre. Damit sind die möglichen Strafhöhen niedriger als bei den Delikten, die die Staatsanwaltschaft den Beschuldigten in der aktuellen Causa vorwirft.
    Letztendlich ist es mir aber völlig egal, nach welchen Paragraphen sich die Unschuldsvermutung in Luft auflöst und alle an diesen Machenschaften Beteiligten zur Verantwortung gezogen werden und ihre gerechte Strafe bekommen.

    https://www.hagerhard.at/blog/2022/06/il-consigliere/

    • Dann werden die zentral Verantwortlichen eben wegen mehrern Delikten anklagt und die kleinen Helferlein eben über den Mafiaparagraphen?
      Die meiner Meinung nach aber viel wichtigere Frage ist, welche ich zur dieser Thematik stellen darf, ob sie nicht alle auch weiterhin vom Immunitätserlasse geschützt bleiben?

      • Es wird noch dauern…. auch meine Geduld is echt am Ende. Fürchte aber es wird so weitergehen…..zumindest bei uns in NÖ. ☹️

        • ZWEI VISIONEN ZUM DURCHHALTEN
          DAS LETZTE GELEIT DER ÖVP

          1te.: Stellen sie sich einen großen Schwarzen Sarg, im Inneren die ÖVP, vor! Der Sarg treibt, eingehüllt in wehenden Türkisen Seidentüchern, auf der Donau, an uns vorbei, ab ins Schwarze Meer!

          2te.: Stellen sie sich das Begräbnis der korrupten ÖVP am Wiener Zentralfriedhof vor! Anstatt eines Ehrengrabes gibt es nur ein Armengrab, gespendet von Bürgermeister Ludwig! Menschenmassen drängen sich zwischen den Gräbern und Wolfgang Ambros singt:
          „Heut is Stimmung in ganz Österreich. Es lebe der Zentralfriedhof. Es lebe die Demokratie!“

    • Was man allerdings damals mit den Aktivisten vom VGT aufgehührt hat – angeblich aus ÖVP-Nähe initiiert – lässt wieder mal einen Schluß zu :
      Die Kleinen hängt man, die Grossen lässt man laufen.

  25. Ich hoffe es…befürchte aber, dass diese Personen noch mehr Anleihen an der Trump-Bewegung nehmen und eine Alternativerzählung gegen den Rechtsstaat endgültig etablieren. Wenngleich sie wohl zum FPÖ-Klon werden, vermutlich aber gemeinsam unter 50 %.

  26. Den Herrn Patterer kann man doch schon lange nicht mehr ernst nehmen!
    Wie er gegen die Frau Kahr gegeifert hat nach ihrem Wahlsieg in Graz – einfach nur unterirdisch…

  27. Die Österreicher sind das einzige Volk, das aus Erfahrung dümmer wird. -Karl Kraus

  28. So hat sich Kurz die Präsentation seines Buches nicht vorgestellt. Gezielt suchte er vor der Veröffentlichung eben diese Öffentlichkeit, um sich im Bad der Menge als die verloren gegangene Hoffnung zu zeigen. Vergessen war der Wegbegleiter Schmid & seine Chats, mit dem er gemeinsam unter Spindelegger den Weg nach oben schritt. Er verortete ihn verzweifelt in Amsterdam sitzend, während er, der strahlende Sieger, medienwirksam durch die Welt jettete.

    Jetzt die Wende, das Abtauchen & die Revanche mit einer Bombe, die mit Konfetti gefüllt ist.

    Ich habe nicht vergessen, nur zum Pöbel zu gehören, doch genau diese Überheblichkeit musste vermutlich seine Mutter täglich bezahlen, entweder weil ihr Sohn den Sonnenkanzler zu Fall gebracht hat oder die Schadenfreude am Fall des Prätorianers.

    Schmid wird jetzt ermöglichen, in viele Causae Licht zu bringen & zur Auflösung der ÖVP führen. Kurz, ÖVP: es ist vorbei!

  29. Auf facebook wird das infantile Telefonat von Kleinkindern dargestellt. Wenn man sich vorstellt, dass das einmal die Mächtigsten des Landes waren, wird es einem schlecht.

  30. Die Kleine Zeitung gehört zu einem Konzern, in dessen Buchverlag der Vater von Sachslehner arbeitet.

  31. Ich teile die Gedanken von PP. Warum sollte Schmid lügen? Für ihn geht es um alles und der weiß mit Sicherheit genau, wenn sich nur eine seiner Aussagen als Lüge herausstellen würde dann ist es vorbei mit dem Kronzeugenstatus. Dann landet er als schlichter Angeklagter samt seinen Aussagen, die ihn auch selber belasten, vor Gericht und hat keine Chance auf Strafmilderung.

    • Bei ALLER prinzipiellen Zustimmung, vergessen wir BITTE nicht, welch OASCH der Schmid war.
      Er möge die Chance zur tätigen Reue haben, dennoch sind seine Aussagen genauestens zu verifizieren.

  32. Bitte, wer hätte der justiz zuvorkommen sollen?
    Die nö vp, die wiege der korruption, aus der diese korruptionisten stammen? Der bastel wurde vom nö landesfürschtl pröll promotet mit: “kurz ist das größte politische talent, das die vp hat”.
    Das sytem nö vp ist verschimmelt und stinkt wie klärschlamm

    • Hin zum Throne wollen sie alle: Ihr Wahnsinn ist es, — als ob das Glück auf dem Throne säße! Oft sitzt der Schlamm auf dem Thron — und oft auch der Thron auf dem Schlamme.

      Friedrich Nietzsche

  33. Es gibt wenig Langweiligeres als ein intellektuelles Gefecht, gegen einen geistig Unbewaffneten. Allerdings auch kaum Gefährlicheres. Die Dummheit, Korruption und Hinterlist scheint unbesiegbar.

  34. Diese “kriminelle Vereinigung” herrscht in Tirol seit über 70 Jahren, hat sich die Stimmen der Bauern, Bünde,Kammern usw. mit solchen Diebstählen wie der Enteignung von Gemeindgründen zu Gunsten der Agrargemeinschaften erkauft und wird Dank solcher Kapazunder wie dem Dornauer weiterhin an der Macht = Geld gehalten. Und schön langsam stellt sich mir der Verdacht, daß die BundesSchwarzen in der “Hand” der Tiroler Mafia sind .Darum wurde in Tirol die Landtagswahl vorgezogen, denn nach diesen Aussagen wären wahrscheinlich mehr gekaufte Stimmen abhanden gekommen.

    • Kurz wurde am Beginn der Pandemie zur Adlerrunde zitiert, gebrieft, danach Ischgl ohne Folgen für die Verantwortlichen.

    • Ja ich glaube, dass der Agrarskandal vermutlich die Wiege dieser kriminellen Organisation in Österreich ist. Ob die überfällig Rückübertragung nun im Koaltitonsabkommen steht bezweifle ich, was die SPÖ damit endgültig der ÖVP gleichstellt. Denn ohne die SPÖ wäre die ÖVP, so wie sie heute leider sichtbar ist, wohl nicht geworden?

      • Die Liste Fritz hat im Gespräch mit dem Matt(sch)le diese Rückübertragung angesprochen und wurde darauhin aus der Gesprächsrunde zu einer Regierungsbeteiligung entfernt. Der Dorfjäger ist irgendwie in die Agrargemeinschaften eingebunden und hat sicher kein Wort dazu verloren. Aber da die Fritzen von Anfang an die FPÖ ausgeschlossen hat, haben sie auch indirekt den Schwarzen geholfen die weiter Tiroler auszunehmen.

        • Wer will mit den Blaubraunen schon etwas zu tun haben?
          Nicht einmal die Tiroler…
          Gut so.

          • Keine Sorge…..der Dornauer is ned meiner. Die Aufgabengebiete die ihm die Övp ” überlassen” hat sind auch ned unbedingt das was einer SPÖ Stimmen bringen könnte
            Tirol bleibt Schwarz und der Dornauer ist ein williger Gehilfe.

    • Warum?
      Weil der halbdebile Dorfgendarm mitbekommen hat, daß die Scheiße gewaltig am dampfen ist und er mit Sicherheit das Ergebnis der letzten Wahl nie erreichen würde.
      Reicht das als Erklärung?

      • Der halbdebile Dorfgendarm war sogar Verteidigungsminister und unter RotSchwarz Innenminister, aber in Tirol hat er den Befehlen der Geierrunde zu folgen und diese haben das Vorziehen der Wahlen angeordnet, der Hampelmann hat immer noch keine Ahnung warum.

        • Ein Plus für “Geierrunde”.
          Wobei, Geier sind soziale Tiere, was man von diesen Wiaschtl nicht behaupten kann.

          • Adler sind stolze und edle Tiere und haben es nicht verdient, von diesen Mafiosi mißbraucht zu werden, bei den Geiern gibt es wenigsten die Aasgeier die besser dazu passen. Wobei ich eigentlich kein Tier mit diesem Abschaum vergleichen will.

  35. Gute Analyse und Darlegung.
    Nur an das letzte Gefecht glaube ich nicht, da sind wir vermutlich noch meilenweit entfernt.

    Nehmen wir nur den Herr Ede Müller einmal her.
    War jahrelang Sektionschef im Finanzministerium und wurde von Herrn Schmid in den Chats als ein “Steuerberater” definiert, erkannt und wie man weiter sehen kann dazu vielfach auch selber, als auch für seine Aufträge und Auftraggeber “benutzt”.

    Genau dieser Mann wird dann in der sogenannten “Expertenregierung” welche man über allen Klee hinweg gelobt hat weiter lobt, auch noch Finanzminister.
    Damit hat dieser und wurde über diesen verhindert, dass viele Straftaten und korrupte Handlungen an die Oberflläche kamen und mit einem anderen Finanzminster wohl kommen konnten, ja wenn dieser funktioniert hätte, kommen hätten müssen. Jede kriminalle Handlung wo Geld im Spiel ist, müsste nämlich auch besteuert werden?

    Dann wird dieser auch noch FMA Chef auch weiterhin ohne einer Kritik an ihn bis heute.

    • Dort befördert in höchste EU Gremien, wo anscheinend auch wieder alle taub und blind sind und wegschauen und auch weiter wegschauen können und dürfen, denn der Finanzplatz Österreich muss ja auch weiterhin geschützt werden und bleiben, aber vermutlich auch der der EU?

      So kann der Herr Müller weiter die ganzen Bankenskandale derschlogn, bis hinauf zur Bestätigung der Höchstgerichte, wie im jüngsten Fall CB Mattersburg, wo man den Schutz des Finanzplatzes Österreich den Schutz der geschädigten Menschen aus dem Bankenskandal den Vorzug gibt.
      Der wahre Grund warum damals Herrn Finanzminister Grasser überhaupt diese FMA ins Leben rufen konnte. Sozusagen eine neue Organisaion, um der kriminellen Organisation den Boden aufzubereiten und dann auch noch garniert mit dem noch immer tabuisierten Immunitätserlasse, welchen die Frau Zadic schon mehrfasch medial so angekündigt hatte, als ob es ihn nicht mehr geben würde, aber auch diese Fake News dazu blieben und bleiben weiter ohne fokusierte Beachtung.

      Denn auch die Medien machten hier mit und machen weiter mit, wo allein die Miteigentümerschaft der Wüstenroth an der CB Bank nur zum Beispiel noch immer kein Themchen ist.

      Aber wenn man die Arbeiten diesen Herrn Müller einmal wirklich evaluieren würde, dann bin ich mir sehr sicher, dass noch ganz andere Skandale endlich zum Vorschein kommen werden…

      Nach dem was VdB hier gesagt hat und ich ihm das bisher nicht zugetraut hätte, sind wir meilenweit von einer Umsetzung entfernt. Wie sagte der Bundeskanzler doch sinngemäß so schön: Ich nehme VdB sehr ernst, aber aktuell gibt es Wichtigers zu tun…

    • Narzissten geben niemals auf in der sucht nach anerkennung.
      Wie oft sagte kurz im jüngsten orf interview: ich als in der spitzenpolitik tätig gewesener….

      • Ja da haben sie wahrlich recht.
        Aber bitte lasst uns vor allem auch nicht diese in der zweiten und dritten Reihe vergessen, ohne diesen eine solche Macht nie möglich gewesen wäre…

      • Das beschreibt Dale Carnegie in seinem Buch wie man Freund gewinnt sehr gut.
        Da wird ein Mörder in einem Auto interviewt und dieser beteuert ausführulich wie sehr unschuldig er ist und wie stark man ihm bisher Unrecht getan hat und plötzlich dreht er das Fenster herunter und erschießt einen gerade Vorbeigehenden…

  36. ‘Ein Österreich ohne bestimmende Rolle der ÖVP ist für sie nicht denkbar.’

    Manchmal ertappe ich mich auch dabei, wie ich mich schwertue auf eine Zeit zu blicken, die nichts mit einer ÖVP in einer bestimmenden Rolle zu tun hat …
    Und neidisch schiele ich da dieser Tage Richtung der Briten die ihren Boris wahrscheinlich wieder zurück kriegen, ma des warats, wenn Kurz wieder zruck kamat …
    Dann wäre nach der Wiederwahl des Präsidenten der Herzen, das Dreamteam wieder vereint im Dienste unseres soo schönen Landes, der Bundesrepublik Bananarama.

    #Dreamteamderherzen

  37. Das Problem sind nicht so sehr diejenigen an der Spitze der ÖVP sondern die Vielen, die ihr Schicksal in die Hände der schwarz-türkisen Paten gelegt haben: Jobs in ÖVP-nahen Betrieben, einen Kredit am Laufen oder sonstwie abhängig gemacht und schon bleibt einem nichts Anderes übrig, als schön brav sein Kreuzerl bei der ÖVP zu machen.

Kommentarfunktion ist geschlossen.

Jetzt: Polizeiäffäre "Pilnacek"

Denn: ZackZack bist auch DU!