Donnerstag, April 18, 2024

Besoffen vom Balkon gefallen

Gleich zweimal fielen am Wochenende in Salzburg Winterurlauber in ihrer Unterkunft vom Balkon oder ins Kellergeschoss. Merke: Nicht betrunken rauchen gehen. 

Salzburg/Werfenweng, 23. Jänner 2023 | Im Bundesland Salzburg sind am vergangenen Wochenende gleich zwei Mal alkoholisierte Urlauber aus dem ersten Stock ihrer Unterkunft abgestürzt. In der Landeshauptstadt fiel ein Koreaner beim Rauchen vom Balkon und in Werfenweng stürzte ein Slowake im Stiegenhaus vom ersten Stock bis in den Keller, berichtete die Polizei.

Koreaner beim Rauchen verunfallt

In der Nacht auf Sonntag wollte ein 22-jährige Koreaner auf dem Balkon seines Hotels in der Stadt Salzburg noch eine Zigarette rauchen. Dabei dürfte er sich zu weit über das Geländer gebeugt haben und stürzte vom Balkon im ersten Stock des Gebäudes. Der Urlauber, der laut Polizei deutliche Alkoholisierungssymptome aufwies, zog sich dabei mehrere Knochenbrüche zu. Ein Passant, der den Sturz gesehen hatte, verständigte das Rote Kreuz, das den Koreaner ins Uniklinikum brachte. Die Polizei konnte nach umfangreichen Ermittlungen Fremdverschulden ausschließen.

Slowake in den Keller gestürzt

Keine 24 Stunden später, am Sonntagabend, verlor ein alkoholisierter Slowake in einem Apartmenthaus in Werfenweng (Pongau) im Stiegenhaus das Gleichgewicht. Der 49-Jährige kippte über das Stiegengeländer im 1. Stock und stürzte rund sechseinhalb Meter in den Keller. Bei der Erstuntersuchung wurde lediglich eine Verletzung am linken Sprunggelenk diagnostiziert. Der Mann wurde vom Roten Kreuz ins Krankenhaus Schwarzach verbracht. Auch der Slowake wies deutliche Alkoholisierungssymptome auf.

(red/apa)

Titelbild:  BARBARA GINDL / APA / picturedesk.com

Anja Melzer
Anja Melzer
Hält sich für die österreichischste Piefke der Welt, redet gerne, sehr viel und vor allem sehr schnell, hegt eine Vorliebe für Mord(s)themen. Stellvertretende Chefredakteurin. Sie twittert unter @mauerfallkind.
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2 Kommentare

  1. Besoffen (nur) vom Balkon zu fallen, um dann gsd gerettet und versorgt zu werden, erscheint mir um ein Hochhauseck erträglicher, als eines angesoffenen Schwankes wegen in eine irreparable öffentliche Ungnade…
    (… an die Herren Nehammer und vor allem Strache gerichtet! 😉 )

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