Donnerstag, Oktober 3, 2024

ZackZack am Dienstagmorgen – 14. Juni 2022

14. Juni 2022

Was am Dienstagmorgen los ist: angekündigte Regierungs-Maßnahmen gegen die Teuerung, ein vielleicht nicht ganz so wahres Brieflein von Donald Trump, ein trauriger Lagebericht aus der Ukraine und Promi-News.

Wien, 14. Juni 2022 | Der Dienstagmorgen startet mit angekündigten weiteren Anti-Teuerungsmaßnahmen.

Regierung präsentiert Anti-Teuerungspaket

Wien | Die Bundesregierung wird am heutigen Dienstag ein weiteres Anti-Teuerungs-Paket präsentieren. Nach Informationen der APA machen allein die kurzfristigen Entlastungen sechs Milliarden Euro aus. Dem Vernehmen nach wird der Klimabonus auf 500 Euro erhöht, für Familien und finanziell Schwächere soll es weitere Einmalzahlungen geben. Strukturell werden diverse Sozialleistungen künftig automatisch an die Inflation angepasst, die kalte Progression soll abgeschafft werden. In unserer Momentum-Kolumne ist erklärt, warum Experten das sehr kritisch sehen. Auch die CO2-Steuer-Verschiebung wird Thema sein, darüber im Vorfeld viel diskutiert worden. Wir werden heute genau hinschauen!

(apa/red)

Trump reagiert auf U-Ausschuss

Washington | Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat Vorwürfe des Untersuchungsausschusses zur Erstürmung des US-Kapitols in einem mehrseitigen Dokument zurückgewiesen. Trump warf dem Ausschuss am Montagabend (Ortszeit) vor, die “Justiz zum Gespött” zu machen und entlastende Zeugen ausgeschlossen zu haben. In dem zwölfseitigen Schreiben, das auch etliche Fußnoten enthält, wiederholte Trump seine unbelegten Wahlbetrugsbehauptungen und Wahlsiegfantasien.

(apa)

Sjewjerodonezk von Außenwelt abgeschnitten

Kiew/Moskau | Die seit Wochen umkämpfte Stadt Sjewjerodonezk im Osten der Ukraine ist nach der Zerstörung der dritten und letzten Brücke über den Fluss Siwerskyj Donezk nahezu vollständig von russischen Truppen eingekreist. Es kämen keine Lieferungen mehr in die Stadt, auch eine Evakuierung sei unmöglich, so der zuständige Gouverneur. Nur das ukrainische Militär habe noch einen begrenzten Zugang zur Stadt.

Der Kampf um Sjewjerodonezk ist mit entscheidend über die Herrschaft über den Donbass im Osten des Landes. Die Lage der ukrainischen Truppen sei “schwierig, aber unter Kontrolle”, obwohl 70 Prozent der Stadt von Russland kontrolliert würden. Nach ukrainischen Angaben halten sich Hunderte von Zivilisten in Bunkern der Chemiefabrik Asot in der Stadt auf. Die Schlacht um den östlichen Donbass wird nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als eine der brutalsten in die europäische Geschichte eingehen. “Für uns ist der Preis für diese Schlacht sehr hoch. Es ist einfach beängstigend”, sagt Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft am Montagabend.

(apa/red)

Kontaktverbot für den Ex-Mann von Britney Spears

Los Angeles | Nach der Festnahme Jason Alexanders vor dem Haus von Britney Spears (40) hat der Ex-Ehemann der Sängerin vor Gericht ein Kontaktverbot erhalten. Er muss nun drei Jahre lang mindestens 90 Meter Abstand von dem früheren Pop-Superstar halten, wie “Fox News” und andere US-Medien am Montag berichteten.

Alexander war 2004 kurz mit Spears verheiratet und am Donnerstag vor dem Haus der Sängerin in Kalifornien festgenommen worden, nachdem er das Grundstück unerlaubt betreten hatte. Dort liefen gerade die Vorbereitungen für die Hochzeit von Spears und ihrem Verlobten Sam Ashgari (28) – wie berichtet. Die beiden gaben sich später am Abend vor Dutzenden prominenten Gästen das Ja-Wort.

(apa/red)

Titelbild: APA Picturedesk

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