So haben Sie das Parlament noch nie gesehen: Fotograf Christopher Glanzl war mit der analogen Kamera im österreichischen Abgeordnetenhaus unterwegs.
Wien | 2023 wurde das Parlament prunkvoll wiedereröffnet, und unser Fotograf Christopher Glanzl war dort zum Arbeiten. “Ich hab an dem Tag auch meine analoge Leica eingepackt”, erzählt er. “Ich wollte erst einen Schwarzweiß-Film mitnehmen für einen klassischen Reportage-Look, dann aber gedacht, dass es besser wäre, diesen schweren und bedeutungsschwangeren Ort, der voller großer Symbole ist, mit Lomo zu konterkarieren.”
Er nahm das immer gleiche 1.5-50-Millimeter-Objektiv auf der Leica zur Hand, das bis Blende 2.8 einen soften Look hat und voller absichtlicher Abbildungsfehler ist. Glanzl: “Dadurch wirkt alles weicher, verspielter, träumerischer – obwohl das Haus selbst eine krude Mischung aus Barock und modernem Gefängnis aufgrund der zahlreichen Sicherheitstüren und -maßnahmen ist.”
Alle Bilder: ZackZack/Christopher Glanzl
Die Fotos haben einen Rotstich und sind unscharf! Das geht auch analog besser!
Experte ❓
👍 Sehr cool!
Wann gibt’s eine Fotoausstellung Herr Glanzl?
Leider habe ich das Klavier nicht gefunden 😁
bei dem zarten rosa könnte man meinen es handelt sich im eine werbeschaltung der neos
… ah, danke, ich dachte schon mein padscreen geht vor die Hunde!
Wer braucht schon digital…
❤