Samstag, Juli 27, 2024

Köstinger-Ministerium streicht »Arme-Leute-Essen«-Post nach Pöbel-Chats

Das Ministerium von Elisabeth Köstinger gab am Sonntag seinen Facebook-Fans ein Rezept für ein “köstliches Arme-Leute-Essen“. Als Schmids Pöbel-Chats publik wurden, wurde der Post allerdings schnell überarbeitet.

Wien, 01. Juni 2021 | Kochtipps aus dem Landwirtschaftsministerium? Die Facebook-Seite des Ministeriums von Elisabeth Köstinger (ÖVP) hatte am Samstag ein ganz besonderes Schmankerl für die Community: Eine Brotsuppe.

Zwei Stück Zwiebeln, ein bisschen Butter, ein altes Brot, Sauerrahm, Suppe und ein paar Gewürze, fertig ist die billige Vorspeise. So weit, so normal.

Ministerium streicht “Arme-Leute-Essen” – “Pöbel dankt”

Das Ministerium wies die Suppe allerdings als „köstliches Arme-Leute-Essen“ aus, zumindest bis Montag. Da änderte sich die Beschreibung des Posts plötzlich. Aus dem „Arme-Leute-Essen“ wurde plötzlich eine “einfache Mahlzeit”. Das zeigt der Bearbeitungsverlauf des Posts. Besonders interessant dazu ist der zeitliche Zusammenhang, dass ZackZack nur wenige Stunden zuvor Chats des ÖBAG-Chefs Thomas Schmid veröffentlichte, der sich über den „Pöbel“ ausließ. Zahlreiche Nutzer kommentierten sarkastisch unter dem Post des Landwirtschaftsministeriums. „Der Pöbel“ danke dem Landwirtschaftsministerium, dass es auch an ihn denke.

(bf)

Titelbild: APA Picturedesk

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