Montag, April 29, 2024

Babler nach Graz: Volkskanzler gegen Umvolkungskanzler

Andreas Babler hat den zweiten Start geschafft. Politisch hat er sich besser aufgestellt als bei seinem ersten Versuch. Jetzt steht er vor zwei Weichenstellungen: Hassmoscheen zu und Gusenbauer raus.

Diesmal musste nicht nachgezählt werden. Andreas Babler hat mit einem guten Ergebnis gewonnen und steht jetzt vor einer einfachen Aufgabe: Von Wohnen bis Gesundheit bestimmen sozialdemokratische Leibthemen die Politik. Jetzt soll der SPÖ-Chef nur noch die Wahl gewinnen. Dazu werden ihm ein paar Hausaufgaben nicht erspart bleiben.

Aufgabe 1: Wo gewinnen?

Es gibt einen politischen Ort, wo nichts zu gewinnen ist. Dort drängen sich Grüne, Teile der Neos und die KPÖ und kämpfen um die Minderheit gebildeter und weltoffener Stadtbewohner.

Weit weg davon liegt die Welt der Bierzelte und Feuerwehrfeste, der Einfamilienhäuser und Werkssiedlungen. Dort ist die FPÖ zu einer bedrohlichen Masse angewachsen.

Babler zieht es an beide Orte. Es ist kein Geheimnis, dass er sich entscheiden muss. Aber worum geht es bei dieser Entscheidung? Und vor allem: Kann man eine der beiden Gruppen nur gewinnen, wenn man sich gegen die andere stellt?

Die Antwort lautet: Es ist etwas anders. Beide Gruppen funktionieren ganz unterschiedlich, aber eine Regel vereint sie: Wer auf die „gebildeten Linken“ setzt, verliert die „einfachen Leute“. Umgekehrt stimmt genau das Gegenteil: Wer die „einfachen Leute“ gewinnt und sich dabei nicht verbiegt, bekommt die Linken aus Wien-Neubau dazu.

Anwalt Babler

In der Politik suchen die „einfachen Leute“ Anwälte, die ihre Sachen vertreten. Sie müssen zuerst zuhören und es dann von Mieten bis Spitalsbetten in die Hand nehmen. Anwälte haben eine Aufgabe: Sicherheit zu schaffen.

„Sicherheit“ ist längst mehr als ihre soziale Komponente. Andreas Babler wird beweisen müssen, dass er nicht nur mit Benko und Raiffeisen, sondern auch mit Hasspredigern und Erdoğan-Netzwerken fertig wird. Er muss nicht nur Kindergärten auf-, sondern auch Hassmoscheen zusperren.

In einem Punkt hat er am Parteitag Klarheit geschaffen: Dort, wo sich Solidarität mit den Menschen in Palästina mit Kalifat und Scharia zu mischen beginnt, zieht Babler mit der SPÖ klare Grenzen.

Aufgabe 2: Duell mit Kickl

Im Finale geht es in den Ring. Dort stehen zwei. Alle anderen sehen zu. Kickl scheint gesetzt zu sein. Andreas Babler hat seinen Platz im Finale noch nicht sicher.

In Graz sind erste Weichen gestellt worden. Babler hat seinen Startplatz tief im rot-grünen Lager verlassen. „Tempo 100“ steht nicht mehr ganz oben, dafür werden klare Grenzen zu Islamisten sichtbar.

Zwei Umstände werden Babler helfen:

Erstens: Der gelernte Boxer Nehammer weiß noch immer nicht, wie man in die Umkleidekabine kommt und wo der Ring ist. Zweitens: Bablers größte Stärke ist Kickls größte Schwäche: Babler mag Menschen, Kickl nicht einmal Bier.

Der Volkskanzler kann den Umvolkungskanzler schlagen. Dazu muss Andreas Babler so früh wie möglich ins Duell, auch, damit feindlich gesinnte Medien wie „Kurier“ und „Heute“ keinen anderen Kickl-Gegner ins Finale schreiben können.

Aufgabe 3: Gusenbauer

Bablers  dritte Hausaufgabe heißt „SPÖ“. Er ist ihr Vorsitzender, aber noch immer nicht ihr Chef. Babler kennt die großen roten Baustellen und weiß, dass er sie sanieren muss. Aber zuerst muss er zeigen, dass der Vorsitzende der neue Chef ist.

Die Bewährungsprobe steht vor der Tür. Sie heißt „Gusenbauer“. Benko reisst mit Gusenbauer den missratenen Träger der Victor Adler-Plakette mit. Von Novomatic bis SIGNA hat Gusenbauer genug Material für mehrere Parteiausschlussverfahren am Stecken. Babler bleiben zwei Möglichkeiten: die Trennung von Gusenbauer oder den Gusenbauer-Mühlstein um den eigenen Hals.

Die Entscheidung sollte ihm leicht fallen. Sie sollte schnell und aus eigener Kraft getroffen werden. Dabei könnte der ehemalige SPÖ-Abgeordnete Dietmar Hoscher als Vorbild dienen. Seine Mitgliedschaft ist seit seiner CASAG-Abfertigungsaffäre „ruhend“ gestellt.

Dann bleibt der Konflikt mit Doskozil. Babler braucht den erfolgreichen Landeshauptmann, der vieles sachpolitisch kann, was Babler noch nicht lernen konnte. Doskozil weiß sicher, dass er nicht nur in Eisenstadt letztlich an einer Frage gemessen wird: ob er eine Mimose oder ein Genosse ist.

Aufgabe 4: „die“ Medien

Je früher die Babler-Unterstützerinnen verstehen, dass es „die“ Medien nicht gibt, desto besser ist das für Babler und die SPÖ. Nur wenige Zeitungen gehen als Lagerlautsprecher in den Vorwahlkampf.

 Von “Kleine Zeitung“ bis „Kronen Zeitung“ gibt es viele, die ihren Job ernst nehmen. Nur auf wenige von ihnen kann sich die ÖVP blind verlassen.

Es stimmt, viele schreiben leichter über ÖVP-Erfolge und über Misserfolge der SPÖ. Babler kann sie überzeugen. Aus Graz haben fast alle Zeitungen sachlich und fair berichtet. Nur der „Kurier“ wusste schon kurz vor dem Parteitag, dass die „Mehrheit Babler keinen Sieg zutraut“. Martina Salomon hat die Stimmen in ihrer Redaktion sicherlich korrekt gezählt.

Nachtrag um 9.45 Uhr:

Natürlich ist es für viele, die beruflich über Politik schreiben, nicht so einfach, sich jetzt auf einen Politiker umzustellen, der sich für Politik und erst in zweiter Linie für sich selbst interessiert. Aber diese Umstellung hätte auch einen Vorteil: Politik-Journalistinnen könnten in Zukunft wieder über Politik berichten.

Peter Pilz
Peter Pilz
Peter Pilz ist Herausgeber von ZackZack.
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67 Kommentare

  1. Eine Zumutung: Mit fast 2 Milliarden Euro belastet der ganze Asylschwachsinn Jahr für Jahr die Steuerzahler. Also mehr als das komplette Landesbudget 2023 des Burgenland, das 1,56 Milliarden Euro beträgt. Und fast soviel wie von Vorarlbeberg mit 2,16 Milliarden.

    • @Peer
      Ich kann mir nicht vorstellen dass diese Summe ausreicht um alle Unkosten abzudecken.
      Die belagern das österr. Sozial- u. Gesundheitssystem. Warte noch immer auf die vielen Ärzte und Spezialisten.
      BTW: Jetzt plant der rotz-brüne Smokie Joe den nächsten Anschlag auf das Gesundheitssystem. Jetzt will er auf die Krebskranken losgehen. Hab gerade gelesen dass er selber schon Krebskrank war. Und diese miese schwürkise Brut hockt saublöd daneben und sieht zu wie diese brünen Leichenfledderer dieses Land und seine Leute zerstört.
      Deshalb ist es unumgänglich diese dämlichste -aber hier im Forum gar nicht sooo unbeliebte und teilweise äußerst beliebte- Regierung der zweiten Republik nach den nächsten Wahlen aus dem Parlament zu treten, und zwar hochkantig.

  2. Ihr Wort in Gottes Ohr, Herr Pilz.
    Ich bin leider noch nicht so überzeugt, dass Herr Babler den Spagat hinkriegt.
    Wenn jemand mal in die richtige Richtung ein Projekt startet, kommt der Gegenwind aus allen Parteien, was ich Ihnen wahrscheinlich nicht zu sagen brauche.
    Wird Frau Wagenknecht in D eher auch zu spüren bekommen, vielleicht hat sie mit dem Team mehr Glück.
    Die SPÖ ist leider nicht flexibel genug, sich zeitgemäß und mutig zu Brennpunktthemen zu positionieren. Ich lass mich gern positiv überraschen, aber stell mich schon mal auf einen Kanzler Kickl ein.
    Finanziell hat mir Schwarz oder Blau eh nie geschadet, ist zwar nicht fair, aber die, die am meisten draufzahlen, wählen die ja auch noch.

    • Dürfte so zutreffen. Leider. Besonders die Looser der VPFP „Politik“ wählen sie, eigentlich unpackbar, der letzte Satz triffts auch für mich…

  3. In Österreich ist alles wie immer. Jemand der sich etwas traut wird sofort schlecht gemacht und dafür hebt man einen braunen VOKAKI in den Himmel weil man sich danach sehnt, das Hirn und die Eigenverantwortung abzugeben, während das Selbstverständnis und die Arroganz der Finanzeliten in Österreich zum Himmel stinkt, wie uns der entsprechende gestrige Auftritt im Zentrum übel vor Augen führte. Ganze ehrlich, ich kann mich schon nicht erinnern, dass es in diesem Land einmal anders war.

    • 🥱
      Sie müssen wirklich am Ende sein um derartige Vertrauensvorschüsse zu vergeben.
      Was ist über Blabler bekannt bis auf seinen nicht vorhandenen Bildungsweg und den linkspopulistischen Parolen die er bei den Sommer gesprächen- wie auch beim Baddeitag gefröhnt hat?
      Abkassieren und zwar mehrfach und das bei vollstem Bewusstsein.
      PS: Die Krone ist ganz auf Ihrer Linie, ich rate Ihnen zu einem Abo.

  4. Gestern Abend, Sendung ORF Im Zentrum: Der Vertreter der KPÖ und die Gewerkschafterin haben beide sehr gut argumentiert. Solche Leute braucht die Linke. Linke mit Hirn. Babler dagegen ….

    • Seh ich auch so, übrigens was macht die unsägliche Eva Schütz ständig im ORF, die Kurz Familie ist schon wieder verdächtig umtriebig.

  5. Und aktuell in der ZIB2 wurde Babler abgefertigt wie ein Schuljunge!
    Da kann man nur empfehlen das FPÖ Ausgrenzungsdogma auch auf den ORF zu projizieren!
    Ein ORF Verweigerunds Dogma wäre nicht undemokratisch und ein Gewinn für die SPÖ!

  6. Wenn man so oft bei seiner Rede den Herrn Kreisky zitiert, dann hätte man gerade in dieser aktuellen Situation auch die Frage stellen müssen, was der Kreisky in dieser heutigen Massenmordsituation dagegen getan hätte?
    Vermutlich hätte er Tag und Nacht alles nur Erdenklich versucht, um ein solches Massaker sofort zu stoppen?
    Aktuell aber wird das totale Gegenteil getan und dieses nicht mehr enden wollende Massenschlachten gerade von unschuldigen Kindern ständig aus allen Medienrohren als eine Art gerechtem und deshalb auch unvermeidbaren Vorgang kulitiviert. – Ganz sicher aber hätte der Kreisky diesen heuchlerischen Opportunismus sofort gestoppt und das ganz unabhängig ob Österreich noch neutral gewesen wäre oder nicht…

    Dazu begleitend der ständig weiter steigende (und bisher Gott sei Dank aber NOCH nicht ausgebrochene) Antisemitismus missbraucht, auch und vor allem, um von der notwendigen Differenzierung dieser Vorgänge in perfidester Art und Weise abzulenken… – das ist zumindest meine Meinung und können mein Umfeld und ich fast nicht mehr schlafen mit diesen nicht mehr enden wollenden Alptraum…. – ich schon sehr gespannt wie das alles einmal in ein paar Jahren wieder rückwärts betrachtet dann gesehen werden wird?
    Wie trötete man denn so laut und wenngleich auch immerwährend dafür berechtigt? – JETZT…

    • Die Hydra töten sie nicht, indem sie ihr einen Kopf abschlagen. Die Hamas tatsächlich zu eliminieren, ist der Einzige Weg, das Nachwachsen immer neuer Terrorzellen zu verhindern! Die Hamas hat den „Totalen Krieg“ provoziert, möge ihre Eliminierung gelingen! Und möge sich ein Sieg über die Hamas politisch nicht als Pyrrhussieg für Israel erweisen!

      • @Geschobelt

        Ich wünschte wahrlich sie hätten recht, auch wenn ich befürchte, dass das totale Gegenteil hier erst noch entstehen wird.
        Was hatte die Hamas denn schon zu verlieren?

        Jetzt hat Israel den Palistänensern schon seit über 70 Jahr hinweg immer nur Märchen erzählt. Und dann soll man sich noch wundern, wenn es diese Hamas überhaupt gibt und diese dann bei einer auf dem goldenen Teller servierten Chance nicht tätig werden würde, wie sie war und nun deren Auslöschung (war meiner Meinung nach auch gar nicht möglich sein wird) die allein noch seelig machende Lösung?

        Sehr schwer hier noch an den Zufall zu glauben?
        Für mich sieht das umso mehr man darüber erfährt, immer mehr wie die von langer Hand geplante Endlösung eines Palästinas ohne Plaistinensern aus? – Oder im besten Fall einem neuen und endgültig nicht mehr allein lebensfähigem “Zombistaat”?

        • Die Ultra Orthodoxen Siedlungen im Westjordanland sind Realität. Seit Camp David 1978 hat Israel genau damit dokumentiert, daß die politisch ausgehandelten Zielsetzungen das Papier nicht wert waren auf dem diese gedruckt waren. Seither ist diese Provokation der Stachel in der offenen eiternden Wunde der Palästinenser!

          • Sie haben das wahrlich auf dem Punkt gebracht.
            Zumindest ich sehe es genaus so und kann und will da nicht mehr viel hinzufügen…

            Was mich aber aktuell am meisten stört ist, dass man die Hamas auslöschen will, also bis auf dem letzten Mann offensichtlich töten und nicht nur gegen diese Organisation gewinnen, oder diese zumindest eliminieren oder zu Friedensverhandlungen bewegen?

            Für mich ist das schwerstens barbarisch und im vorherigen Kontext beschrieben ein unfassbares Kriegsverbrechen (auch wenn nur beispielsweis auch ein öffentlicher Sender wie der ORF mit der Bezeichnung “Terroristen” und eben nicht Freiheitskämpfer, hier von diesem weiteren Völkermord damit ablenken will…?)

          • Dem Vergleich der Hamas mit der Hydra haben sie zugestimmt. Die Terroristen der Hamas haben sich als unmenschliche Bestien klar deklariert, diese gilt es zu eliminieren. Das ist keine politische Vertretung der Palästinenser. Der politische Freiheitskampf der Palästinenser ist natürlich legitim, aber nicht auf dschihadistischer IS oder RAF Basis.
            Mit ihrem letzten Satz befinden sie sich in Gesellschaft von Greta Thunberg und Recep Tayyip Erdoğan. die vom Freiheitskampf der Palästinenser sprechen und in Wahrheit gegen Israel hetzen und den Frevel der Hamas rechtfertigen!

          • @Geschobelt 22:56

            Sie mögen das gerne so sehen und interpretieren.

            Ich habe nur mit meinem gesunden Menschenverstand und natürlich auch nur aus meiner subjektiven Sicht das versucht darzustellen.

            Mir fehlt hier aber nach wie vor die große Vision, wo beide Seiten nur mehr sagen könnten, “wo sind die Bäume die wir dazu nun sofort fällen müssen”? Und sich die ganze Weltbevölkerung mitfreuen und dehalb auch alles gerne mifinanzieren helfen möchte?

            Aus meiner Sicht können das deshalb auch nur zwei völlig unabhängige und völlig gleichberechtige Staaten sein. Hier müsste vor allem ein großes Wiederaufbauprojekt für die Palästinenser hier auch noch den Wohlstand auf beiden Seiten mit ankurbeln helfen?

            Finanziert würde das Ganze mit links über die dadurch eingesparten Ressourcen und Menschenleben. Das einzige was sich aber ändern würde, wären dass die, denen das bisher hauptsächlich nützte, hier wohl nicht mehr weiter mitschneiden und sich auch noch goldende Nasen damit über zig Jahre hinweg weiter verdienen würden können?

            Das aber wäre doch die Verantwortung und Legitimation eines wirklich funktionierenden Europas und dessen Initiative dazu, gegen den bisher so einfallslosen Amerikanern?
            Aber da fehlen wohl genau solche Leitfiguren wie ein Kreisky? Dieser hätte ganz bestimmt gewußt wie man das macht? – Hier wäre nun der gute alte Keyn mit seinem Defizitspending dafür wieder auszupacken?

            Wenn das so umgesetzt werden könnte, kann ich mir nicht mehr vorstellen, dass es dann noch irgendwelche Sympathien für die Hamas danach weiter geben könnte?

            Aber wollen das vor allem die beiden großen hier involvierten Religionen und deren Verantwortliche überhaupt so? (das wären dann wohl die restlichen noch offenen und vermutlich gefährlichsten Risikoträger dagegen?)

          • Mein Reflex Post vom 7. Oktober
            Jahrzehntelanges Versagen
            Bei Allen, auch von mir geteilten Solidaridätsbekundungen für Israel sollte man das jahrzehntelange Versagen der israelischen Politik nicht außer Acht lassen! Als die Zweistaatenlösung noch erreichbar schien, raubte die Siedlungspolitik den Palästinensern tatsächlich jede Vision auf eine politische Lösung. Die derzeitige rechtsradikale Regierung Israels wird man für die aktuelle Eskalation in die Verantwortung nehmen müssen!

            Post vom 8. Oktober, eine Antwort
            … und die Palästinenser hinter einer MAUER IM GHETTO und das ausgerechnet vom leidgeplagten und geprüften Israelischen Volk und seiner Regierung initiiert. Für mich persönlich eigentlich unfassbar!

            Mehr habe ich auch heute nicht mehr zu sagen.

          • @Geschobelt

            Habe heute die Nachrichten auf Servus TV gesehen und dort hat sich der ehemalige “Zügelanziehungskanzler” nun zu diesem Krieg geäussert und hier seine völlig unneutrale Meinung entgegen meiner als Bürger eines noch immer neutralen Staates von sich gegeben – Für mich ist dieser allein schon damit schwer rücktrittsreif – aber vielleicht sind wir ja gar nicht mehr neutral und nun auch noch auf der Seite von politisch inszenierten und genauso gewolltem und nicht mehr enden wollenden Massenmord?

    • @Prof. Kerner Wogler

      Für mich war der Herr Kreisky kein Sozialist im klassischen Sinn, sondern ein Mann der Mitte und vor allem damals ein international höchstem Niveau vor allem nachhaltig denkender und tätiger Politiker und gleichzeitig ein excellenter Diplomat.
      Aber hat er auch die Menschen wirklich gemocht und ihnen nie wieder zumuten wollen, dass sich das was damals passierte nochmals wiederholen sollte…

      Damals im kalten Krieg und einem Dauerkeynesisanismusses war aber der komplette Westen auf dieser Welt total überschuldet. Erst als der Westen diesen Krieg gewonnen hatte, ging man von dieser volkswirtschaftlichen Strategie wieder ab… – aber ich geben ihnen recht, dass es schwerer ist, dass Geld zu verdienen, als es zu verteilen und zu verschenken. Da ich aber das Verdienen besser kann, habe ich mich in meiner Verantwortung dafür entschlossen hier meine Kräfte und meinen Verstand maximal einzusetzen, obwohl ich natürlich auch gernde beim Verteilen und Verschenken mit dabei wäre und dabei vor allem auf die Korruption achten würde, aber auch, dass uns die intrinische Bürgermotivation nie dabei verloren gehen würde…

      Gerne würde ich aber daran glauben, dass sich mit einer FPÖ Regierung aktuell wirklich etwas ändern würde. Allein aber fehlt mir dieser Glaube dafür und vor allem deshalb, da diese bisher schon zu zentralen Themen und Misständen in diesem Lande schon bei ihrere Entstehung mitgeschwiegen hatten…
      – Trotzdem müssen diese nun ihre Chance aber bekommen – nur wenn sie diese nicht maximal nutzen, dann werden diese wohl auch endgültig das Vertrauen ebenfalls verloren haben?

      Aber sind Wahlen für mich, solange die Medienskandale nicht nachhaltig aufgearbeitet wurden, wie die letzten deshalb schon, völlig unlegitimiert – mach könnte aber auch sagen, dass das in einer Wahldemorkatie ohnehin schon egal ist?

  7. Und letzter Punkt: Die ÖVP wird (trotz Nehammer) die SPÖ bald in den Umfragen überholen!
    Mein Tipp: Nächste Regierung FPÖ/ÖVP

  8. Ja Kickl bedankt sich bei allen- Mit dem Nehammer und Babler kann es für Kickl nur bergauf gehen…..
    (alleine schon die legalen Fluchtrouten des Bablers helfen ihm und der SPÖ nicht)
    Jeder SPÖ Hackler wird es sich 2 Mal überlegen, diesen Träumer zu wählen…..

    • So ist es. Die Deutschen sind schon immer Pate für österr. Inkompetenz gestanden. Da kann es nicht schaden wenn es auch bei einer Ampel der Hölle so sein soll.
      Hauotsache >50% für Kickl im Nachhinein.

    • @ wolfiwogler

      Chauvi-Chauvi-Duuu
      i bin Oasch und wer bist du?
      Austeil’n, droh’n, wie’s mir beliebt
      Unfug schreiben, den’s nicht gibt
      von uns EFFEN Brutalinskis
      treten, prügeln ois wos links is
      drüberfahren ohne G’füh
      weil’s nix kost’ bin i do g’schwind
      kann mi aufführ’n, wie i wüh
      geht’s in Oasch – da Wickl g’winnt!

  9. Aufgabe 3 stellt sich nicht.
    Zuviel Ehr für die, ehemals sozialistische, Pestilenz!
    Warum sollte sich Babler mit Gusenbauer abgeben, soll der kapitale Rote Bock des Kapitals als Bauernopfer dienen, um vom tatsächlichen Mühlstein am Hals Babler‘s abzulenken, die Rote Wiener Brut versagt auf Allen Realpolitischen Ebenen. Davon würde auch Gusenbauer als Bauernopfer nicht ablenken können! Übrigens mit dem Verweis auf Geschichte, einmal andersrum, auch Kreisky hatte diesbezüglich gegenüber Androsch den Schwarzen Peter, also Kurzeren, gezogen.

    Immerhin hat Babler heute in seiner Stellungnahme zu EU und indirekt zur NATO und Neutralität, klare Statements abgegeben.
    Hervorragend finde ich, daß er den in Brüssel dominierenden Lobbyismus angesprochen hat.
    Dieses gewichtige Thema, das mit der Dominanz der Konzerne sowie der damit einhergehenden latenten Korrumpierung der dortigen „Selbstvertreter“ einhergeht ist jedenfalls gewichtiger als ein abgehobener Bauer an der Gusen!

  10. Also die ersten Medien dürften halt schon unter Dach und Fach sein. Wie auch sonst erklärt man sich die frohlockende Umjubelung der Plenko-Krone rundum den Baddeitag der Roten.
    Jetzt wird es interessant. Wird der Zweite den Dritten zum Kantschler machen? Wurscht, weil Kuckl macht halt sowieso nur mit absoluter Sinn. Da nutzt jetzt halt bloß eine Ampel des Schreckens etwas. Das Jährchen dann muss man dann halt nochmal einmal auf die Zähne beißen, Augen zu und durch. Es zuerst halt schlechter werden bevor Kickl auf hohem Ross angeritten Österreich aus der Versenke holt. Wichtig ist halt auch dass man dem mumifizierten Faultier aus der Hofburg dann gleich auch noch zeigt, wie man mit der Oma die Stiege hinuntergeht. Bis dahin dürfte auch Bosna den Abschiebebescheid erhalten haben.

    • Ganz richtig, Kickl macht nur mit Absoluter Sinn und die wird es in Österreich nicht geben, die hat nicht einmal dieser unselige türkise Gesalbte mit Hilfe seiner Großspender und Landesfürsten geschafft. Das alles ist ein großes Glück für dieses Land. Seine VOKAI Ambitionen kann sich dieser Herr Kickl also getrost seiner Kehrseite zur weiteren Verwertung zuführen. (Um es einmal fein auszudrücken). Die Unfähigkeit der ganzen braunen Briegarde würde ohnehin baldigst zu Tage treten und dann wäre er sowieso schnell wieder weg vom Fenster, genauso wie die Herren Bumsti und Basti, weil so dumm sind die ÖstereicherInnen auch wieder nicht.

  11. To whom it may concern.
    Weils fad is!
    Wen es interessiert, was die Rote Bulldogge vom Cabaret Simpl mit ÖVP Generalsekretär Dr. Christian Stocker gemeinsam haben könnte, sollte die aktuelle Karikatur von otwic unter der Rubrik – Zeit in Bildern aufrufen.
    P.S.: Wer „Zeit im Bild“ schaut, ist selber schuld!

  12. Hauptdreh- und Angelpunkt dieses angestrebten Sozen-Regierungs-Comebacks wird eine erfolgreiche Reform der Medienkooperation sein. Wenn Journalist*innen-Würde überwiegend nur mehr als Konkunktiv getrennt geschrieben gelebt werden kann, dann müssen endlich gesetzliche Regulative her, die eine Fakten-Transparenz in öffentlich breiter Meinungsvielfalt sicher stellt – jenseits jeglicher Eigentümerstruktur nämlich. Eigentümer*innen, die mit überwiegend gerichteter Propaganda einen Staat machen wollen – in eigener Interessenslage übrigens. Diese vierte Demokratiesäule ist an der Basis schwerstens angefault / unterspült. Es wird mMn darauf ankommen, ob die Sozen in reflektierter Vergangenheitsbewältigung kapiert haben, dass umfangreiche Medienkorruption (bezahlte Regierungsinserate) – wie sie ein geradezu stümperhaft, politisch untalentierter Faymann mit seiner Liesing-Partie einstens nicht erfand, sondern nur etablierte – einer Meinungsfreiheit und damit demokratischen Verhältnissen empfindlich im Wege steht. Diese “Innovation” an organisierter Volksverblödung stellte sich augenscheinlich als fataler Boomerang heraus. Das muss so benannt werden, muss ausgemärzt und reorganisiert werden. Gilt übrigens auch für die peinlich offen gelegte Russenaffinität in funktionärer Saturiertheit. Auch dass Demokratie ein täglicher Kampf um Transparenz bedeutet und das der politischen Fangemeinde rechts der Mitte eindringlich klargemacht zu werden hat. Es sollte auch glasklar ans Licht gebracht und thematisiert werden, was Edstadler & Co brandgefährlich vehement beabsichtigen, an transparenter Berichterstattung vulgo Pressefreiheit künftig rigoros einzuschränken (zB aus Ermittlungsakten zu zitieren, Beschuldigtenrechte jenseits vernunftorientiertem Pragmatismus in Unendliche auszuweiten usw)

    Und weil ein “Türchen” in neue Gefilde bekanntlich zur stabilen Funktion immer (mindestens) ein zweites Scharnier benötigt, wird auch ein gesteigertes Augenmerk auf e-tools zu legen sein, um “Junge Zukunft” (und die liegt bekanntlich NUR in diesem Segment!) mit realen, lösungsorientiert seriösen Politik-PR-Inhalten zu erreichen. Will man der fiktional dystopischen Effen-Welt in angestrebt reaktionär realitätsentfremdeter Volkskanzler-Schaft kompetitiv begegnen, wird man um transparente, inklusiv-allgemeinbildende Formate entsprechend budgetiert und aufbereitet wohl nicht herum kommen. Wenn Kickl sich selbst aus den old school Medien absentiert, um sich im geschaffenen Imperium in den Socials eine eigene Welt zu bauen, hat man diesen realitätsentbehrten, gefährlichen Verführungen an junge und / oder einfach gestrickte Zielgruppen gerichtet dort im zeitgemäßen Auftritt zu begegnen. Wenn nicht, dann wird’s nämlich auch fahrlässig bis inkompetent…

    Und so lange zB dem (Dr)exxpress beim Grazer Parteitag nur die überhöhten Preise der Läberkas- und Schnitzelsemmeln aufstosst, ist noch nicht viel schiefgelaufen… (die dürfens dan am eigenen Parteitag meinetwegen auch verschenken. Geht’s in der reaktionären Korruptionstruppe da doch immerhin um schützenswerte Kulturgüter – mindestens so wertvoll, wie kulturelle Segregation mit unerreichbaren Staatbürgerschaften)

      • Bekommt das rechte schmierblatt noch immer presseförderung ? Wenn ja, warum bekommt Zickzack.at keine ?

    • Es gibt weltweit keinen objektiven Mainstream mehr.

      Auf der einen Seite hat Corporate World Medienunternehmen aufgekauft und kann durch Eigentümerrechte auf die Gestaltung Einfluss nehmen wie es sich an den Weisungen eines Larry Fink exemplarisch zeigen lässt.

      Auf der anderen Seite sind Medienunternehmen ihren Kunden und nicht den Lesern verpflichtet, damit diese weiterhin Inserate schalten.

      Dann gibt es noch jene klandestine Verstrickungen, wo Redakteure eine Blattlinie vertreten, die mit einem unabhängigen Journalismus nichts mehr zu tun hat. Ich trete für eine Offenlegung aller Interessenkonflikte nach dem Vorbild der Wissenschaftler ein, um anscheinend objektiven Journalismus als Auftragsarbeit irgendwelcher Sponsoren oder Investoren zu enttarnen.

      Schließlich und wie von Ihnen erwähnt muss der Politik und dem tiefen Staat durch Gesetze verboten sein, die Medien zu beeinflussen (ebenso die sozialen Plattformen). Medien wie die Washington Post, die New York Times oder Time Magazin sind zum Sprachrohr dieser Kräfte geworden und die Berichterstattung wie deren Unterlassung äußerst kritisch hinterfragt werden. Psy-ops zielen darauf ab, den Leser zu manipulieren, wie etwa durch die Verbreitung von Propaganda oder durch den Einsatz psychologischer Kriegsführung.

  13. die medien sind voll auf linie
    gegen babler
    der votzi – politberater vom karas, aber angeblicher unabhängiger journalist – im trend
    der jungwirth in der kleinen zeitung
    der neue chefredakteur von heute, oistric, ebenso wie der neue superresortleiter nowak in der krone und natürlich
    die grösste dreckschleuder, der schmitt vom drexxpress.

    salomon, grasl, thalhammer, liensinger usw. kommen auch noch dazu.

    wirklich fürn babler dürfte nur der thurnher sein.

    aber das ist egal, der babler wird das trotzdem – oder vielleicht grad deswegen – gewinnen.

    https://www.hagerhard.at/blog/2023/11/der-pure-luxus/

  14. https://zackzack.at/2023/10/15/babler-wird-kanzler#:~:text=Andreas%20Babler%20wird%20nach%20der,muss%20%E2%80%93%20drei%20Biere%20zu%20wetten.

    Noch nicht allzu lange her. Hier hat Pilz Babler zugesprochen, das Zeug zum Kanzler zu haben. Und ich versteh, wenn er nun das Gefühl hat nicht gesehen und auch nicht gewürdigt zu werden, wenn Babler die gesamte Medienlandschaft über einen Kamm schert.
    Dass Babler sich dazu veranlasst fühlt…versteh ich allerdings auch sehr gut. War echt ein Wahnsinn was da an Hetze abging! Trotzdem stimmts, dass er genauer unterscheiden muss. Das ist wichtig, und wird auch in Zukunft immer wichtiger.

    “Die” Medien gibts tatsächlich nicht. Aber es gibt Angelegenheiten, da agieren Medien tatsächlich völlig gleichgeschaltet als “die Medien”. Bei welchen Angelegenheiten?

    • Ein Beispiel:
      Der niederösterreichische FPÖ-Stadtrat und Bezirksparteiobmann, der kürzlich seine Freundin per Kopfschuss ermordet hat (“mutmaßlich”). Er war Haupttatverdächtiger und hat sich nach Fahndungsbeginn recht rasch dazu entschlossen das Leben zu nehmen, (“mutmaßlich”. )

      FOLGENDE FRAGEN SIND IMMER NOCH UNBEANTWORTET UND NICHT EIN EINZIGES MEDIUM BERICHTET WEITER ÜBER DEN FALL:

      Wie ist der Stand der Dinge bei den Ermittlungen?

      In welchem Zustand befand sich die junge Reitlehrerin, die ermordet wurde? Hat man ihr sonst noch etwas angetan, außer dem Kopfschuss?
      War sie schwanger?
      Wird man das Hirn des Haupttatverdächtigen auf Erkrankungen hin untersuchungen, wie bei dem durchgedrehten Hund in OÖ, der eine Joggerin getötet hat?
      Liegt der Fall schon bei der Staatsanwaltschaft?
      Wann ist mit Informationen zu rechnen?
      Ist überhaupt mit einer gründlichen Aufarbeitung zu rechnen, angesichts der politischen Brisanz und angrsichts des tiefbraunen Hintergrundes der FPÖ Niederösterreich?
      Muss man davon ausgehen, dass sich der mutmaßliche Täter im FPÖ-Umfeld radikalisiert hat? Und wenn ja, was bedeutet das für die FPÖ Niederösterreich? Wie gefährluch sind die blaubraunen Zellen in Niederösterreich und wie groß sind sie???
      Müssen die Frauen in Niederösterreich nun davon ausgehen, dass es weniger tragisch gewertet wird, wenn sie durch die Hand eines Mannes, insbesondere eines FPÖ-Politikers sterben, als durch einen Hundeangriff?
      Wieviele Menschen starben 2023 durch einen Hundeangriff, und wieviele Frauen durch die Hand des Partners?

      • Siggerlich, da gebe ich Ihnen voll und ganz recht, in Niederösterreich wird mancher Mann an der Hundeleine vorgeführt.

        • Ob eine Leinenpflicht da durchschlagenden Erfolg bringen würd, beim Kapf gegen Gewalt an Frauen? Echt eine gewagte These….

          • Wichtig ist bloß dass die Brünen nach den nächsten Wahlen an der kurzen Leine aus dem Parlament gezerrt werden. Falls demokratisch nicht möglich auch getreten und zwar hochkantig.
            Danach ist es von höchster Priorität dass die FPÖ alle Posten und Schlüsselstellen schachert.

          • An Prof. Kwogler!
            Sehen Sie, genau diesen Wunsch gilt es zu verhindern, wenn wir in Traiskirchen kein Ausreisezentrum mehr sehen wollen.
            Zynismus ist das Eine, Problemlösung das Andere. Wohlgemerkt, daß sage ich als in Österreich zum Zyniker sozialisierter Bürger!

          • @Gegeschobelt
            Oberste Priorität wäre es Österreich als Einreisezentrum für Illegale zu unterbinden. Jedoch hat da die sogen. “Sozialdemokratie” keine Antwort bzw. hat diese schon gegeben: “Legale Fluchtrouten”. Das alleine schon macht die SPÖ für mich unwählbar.
            Gepaart mit der Erleichterung für den Erhalt der Staatsbürgerschaft ist das nicht nur unüberlegt und brandgefährlich, sondern “fetztendeppert”. Was stellt sich die SPÖ vor? Gar Fussi, der von @Sig als Brünenversteher diskriminiert und geschumpfen wird, hat die Versäumnisse bei der Migration eingesehn. Wie stellt sich das die SPÖ vor? Allen Analphabeten aus Nahost einen Versorgungsposten zuschieben? Da gibt es keinen Lösungsvorschlag seitens der SD und das ist nun einmal Fakt.
            Vielleicht hat aber Parteisoldat @Sig Recht, wichtig ist ist bloß dieser Mord lückenlos aufzuklären dass sich die Probleme von selber lösen -national und weltweit.

          • @Prof. Kwogler, ganz bei Ihnen, Österreich braucht klare gesetzliche Regelungen, damit die 4 Buchstaben ASYL die Rechtsstaatlichkeit nicht mehr aushebeln können. Die Menschenrechte von Inländern müssen klar über den Rechten von Straftätern stehen!
            Auch Henry Kissinger bezeichnet die Deutsche Einwanderungspolitik als schweren Fehler!
            Rückblickend betrachtet bewerten mittlerweile mehr als 70 Prozent die Aussage von Merkel „Wir schaffen das!“ als gescheitert.
            Die Welt berichtet, daß es 2022, trotz Corona, laut BKA 47 923 deutsche Opfer bei Taten gab, zu denen Zuwanderer als tatverdächtig ermittelt wurden. Das waren 18 Prozent mehr als im Vorjahr.
            Bei der schwersten Straftats-Kategorie Mord und Totschlag fielen 258 Deutsche einer Straftat zum Opfer, an der mindestens ein Zuwanderer beteiligt war – 38 davon wurden Opfer einer vollendeten Tat, in den restlichen Fällen überlebte das Opfer.

  15. Ich hoffe die Fichte auf dem Logo der sonntäglichen Nachrichten ist nicht der Weihnachtsbaum. Pilz nicht sich selbst hoffentlich noch ernst und sieht seine Analyse nicht als Position auf dem Wunschzettel an den Weihnachtsmann.

    • Dachte, es handelt sich um eine Cedrus Libani, die, wenigstens graphisch im Hintergrund, auf wichtigere Tagesthemen verweist.

  16. Also ich finde nicht dass brünpinke Kommunisten weltoffene Stadtbewohner sind. Engstirnig, egoistisch und bevormundend. Nicht umsonst sind Städte voller Lärm und Schmutz -also alles andere als brün. Diese vermeintlich “Gebildeten” haben sich aber schon noch gar nie für die arbeitende Mittel- u. Unterschicht interessiert. Arbeit ist diesen Orchideenfächer- Gstudierten sowieso ein Fremdwort.
    “Anwälte” braucht es nicht nur in der Politik, sondern es benötigt sie in diesem Land mehr denn je. Befindet sich doch die Justiz und somit die Rechtsstaatlichkeit in einer noch nie dagewesenen Krise die wir übrigens der brünen Bosnajustiz zu verdanken haben. Da muss es auch keinen mehr wundern dass nach wie vor “Hassmoscheen” deren antisemitischen Allah-Parolen vom Minarett herumjaulen dürrfen. In dem Zusammenhang muss auch eine massive Reform an den Schulen her. Gerade das rote Wien ist das schlechteste Beispiel dem man in Sachen Bildung/Integration etwas positives bewerten kann.
    Man kann bloß hoffen dass die Steuerzahler nicht die Ausfallshaftung für die Schwürkis/rote Plenko-Raika übernehmen müssen, was aber im Fall der Pleite garantiert der Fall sein wird. Da nutzt dann auch kein glatzköpfiger WKStA – Ermittler mehr etwas.
    Gusenbauer hin/Dosko her, fakt ist dass die SPÖ am liebsten mit sich selber beschäftigt war und ist ebenso, wie diese auch genau wissen wie man die Medien beherrscht und sinnlose Posten in Staatsbetrieben schafft, die unmengen an Geld verschlingen. Beides haben nämlich die SPÖ erfunden.

  17. Ua auch der Standard, der regelmäßig gegen die Roten anschreibt.
    Dafür hofiert er einen Fußi, der vor einigen Jahren auf die kleine Petry hindrosch, unter dem beifälligen Grinsen einer Glawischnig, die mit den Silberrücken (kann sie selber nicht alt werden?) nicht konnte, und mit den Jungen auch nix.
    Botox, schau owa.
    Da muss man doch einen Grünenfreund Fußi hofieren.
    Btw, wessen Parteifreund war der unerträgliche Opportunist eigentlich noch nicht?

  18. Irgendwie schlecht: Jedesmal wenn ich die Pilzschen Sonntag-Nachrichten lese, schwindet mein Bedürfnis die nächste Woche ins Kabarett gehen. Geht es noch besser?

    Aber was anders: Aus der Geschichte weiß man, dass Bauern politisch schwierig einzubinden sind. Jedenfalls von einer städtischen “Intelligenz”. Bauern leben und denken anders als “aufgeklärte” Schichtler einer Mitte, die immer schmäler wird.
    Die “einfachen” Leute und ihre Probleme, sind mMn fast völlig aus der “Öffentlichkeit” entschwunden. Ich denke auch aus dem Erfahrungsschatz vieler politisch Engagierten. Man wird sich wohl wieder näher mit deren Lebensumständen und Wahrnehmungen auseinandersetzen müssen. Ich glaube auch viele in der SP haben den Zugang verloren. Der Gemeindebau ist nicht dasselbe wie früher.
    Die größte Skurrilität wäre einen “Bedarf” an “Bürgergeld”(!) in den Vordergrund zu stellen. Noch mehr Exklusion aus der Gesellschaft gibt es nur mehr für Obdachlose.

    • @Urigubu
      Den Roten Bonzen fehlt jegliches Einfühlungsvermögen, Empathie und überhaupt ein Bezug zur Realität. Die Arbeiterschichten haben die schon lange verloren weil es halt voll en vogue ist sich mit Regenbogen- und Türkeifähnchen am ersten Mai für fremde Interessen und totale Verblödung feiern zu lassen. Zahlen tuns eh fie Millionaire von denen es hier ja sooo viele gibt und wenn nicht dann erfindet man einfach schnell eine neue Steuer -wie der Vorschlag vom Babler zu den Schrebergärten- um die arbeitende Mittelschicht auszubluten.

      • Klar ist irgendwie immer die Solidarität mit Minderheiten schuld, gegen die die meisten (ausgenommen die bereits blind Aufgehetzten) eh nix groß sagen.

        Und weiß auch nicht, auf welchen 1. Mai sie sich verirrt haben, aber denke sie haben die SPÖ/AK/ÖGB Fähnchen mit Türkeifähnchen verwechselt 😉

        • @wyrd
          Welche Minderheiten? Immerhin regiert in Österreich eine nicht schützenswerte Minderheit ein ganzes Volk das diese Minderheit aber schon absolut nicht mag und ausstehen kann.
          Aber womöglich verwechsle ich es mit SPÖ- Fahnen in “Hassmoscheen”?
          Wen wunderts schon, bei dem was heut zu Tage alles verkehrt läuft.

        • @wird_nicht, wie können Sie es wagen, heute den 1. Mai zu erwähnen? Wo doch gestern am 11.11. Martini gefeiert wurde. Der Genuss des gestrigen Gansl’s vom Heurigen Reblaus könnt einem doch glatt auch heut noch verdorben werden.

  19. Ja ja die unsere Medien und dazu noch das steuerbare Google:
    Gestern noch konnte ich den folgenden Artikel in der Krone noch ganz leicht beim Googeln mit der Eingabe Christoph Walser finden. Heute nicht mehr und musste ich nun ganz andere Suchbegriffe plötzlich eingeben, um nur an die Überschrift noch kommen zu können. – Ja in meinem Computer läßt sich dieser Beitrag nicht einmal mehr öffen und hatte ich bisher noch nie eine solche Erfahrung gemacht:

    Der Artikel hat die Überschrift:
    “Im Visier der Justiz: Der tiefe Fall des Christoph W.” – Geschrieben von “Meiner meint”

    In diesem Bericht auch noch mit abgekürztem Nachnahmen ist noch der Urbericht in Form eines Links integriert.
    Wenn man das ließt, dann sieht man wie die Medien diese vielfach skurilen und erst jetzt überhaupt hervorkommen müssenden Vorgänge wahrlich schon lange und nun weiter gelungen unterdrücken.
    Man muss sich einmal vorstellen: Strafrechtlich verdächtige Politiker wollen sich hinter den politischen Immunität verstecken und diese Verdächtigungen über die Verjährung aussitzten und das in höchsten Ämtern von Behörden, wo sie über Jahre hinweng kein Problem damit haben?

    Wie viele solcher Fälle gibt es aber bereits?
    Wer von unseren Politikern ist strafbarer Handlungen verdächtig und nur durch die Immunität geschützt? – Die WKSTA würde es vermutlich schon wissen, aber auch die Frau Zadic?

    • Jetzt habe ich die Einstellungen in meinem Computer verändern müssen und kann ich diesen Link nun wieder öffnen:
      https://www.krone.at/3163801

      Zitat:
      “Ins Gesicht gelacht
      Gerüchte rund um Christoph Walser, der Präsident der Wirtschaftskammer Tirol war und für mehr als 50.000 Pflichtmitglieder (Stand 31. Dezember 2022) dieser Organisation das politische Sprachrohr darstellte, gab es seit Längerem. Als die „Tiroler Krone“ bereits im Jänner 2022 exklusiv über Probleme in Walsers Firma CWA Transporte berichtete, lachte er mir bei einem späteren zufälligen Treffen ins Gesicht und meinte, was ich denn für einen Schwachsinn über ihn schreiben würde.”

  20. Je früher die Babler-Unterstützerinnen verstehen, dass es „die“ Medien nicht gibt, desto besser ist das für Babler und die SPÖ. Nur wenige Zeitungen gehen als Lagerlautsprecher in den Vorwahlkampf.

    Nicht ganz, es gibt einige Auch prominente Medien die systematisch rot oder Babler mobben und anfeinden….da kommt er nicht an.

  21. Politisch hat er sich besser aufgestellt als bei seinem ersten Versuch.
    Nur steht der Schmutzkübelwerfer Dosko noch in den Startlöcher…der wird NIE aufhören, er hat ja noch eine Rechning mit Babler offen, der manipulierte Wahlkampf der total in die Hose ging und Betrug aufgeflogen ist hat dem Nestbeschmutzer den Wahlsieg gekostet….das verzeiht er ihm NIE….

    • @Surfer
      Das wird Dosko halt der Baddei nie verzeihen, denn dafür kann der ausbildungslose Heurigenwirt, Doppelkassierer und seit neuestem auch Heulsuse Babler ausnahmsweise einmal wirklich nichts dafür. Obwohl wenn ich es mir recht überlege wäre es für die SPÖ besser gewesen wenn er in seinem Dorf Neu- Palästina geblieben wäre ebenso wie der der dicke Bulle in seiner eisernen Stadt. Die SPÖ und vor allem die Parteibonzen werden es noch bitter bereuen was diese PRW angetan und verbrochen haben.

      • Dosko schiesst PRW raus die eigentlich hätte man sie unterstützt mehr erreicht hätte, jetzt kommt nach Doskos versuch mit Betrug an die Wahl zubkommen das Lichtlein Babler der auch nix reisst und der interne kampf um die Macht der Loser geht weiter…die kommen nicht vom Fleck…

        • Wer sagt, dass Babler nix reißt? So, wie schwürkisblau auf ihn losgeht, scheint eher das Gegenteil der Fall zu sein.

          • Das finde ich jetzt nicht sooo schlimm weil die FPÖ hat aber jetzt schon noch gar nie einen Roten hochgejubelt. Zu was der ungelernte Bürgermeister fähig ist hat er schon bewiesen. Sonst ist er halt bloß in den Sommergesprächen mal kurz aufgefallen und das auch wieder nicht sooo positiv.
            Aber vielleicht ist Rot/Schwürkis/brünpink eh besser. Die passen erstens viel besser zusammen und haben alles gemeinsam und Neuwahlen gäbe es dann auch binnen kürzester Zeit mit der absoluten für Kickl.
            Deshalb begrüße ich die 4er-Ampel des endgültigen Untergangs

        • sieht ganz danach aus… der Dosko wird als Zerstörer der SPÖ in die Parteigeschichte eingehen, er macht das jetzt sehr „subtil“ , vllt gründet er bald eine abgespaltene Burgenland Partei … SPB endlich mit ihm als Parteichef… hoffe die Therapie wg der doch verlorenen Vorsitzwahl ist bald erfolgreich und es wird ihm doch noch bewusst was er anrichtet…

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