Samstag, Juli 27, 2024

SPÖ: Jetzt sind es schon sechs Kandidaten

Nun trudeln die nächsten Bewerbungen um den SPÖ-Vorsitz ein. Zu den drei Bekannten Pamela Rendi-Wagner, Hans-Peter Doskozil und Nikolaus Kowall haben sich drei weitere gemeldet.

Wien | Bis Freitag kann sich jeder, der eine SPÖ-Mitgliedschaft besitzt, noch zum Vorsitzrennen melden. Seit Mittwoch sind nun schon drei Männer bekannt geworden, die die aktuelle Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner, Burgenland-Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil und Bezirksfunktionär Nikolaus Kowall herausfordern wollen.

Nicht einmal Partei-Insider kennen die Namen

Am Mittwoch verkündete Justizsprecherin Selma Yildirim nach dem Parteipräsidium auf Nachfrage dass sich zwei Personen bereits gemeldet hätten. Yildirim gab allerdings nur bekannt, dass es sich um zwei Männer handelt, einer aus Niederösterreich, einer aus dem Burgenland. Am Abend berichtete der „Kurier“, dass es sich beim Burgenländer um einen 69-jährigen Unternehmer handelt. Sein Name: Berthold Felber. Das einfach SPÖ-Mitglied, war scheinbar auch Burgenland-Insidern kein Begriff.

Auch der fünfte Kandidat ist noch ein unbeschriebenes Blatt. Hier soll es sich um den Waldviertler Gerhard Weißensteiner handeln. Er ist ehrenamtlicher Gemeindepartei-Kassier und LKW-Fahrer.

Nummer 6

Der sechste im Bunde, machte seine Kandidatur über Twitter öffentlich. Am Donnerstag verkündete der Niederösterreicher Gerald Kitzmüller aus Baden, dass er sich um den SPÖ-Vorsitz beworben habe.

Weitere Kandidaten dürften bis zur Frist Freitag, 23:59 noch folgen.

Titelbild: EVA MANHART / APA / picturedesk.com

Autor

  • Benedikt Faast

    Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.

LESEN SIE AUCH

Liebe Forumsteilnehmer,

Bitte bleiben Sie anderen Teilnehmern gegenüber höflich und posten Sie nur Relevantes zum Thema.

Ihre Kommentare können sonst entfernt werden.

53 Kommentare

53 Kommentare
Meisten Bewertungen
Neueste Älteste
Inline Feedbacks
Zeige alle Kommentare

Jetzt: Die Ergebnisse der Pilnacek-Kommission

Nur so unterstützt du weitere Recherchen!