Donnerstag, April 18, 2024

ZackZack am Montagmorgen – 05. Dezember 2022

Zeitung meldet Katzen für Vorstandswahl der Konservativen an, Ludwig für Arbeitserlaubnis für Asylwerber und viele britische Pubs wohl vor dem Aus.

Wien, 05. Dezember 2022 | Was am Montag wichtig ist:

Viele britische Pubs und Brauereien wohl vor dem Aus

London | Viele Pubs und Brauereien in Großbritannien könnten einem Bericht zufolge wegen gestiegener Energiekosten im kommenden Jahr vor dem Aus stehen. Wie die British Beer and Pub Association am (BBPA) am Montag mitteilte, müssen Pubs und Brauereien mit einem durchschnittlichen Minus von 20 Prozent rechnen, sollte die Regierung wie bisher geplant, ihre Unterstützung bei Energierechnungen Ende März nächsten Jahres auslaufen lassen. Das ergaben Berechnungen, die der Verband beim Beratungsunternehmen Frontier Economics in Auftrag gegeben hatte.

Zeitung meldet Katzen für Vorstandswahl der Konservativen an

Paris | Die französische Sonntagszeitung “Le Journal du Dimanche” hat eigenen Angaben zufolge zwei Katzen für die Vorstandswahl bei den konservativen Républicains als Wähler registriert. Man habe damit demonstriert, dass Parteimitglieder ohne großen Aufwand mehrfach abstimmen könnten, berichtete das Blatt am Sonntag. Eine Quelle innerhalb der Partei sagte der Zeitung: “Technisch gesehen haben Sie Recht auf drei Stimmen pro Person. Es gibt überall falsche Mitglieder.” Dem Bericht zufolge besagt ein internes Dokument der konservativen Partei, dass die Identität der Mitglieder nur dann überprüft werde, wenn persönliche Daten wie Adresse oder Telefon viermal oder häufiger für verschiedene Mitglieder verwendet würden

14 Menschen bei Fluss-Taufe in Südafrika ertrunken

Johannesburg | In einem Vorort der südafrikanischen Metropole Johannesburg sind mindestens 14 Teilnehmer einer Taufzeremonie ertrunken. 33 Täuflinge, die sich Samstagabend in Bramley Park am Ufer des Jukskei-Flusses versammelt hatten, seien von einer plötzlichen Sturzflut und starken Strömung überrascht worden, erklärte Robert Mulaudzi, Sprecher der Rettungsdienste, am Sonntag. Zuvor hatten die Rettungskräfte neun Tote gemeldet, am Sonntag wurden fünf weitere Leichen gefunden. Rettungskräfte und Feuerwehrleute suchten nach Angaben des Sprechers weiter nach Vermissten.

Ludwig für Arbeitserlaubnis für Asylwerber

Wien | Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) plädiert dafür, Asylwerbern eine Arbeitserlaubnis zu ermöglichen. In der ORF-“Pressestunde” meinte Ludwig am Sonntag, man solle “eng mit den Sozialpartner” klären, ob Menschen schon während des laufenden Asylverfahrens in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Der Bürgermeister begründete seinen Vorstoß auch damit, dass es eine dringende Nachfrage nach Arbeitskräften gebe.

Ludwig plädierte für einen “rationalen Zugang” und dafür, die Themen Asyl, Migration und Integration nicht durcheinander zu mischen. Menschen, die eine gute Chance haben hier zu bleien, sollten schneller in den Arbeitsmarkt integriert werden. Auch angesichts der demografischen Entwicklung mit der bevorstehenden Pensionierung der Babyboomer-Generation sei es eine große Herausforderung, den Bedarf an Arbeitskräften abzudecken. Ob und ab wann Menschen schon während des Asylverfahrens eine Arbeitserlaubnis bekommen sollen, solle mit den Sozialpartnern geklärt werden.

(bf/apa)

Titelbild: GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
LESEN SIE AUCH

Liebe Forumsteilnehmer,

Bitte bleiben Sie anderen Teilnehmern gegenüber höflich und posten Sie nur Relevantes zum Thema.

Ihre Kommentare können sonst entfernt werden.

63 Kommentare

  1. Finde die Idee von “Ludwig für Arbeitserlaubnis für Asylwerber” für in Ordnung, auch hat Gesundheitsstadtrat Hacker für die Pflege gute Vorschläge gebracht. Hab Hrn Ludwig in der Pressestunde gesehen, er war mM besser als vor Wochen Fr. Meinl-Reisinger, sie wirkte ziemlich unvorbereitet auf mich, vlt hätte jemand der 2. Reihe der NEOS das Interview übernehmen sollen. Klar, gibt Hr Ludwig “prepared comments” auf die Fragen, die er vorab übermittelt bekommen hat. Langsam lösen sich die Länder auch von der Bundesregierung und bringen Ideen und Vorschläge.
    Meine Meinung, generell hat sich die Pressestunde am Sonntag als Interview/Gespräch merklich gebessert. Wen ich gut fand, war der Chef der Österr. Gebietskrankenkasse, 2-3 Wochen zuvor, der sprach sehr offen: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20221125_OTS0150/orf-pressestunde-mit-andreas-huss-vorsitzender-des-verwaltungsrates-der-oesterreichischen-gesundheitskasse-oegk

  2. Interessante Löschattitüde. Zwar schreibt die zackzack Redaktion selbst in türkischer Sprache aber ein harmloser Kommentar auf französisch der sich eindeutig auf den Absatz im Artikel bezüglich der Katzen bezieht, wird gelöscht. Kein Wunder, wenn man hier schon keine nicht österreichischen Redewendungen akzeptieren, kann das Thema Asyl nur so gehandhabt werden wie es eben in diesen Tagen gemacht wird. Österreich ist und bleibt die Hochburg der Nazis und die sind offensichtlich überall zu finden. Und liebe Redaktion, Österreichs viel gerühmte und marktwirtschaftlich ausgeschlachtete Kaiserschaft sprach dazumal welche Sprache?

    • Schönbrunner-Deutsch! (näselnd hochmütige, etwas arrogant akzentuierte Intonation… 😉 )

      • Das war mittlerweile zum wiederholten male. Vermutlich liegt die Wahrheit mittig. Ein Hauch von Verärgerung war durchaus festzustellen.

    • Ich nehme an, dass nicht das Französisch der Grund fürs Löschen war, sondern der Inhalt nicht genehm war. Hat man hier mit Regelmässigkeit erlebt. Und erinnern Sie sich an das Bonmot von Sartre: Wenn ich von denen einen Preis bekommen würde, weiss ich, dass ich etwas falsch gemacht habe.

      • Der Inhalt? Der war ziemlich harmlos. Eine französische Redewendung und ein Zitat über Katzen und Beamte.

  3. Kurz, Kickel‘s, Nehammer’s und Karners Politik lebt! Van der Bellen schaut weiter zu!

    Da sie den Verkehr ansprechen, Straßenverkehr natürlich, für Parkende Fahrzeuge findet man ab sofort immer einen Grund, deren Halter abzustrafen. Entweder ragt das Vehikel vorne zu weit auf den Gehsteig oder hinten zu weit in die Fahrbahn!
    Der Ordnung halber, natürlich ist auch Verkehr in parkenden Fahrzeugen verboten!

  4. Was sonst noch interessant ist: Gestern wurde in der Diskussion im Zentrum von Minister Rauch festgestellt, dass die 100 reichsten Österreicher seit 2020 um ganze 48 Milliarden Euro reicher geworden sind. Corona-Gewinner sozusagen. Das wären doch auch so genannte Übergewinne, mit denen man die Armut beseitigen könnte. Wenn man denn wollte. Man hört so wenig in dieser Richtung, auch nicht von den Roten interessanterweise.

    • Da muss ich ihnen widersprechen. Vermögensbezogene Steuern die z.B. große Erbschaften entsprechend besteuern sind ein zentrales Anliegen der SPÖ und das schon seit vielen Jahren. Damit liegen Grüne und SPÖ auf einer Linie genauso wie sich so ziemlich alle Forderungen von Rauch mit denen Der SPÖ decken. Und wenn nicht ständig von irgendwelchen Leuten schwachsinniges SPÖ bashing a la Pam Joy und Spritzen Scheißdreck verbreitet würde, hätten wir vielleicht irgendwann eine Rot/Grüne Regierung und damit würden auch die Reichen in die Pflicht genommen was beizutragen. Danke an der Stelle, dass Leute wie sie der FPÖ den Weg ebnen weil mit denen gibts garantiert keine vermögensbezogenen Steuern mit Ausnahme einer Erhöhung der Grundsteuer die alle trifft auch die Oma mit dem kleinen Häuschen.

      • Das ist genau der Grund, warum ich mich – und vermutlich viele andere auch – mit grenzwertigen konservativen Parteien abgebe. Holt euch was euch zusteht – konsumieren ohne eigene ausreichende Leistung und deswegen plündern der Wohlhabenden, gepaart mit einer realitätsfernen und kostenintensiven Migrationsideologie, lässt dann das rechte Übel kleiner erscheinen.

    • Das Aktienpaket halbierte sich in der Corona-Krise, verdoppelte sich anderen Ende, halbierte sich in der Ukraine-Krise, verdoppelt sich mit deren Beendigung,…
      Die Anzahl der Aktien ist gleichgeblieben. Das Einzige was zählt ist die Dividende, nach KeSt. Und diese wurde regelmässig von populistisch agierenden Regierungen eben wegen der Krise gestrichen.
      Aber die bösen Kapitalisten, am besten dem angestifteten Mob zum öffentlichen Lynchen übergeben.

  5. ZZ berichtet mitfühlend über das Aus vieler britischer Pubs. Nicht gemerkt, dass es hierzulande ganz ähnlich ist ?

    • Als Wiener darf Mann und Frau sich ja durchaus mit dem Prädikat „Raunzer“ schmücken!
      Im Vergleich dürfen wir uns natürlich glücklich schätzen in Wien und Österreich zu leben. Ich denke jetzt auch an Russland oder Rumänien, zur Zeit des Eisernen Vorhanges waren die Grenzen dieses Glücks in unserem Bewusstsein stark verankert.
      Trotzdem, die Wiener waren vor wenigen Jahrzehnten gesellschaftlich wesentlich homogener als heute.

      • Also ich denke Wien ist heute nicht “inhomogener” als zu Kaisers Zeiten und den “echten Wiener” hats in Wien ohnehin nie gegeben. https://ww1.habsburger.net/de/kapitel/schmelztiegel-grossstadt-i-wien-migration-zu-kaisers-zeiten. Was sie als “homogene Bevölkerung” bezeichnen ist vermutlich das, was durch Zuwanderung während der Habsburger Monarchie entstanden ist und sich dann während des Zustroms von Gastarbeitern aus der Türkei, Griechenland usw. und im Verlauf der Ostöffnung und des Krieges in ex Jugoslawien verändert hat. Also ein Gemisch das immer schon alles andere als homogen war, es war ihnen nur vertrauter.

        • Na, dann führen wir hier doch den Begriff “heterogen” ein, geschätzte Bärin? 😉
          (ich teile übrigens Ihre Argumentation…)

          • Mit diesem Begriff könnte ich mich durchaus anfreunden. 😁 Bei “inhomogen” muss ich sowieso dauern an missratene Soße denken 😂

    • Sag ich ja immer und auch Hacker ist nicht das kinderfressende Monstrum als dass er hier gelegentlich dargestellt wird. Jetzt bräuchte sich bei den Wienern nur noch die Erkenntnis einstellen, dass man zwar in der Landeshauptstadt wohnt aber damit nicht automatisch zum Nabel Österreichs gehört und dass der typische Wiener “Grant” nicht bei jedem als charmante Marotte wahrgenommen wird….😉

        • Verblödete Werbung, ja und? Sich darüber aufzuregen würde voraussetzen, dass es so etwas wie intelligente Werbung überhaupt gibt, woran ich nicht glaube. Und die “Finanzzuckerl für Vermögende” und das AMS sind ja wohl eher der ÖVP zuzuordnen oder muss für die jetzt auch der Hacker büßen? Und ORF kann man auch ohne Werbung schauen.

          • Da mach ich mir so viel Mühe, nur für sie, in Kenntnis ihres Reaktionsverhaltens habe ich aus diesem Grund darauf verwiesen, daß der Post aus anderem Zusammenhang kommt.
            Wie es scheint war die Mühe vergebens!

          • Werte Danilo, sie kennen weder mich noch mein Reaktionsverhalten. Wenn sie Klartext reden wollen dann müssen sie das auch tun. Dinge wie “Spritzenmonster” oder irgendwelche kryptischen Aussagen lassen mich vermuten, dass sie daran nicht interessiert sind. Als “Bemühungen” um eine sinnvolle Diskussion verstehe ich solche Dinge jedenfalls nicht, allenfalls als “Bemühungen” einen anderen user zu diskreditieren weil ihnen schon frühzeitig die Argumente ausgehen.

          • Ich dachte wir reden hier über die Gesundheitspolitik von Hacker? Wo sehen sie hier Angstmache? Wegen einer blöden Werbung mit einem “Spritzenmonster”? Halten sie Bevölkerung für blöd? Jeder macht sich doch mittlerweile selber ein Bild über die Gefährdungslage nach drei Jahren mit dem Coronavirus. Sorry die Aufregung halte ich jetzt aber für wirklich völlig überzogen jeder schätzt das doch mittlerweile für die eigene Gesundheit selber ein. Kritisieren kann man höchstens die Steuergeldverschwendung.

          • Intention und Sinn
            Werbung hat immer eine Intention im Sinne des Auftraggebers!
            So gesehen sollte man nicht die Werbung sondern schlechtesten Falls die Intention als verblödet bezeichnen!

      • Hacker ist Gesundheitsstadtrat einer Großstadt und hat versucht dieser Verantwortung so gut es geht während der Pandemie gerecht zu werden. Ganz im Gegensatz zu OÖ Stelzer und seiner no name Gesundheitslandesrätin deren Namen sogar mir entfallen ist.

        • Das ist zu akzeptieren. Falls ich einmal nach Wien kommen sollte dann bitte ich um eine ausreichende Kennzeichnung ihrer Person. 😂😂😂 Oder noch besser, ich fahre schlechtgelaunt nach Wien und grantle dann eben zurück falls wir uns über den Weg laufen sollten.

          • Würde ihnen den Besuch des Wiener Praters sehr empfehlen!
            Dort gibt es den originalen „Hau Drauf“, das Spiel kann durchaus unterhaltsam sein!

          • Sie scheinen wirklich nur dann an einer Diskussion interessiert zu sein, wenn der Diskussionspartner die gleiche Meinung vertritt wie sie. Wenn das nicht so ist dann versuchen sie die Leute zu diskreditieren.

      • Hacker ist ein ganz übler Typ. Traumatisierungen von Kindern und Jugendlichen waren und sind dem so was von egal.

        • Er äußert sich ja auch über Menschen mit Behinderung abwertend und abfällig! Und das aus der Position des „Gesundheitsstadtrates“!

    • Die Performance in der Pressestunde zeigt, wie gut einer reden und sich darstellen kann. Das nützt uns aber wenig. Entscheidend ist aktuell, was der feine Herr gegen die Massenarmut in der besten Stadt der Welt tut, wie er den Delogierungen entgegentritt, wann er endlich sein unsäglicher Corona-Regime aufgibt und aufhört, Schulkinder zu drangsalieren und ihnen die Bildung vorenthalten. An den Taten sollen sie gemessen werden, nicht an der eleganten Performance.

  6. 2 000 000 Einwohner in Wien würden mit der Öffnung des Arbeitsmarktes für „Flüchtlinge“ viel früher als prognostiziert erreicht werden.
    Ursprüngliche Prognose, 2025!
    Wobei die Zahl nicht gemeldeter Personen ebenso kontinuierlich steigt!

    • Es geht nicht um einen “Arbeitsmarkt für Flüchtlinge” sondern um eine Arbeitserlaubnis für Menschen deren Asylverfahren aller Wahrscheinlichkeit nach sowieso positiv ausgehen wird um sie früher in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

      • Lieber baer, im Gegensatz zu Ihnen habe ich nur das Wort Flüchtlinge unter Anführungszeichen gesetzt. Bitte, bitte, denken sie darüber nach, welchen Unterschied das macht!

        • Lieber Helmut. Für mich gibts keine Flüchtlinge unter Anführungszeichen. Es ist uns allen wohl bekannt, dass viele Menschen die eigentlich Arbeitsmigranten sind nach Europa kommen. Weil die EU nicht fähig ist diese Menschen legal und geregelt als solche einreisen zu lassen müssen sie hier Asyl beantragen und zwar dort wo sie aufgegriffen werden und das ist häufig in Österreich obwohl diese Leute z.B. nach Spanien wollen um dort zu arbeiten. Ungarn winkt diese Leute einfach weiter. Von diesen Menschen ist aber überhaupt nicht die Rede sondern von jenen die in einem Asylverfahren sind welches fast sicher positiv abgeschlossen wird weil diese Leute Kriegsflüchtlinge oder politisch verfolgte Menschen sind.

          • Danke, könnte jetzt hier den Unterschied zu den „Asylanten“ für „baer“ erklären. Aus Zeitgründen aber arrividerci!

          • Nein, replizierte auf Danilo! Um Klartext zu reden, wie sie zu schreiben pflegen, das steht hier klar und verständlich , bei jedem Post, generell unter jedem Usernamen!

          • Die SPÖ fordert, dass Asylwerber die eine sehr hohe Chance auf ein Bleiberecht haben schon während des Asylverfahrens arbeiten dürfen um sich früher zu integrieren und auch um jugendliche Asylwerber von der Straße zu holen. Rumänien haben sowieso freien Zugang zum EU Arbeitsmarkt. Wo sehen sie hier ein Problem für diese Leute?

          • Ja und? Wenn sie uns hier noch freundlichst erörtern würden, worin sie hier das eigentlich Problem sehen wären wir schon einen großen Schritt weiter. Falls sie Lohn und Sozialdumping meinen, dann kann ich jedenfalls nur sagen, da steht die Regierung in der Pflicht. Oder Sehen sie Problem mit Sozialleistungen die dann ebenfalls anfallen? Davon abgesehen finde ich es spannend, dass hier plötzlich der vielgeschmähte Herr Kopf herhalten muss. Könnte es nicht doch sein, dass sie einfach aus Prinzip nicht wollen das Asylwerber arbeiten weil sie ohnehin keine Ausländer in Österreich wollen? Sollte dem nicht so sein dann müssen sie sich schon einer ordentlichen Diskussion stellen und keiner Kaffeesudleserei.

          • Sie generieren hier permanent wortreiche Probleme!

            Meine Aussage war, daß die 2000000 Einwohnergrenze in Wien, entgegen den bisherigen Prognosen schon vor 2025 erreicht werden wird!

          • Seltsamer Weise haben sie dafür als Grund die Öffnung des Arbeitsmarktes für Flüchtlinge angeführt, Pardon für Flüchtlinge unter Anführungszeichen. Darauf angesprochen, reden sie nun um den heißen Brei herum, bringen weder ein Argument für ihre Behauptung noch stellen sie sich der Diskussion zum diesbezüglichen Vorschlag der SPÖ. Was soll man davon halten?

          • Heisst das, dass die SPÖ schon weiss, wer vermutlich bleiben darf, bevor das Asylverfahren abgewickelt ist ? Haben die eine Glaskugel ? Politisch oder aus anderen Gründen verfolgt werden kannst du in jedem Land, da kann man nicht sagen, der kommt aus Indien, der kriegt kein Asyl, der andere kommt aus Sri Lanka, der kriegt es. Erst ein abgeschlossenes Asylverfahren kann zeigen, ob die Person asylberechtigt ist oder nicht. Nicht die SPÖ.

          • UUiiiii damit outen sie sich als unwissend wie ein Asylverfahren funktioniert. Dazu brauchts keine Glaskugel sondern nur eine handfeste Gesetzeslage und erfahrene Beamte die sie umsetzen und beides gibt es. Die angesprochenen Inder werden mit Sicherheit nicht bevorzugt zum angesprochenen Personenkreis gehören weil sie zwar Asyl beantragen aber in Wirklichkeit zum aller größten Teil als Arbeitsmigranten nach Spanien wollen. Es gibt sehr kluge Leute die Migrationsströme beobachten und sich abseits von politischen Befindlichkeiten damit befassen.

          • Genau diese „Arbeitsmigranten mit Qualifikation“ wären aber in Gesellschaft und Wirtschaft besonders wertvoll! Denn sie sind gut ausgebildet und arbeitswillig, so wie viele Rumänen auch! Gegenüber den fundamental Gläubigen sind sie auch integrierbar!

            Sie sollten Wien tatsächlich besuchen um in den Gettos der Stadt mit eigenen Augen zu sehen, was ihnen in der Provinz verborgen bleibt!

          • Und selbst wenn es so wäre, sagt das nichts über den konkreten Einzelfall, den konkreten Asylbewerber aus. Jeder Fall muss individuell geprüft werden. Es gibt verschiedenste Konstellationen. Ich kenne einen jungen Afghanen, der ist aus Armutsgründen in den Iran geflüchtet, also kein Asyl. Im Iran ist er aber nach wenigen Jahren Aufenthalt verfolgt worden, weil er sich geweigert hatte, mit einer iranischen Söldnertruppe in den Irak kämpfen zu gehen. Daher ist er auf dem Landweg bis in die Schweiz gekommen, wo er Asyl bekam.

Kommentarfunktion ist geschlossen.

Jetzt: Polizeiäffäre "Pilnacek"

Denn: ZackZack bist auch DU!