Dienstag, April 23, 2024

Notruf AKH: Teil 2 Krebspatienten in Not

Ohne Pflegerinnen, Betten und Operationstermine werden Krebspatienten zu den Hauptopfern der Spitalkrise. Neue Fakten aus dem AKH.

 

Peter Pilz

Wien, 22. Dezember 2022 | Seit Dienstag läuft die Universitätsklinik für Urologie auf Notbetrieb. Operiert wird nur, wer danach in einem der wenigen verbliebenen Betten der Klinik versorgt werden kann. Bisher konnte die Klinik nur noch 18 statt 48 Betten offenhalten. In dieser Woche sind zwei weitere Betten gesperrt worden. Immer mehr Krebspatienten wissen jetzt nicht, ob sie noch rechtzeitig operiert werden können.

Kein Platz für 180 Krebspatienten

Die Zahlen, die ZackZack vorliegen, sprechen eine eindeutige Sprache. Im Jahr 2021 konnten die Urologen des AKH noch 3.548 Patienten operieren. Ein Jahr später sind es 2.473 – um dreißig Prozent weniger. Dahinter verbergen sich die Zahlen, bei denen es um besonders viel geht: Statt 923 Krebspatienten im Jahr 2021 konnten im laufenden Jahr nur noch knapp 750 operiert werden. Der Rückgang beträgt „nur“ zwanzig Prozent, weil die Ärzte um jede Krebsoperation kämpfen. Aber es sind trotzdem 180 Patienten weniger, für die es keinen OP-Tisch oder kein Bett gegeben hat.

Viele von ihnen sitzen jetzt zu Hause und warten auf einen „Slot“, einen neuen OP-Termin und hoffen, dass dieser nicht wieder abgesagt wird.

Tisch gesperrt

Die AKH-Klinik ist kein Einzelfall. Immer öfter mussten in letzter Zeit im AKH und an anderen Spitälern in Wien und in den Bundesländern geplante Operationen abgesagt werden, heißt es hinter vorgehaltener Hand. So verläuft heute ein typischer OP-Tag:

Vier Patienten stehen auf der Liste. Ihre Diagnose lautet „Krebs“. Der Operationsbeginn ist für den nächsten Tag um neun Uhr festgesetzt. Am frühen Nachmittag kommt die Hiobsbotschaft: „Der zweite Tisch ist gesperrt!“ Die Ärzte, die sich auf die Krebsoperationen vorbereiten, wissen, was das heißt.

Alle Patienten sind mit Infusionen gründlich auf ihre OP vorbereitet worden. Der Arzt, der die Liste vor sich liegen hat, streicht zwei Namen durch: „noch nicht so fortgeschritten, jünger, weniger Nebenerkrankungen“.

Ein paar Tage davor kommt die Nachricht um 7.10 Uhr in der Früh. Ab acht Uhr sollen vier Patienten auf zwei Tischen operiert werden. Wieder fallen die Pflegerinnen für einen Tisch aus. Er wird gesperrt. Zwei auf den Eingriff vorbereitete Patienten werden kurz vor ihrer Operation gebeten, wieder nach Hause zu gehen.

Keine Tische

Früher konnte in der urologischen Klinik des AKH an drei Tischen operiert werden. Der dritte Tisch ist schon lange auf Dauer gesperrt. Der zweite Tisch fällt immer öfter aus, weil die beiden Schwestern, die jede Operation begleiten müssen, fehlen. Der Arbeitstag in der Station beginnt immer öfter so: 1. Triage, wer noch drankommt. 2. Tisch gesperrt, Operationen absagen, Patienten verständigen und beruhigen. 3. Nächste Tage planen, Tumor gegen Tumor abwägen. Dazwischen nicht mehr brauchbare Katheder, Schienen zur Ableitung der Flüssigkeiten aus Blase und Niere, die so lange nicht gewechselt werden konnten, dass sie verkrustet sind.

100 Euro für eine OP

„Manche schreien, die meisten diskutieren, wollen wissen, warum und ob es nicht doch einen Weg gibt“, beschreibt ein Arzt einer Nachbarstation den Moment, in dem die Patienten erfahren, dass sie nicht operiert werden. „Andere bieten uns Geld an, 100, 200 Euro. Sie wissen nicht, dass wir nichts nehmen. Es ist schlimm genug, dass wir Triage machen müssen.“

Dann kommen die Anrufe, immer öfter: „Wann komme ich dran? Ich kann nicht mehr warten!“ Der Arzt resigniert: „Das hat mit Arbeit nichts mehr zu tun.“

In der urologischen Klinik warten Ärzte und Patienten auf Hilfe von oben. Wenn der AKH-Direktor ausreichend Pflegepersonal für die leerstehenden Klinik-Betten und die verwaisten OP-Tische zur Verfügung stellt, könnte wieder an drei Tischen operiert werden.

Auf ZackZack-Nachfrage zur kritischen Situation in der urologischen Abteilung des AKH beim Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) meint dieser, dass er über den aktuellen Stand “selbstverständlich informiert” sei. Welche Maßnahmen die Stadt Wien ergreifen wolle, um den Mangel an Betten und OP-Tischen zu beheben, blieb allerdings unbeantwortet.

Das AKH sagt auf Nachfrage, die Beantwortung der Fragen werde noch „Zeit in Anspruch nehmen. Gegensteuernde Maßnahmen werden ergriffen und wir werden eine Rückmeldung geben, wenn der Prozess abgeschlossen ist“.

Teil 1 von Notruf AKH

Titelbild: ZackZack/Miriam Mone

Peter Pilz
Peter Pilz
Peter Pilz ist Herausgeber von ZackZack.
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70 Kommentare

  1. Kein Platz für 180 Krebspatienten – aber Milliarden fürs Impfen – Testen – Maskieren – Lockdowns hinausgeworfen. Es war absehbar, dass sich das rächen wird.

    • Das is doch nur das Sahnehäubchen …
      Wenn wir genauer hinschauen sehen wir dass für alle möglichen Schandtaten gnua Gerschtl da is, nur ned für die Dinge die eigentlich wirklich zählen sollten.

  2. Wenn alle Stricke reißen, hilft nur noch der Strick …
    … mit Beton legierte Patscherl verfehlen ihren Sinn bestimmt auch nicht.
    Leben solangs gesundheitlich geht oder glei abbankln wenns nimma geht, Szenarien die dazwischen liegen werden immer rarer.

    • Wenn wir im Holzpyjama liegen, ersparen wir uns wenigstens das Zähne zusammenbeißen.

      • Liebe Summa summarum, selbiges gestaltet sich aber nach der unlängst erfolgten Salärerhöhung doch etwas angenehmer – das Zusammenbeißen meine ich…
        Es muss dringend heller werden!

        • Lieber Beobachter, Sie werden doch nicht Politiker sein und von der fetten Gehaltserhöhung profitieren!? Enttäuschen Sie mich jetzt bitte nicht!

          • Liebe Summa summarum, eine mir angebotene Karriere bei den damals noch vorhandenen Grünen in den NR einzuziehen hätte das ermöglicht. Selbiges wurde aber von mir abgelehnt. Übrigens aus dem selben Grund, weswegen ich auch einer Gastgartenmitgliedschaft eine Absage erteilte. Die Protagonisten dieser elitären Zirkel fallen ja sattsam bekannt auf…
            Es sollte auch hier dringend heller werden!

          • Lieber ManFromEarth, danke für die interessanten Informationen. Wunderschöne Bilder die Sie auch schön weihnachtlich dekoriert haben. Thales von Milet hätte seine Freud mit dieser ihm damals noch unbekannten Information gehabt und selbiger wäre sicher von einem belebten Trabanten ausgegangen – Sie wissen- das Wasser…
            Den Namen eines weiteren Trabanten, Ganymed, gab sich auch eine österreichische Popgruppe, die vor mittlerweile Jahrzehnten einige nationale Hits zu verbuchen hatten. Wir Ihnen sicherlich noch erinnerlich sein.
            Galilei und jede Wissenschaft brauchten und braucht keine Diskretion oder Heimlichkeit, andernfalls positiver Fortschritt gehemmt wäre. Ebenso verhält es sich mit pseudoelitären sozialen Zirkeln – es sei denn, eine “höhere Agenda” ist mit im Spiel…
            Es muss immer heller werden!

          • …. vielleicht haben Sie ja auch den leichten Schneefall bemerkt….😉
            Noch vor 100 Jahre wären diese Bilder einfach nur Magie gewesen, oder Hexerei, je nach Zugang.
            Viele der Alten “Meister” hätten eine belebte Welt gesehen, ist sie ja vielleicht auch, sogar der Mond schien bewohnt, die Seleniten wohnten da, zumindest nach H.G. Wells.
            Die Gruppe ist mir tatsächlich noch erinnerlich, ihre Trennung viel mit der Gründung von Ö3 zusammen, einiges kam da trotzdem noch.
            Galilei konnte das “Licht” schon erblicken, dank dem von ihm entwickelten Fernrohrs, nur die Herrschaften der Kirche wollten nicht durch schauen, die verdonnerten ihn zu lebenslangem Hausarrest….
            Diskretion hat nicht immer mit “Heimlichkeit” zu tun, es kann auch Entwicklungen stören wenn die nicht gegeben ist, viele Menschen sind dadurch unbedarft an den Pranger gelangt, mangelnde Diskretion und Halbwissen über die Hintergründe haben die da hin gebracht, oft auch noch weiter.
            Elitär scheint mir etwas unpassend, auch wenn ein “Pseudo” davor steht, eine befreundete Gruppe unterschiedlichster Menschen bezeichnend man üblicherweise nicht so, besonders nicht wenn man keinen davon wirklich kennt….
            Wünsche noch ein erfolgreiches Werken!

          • Lieber ManFromEarth, gerade durch ein gewolltes Abschotten wird ein Kennenlernen ja verunmöglicht. Aber zum Glück ist Sprache entlarvend, wenn man selbige kennt und kann. Das Gegenüber macht sich transparent, egal ob bewusst lancierte Halb- bzw. Unwahrheiten gepostet werden. Das Problem des Lügners ist das Gedächtnis und die Merkfähigkeit des Gegenüber. Verstrickt sich der Klandestine zu oft in seine Märchenwelt, läuft selbiger Gefahr, in der Vergangenheit getätigte Aussagen zu vergessen, bzw. gegenteilig zu erwähnen. So ist es nur eine Frage der Zeit, bis er “überführt” wird…
            Diese Überlegungen gelten im Übrigen nicht für Sie, da ich Sie sehr schätze und eine gepflegte Konversation mit Ihnen immer eine Bereicherung darstellt. Ich möchte Sie nur davor bewahren Gefahr zu laufen, zu einem Trabanten unseriöser Gravitationen zu werden…
            Danke lieber ManFromEarth für die lieben Wünsche, mein Arbeitstag beginnt. Ihnen aber wünsche ich eine gute und erholsame Nacht, auf dass es des Morgens wieder ein bisschen heller werden möge!

          • Bester Beobachter, das “Abschotten” klingt für mich ähnlich den obigen “Elitär”. Weil Sie die Sprache erwähnen. Es ist Ihnen sicher klar dass Interessensgemeinschaften, Berufsgruppen und Fachbereiche einen Hang zu einem gewissen Chauvinismus haben und meist auch eine eigene Sprache entwickeln. Als einstiger Vermittler zwischen Fachbereichen hab ich diesbezüglich einschlägige Erfahrungen gemacht, Missverständnisse sind da an der Tagesordnung, nur der Sprache geschuldet.
            Wissenschaftliche Themen werden im Experiment bestätigt oder falsifiziert, eine Bewertung oder Stellungname dazu, ohne direkte Erkenntnisse, gilt im allgemeinen nicht als wissenschaftlich und sollte vermieden werden.
            Für die Welt und vielen Vorgängen darin sind Vermutungen auch nicht dienlich.

            Hier ist nicht die ganze Welt, vieles fehlt noch, deswegen auch hab ich in den letzten Tagen und Wochen eine Erweiterung kreiert, eine Welt mit Platz für viele Dinge, noch ist sie öd und leer, OPEN war erst heute:
            https://mfe.webhop.me/chat/freiraum/
            Hier ist jeder eingeladen seine Expertise, sein Wissen, zu hinterlassen, noch ohne Verbindlichkeiten, nur die verwendete Sprache ist das Maß für den weiteren Verlauf.

            Danke für die Wünsche und gute Nacht!

          • Lieber ManFromEarth,
            Chauvinismus jeglicher Art lehnte und lehne ich ab. In meinen Arbeitsteams war für solche „Verirrungen“ kein Platz, da selbige immer ein Lückenfüller für nicht vorhandene Kompetenz der anwendenden Protagonisten ist. Solch agierende Mitarbeiter hatten in meinem Team keinen Platz. Unser „Arbeitsraum“ war mit gegenseitiger Wertschätzung, inhaltlicher Kompetenz und permanenter Lösungsorientierung ausreichend gefüllt. Nach außen wurden nur die geforderten Ergebnisse in formaler und sachlicher Art und Weise kommuniziert.
            Dazu fällt mir ein sich oft manifestierendes Phänomen ein, selbiges zieht sich durch alle Lebensbereiche – wenn das Denken nicht mehr will. Wenn der Verstand mit seiner Unterscheidung zwischen Dingen als Erscheinung und Dingen an sich nicht mehr zurechtkommt und es mit dem begrifflichen und methodischen Denken abwärts geht, schlägt die Stunde der Oberflächenmetaphysik und der Medienphilosophen. Das Virtuelle wird zur Erlösungsformel, wo das Reale seine Faszination verliert und keine Entdeckungen mehr verspricht. Kants Metaphysikkritik wird auf den Kopfgestellt, indem eine Logik des Scheins zum intellektuellen Selbstzweck und alles Begriffliche und Methodische zur Metaphysik erklärt wird. Eine Medienkritik in Kants Geiste. Das Wissen hat es heute, obgleich alle Welt vom (wünschenswerten)Werden einer Informations- oder gar einer Wissensgesellschaft spricht, schwer. Die Vorstellung, eben diese Stichworte führten in eine neue Ernsthaftigkeit, mit der wir uns um begründetes Wissen, Erkenntnis und belastbare Einsichten bemühten, führt selbst in die Irre. Es sind ganz andere Stichworte, auf die die Welt (in bewegten Zeiten) zu hören scheint. Zum Beispiel Beschleunigung, die alle Prozesse, nicht nur die des Lebens, sondern auch die der Wissensbildung, der Wissensvermittlung und des Wissenskonsums, erfassen. Zum Beispiel Wechsel, von dem gesagt wird, dass selbiger das einzig Beständige sei. Zum Beispiel Innovation, zu der es, im Wirtschaftlichen wie im Kulturellen, keine Alternativen gebe, auch nicht das Bewährte. Zum Beispiel Flexibilität, ein fortwährendes Bäumchen-Bäumchen-wechsle-dich, auf das eigene Selbstverständnis bezogen, und die chamäleonartige Sucht, niemals der Gleiche zu sein. Schließlich Information selbst, die an die Stelle des Wissens zu treten scheint, immer in beschleunigter Bewegung begriffen, den Wechsel auf Knopfdruck bereitstellend, Innovation ohne Ende versprechend, Flexibilität in Reinkultur. Wer da noch mit Wissen im alten Sinne daherkommt, auf Demonstration, Ordnung und Begründung bestehend, erscheint ganz schön alt, als ein Bewohner Europas, das die Zeit anzuhalten sucht, das sich in vergangenen Stärken spiegelt und in dem die Stiere nicht mehr tragen…
            Lieber ManFromEarth, ich schätze Ihr Engagement sehr, doch sehe ich abermals die Gefahr eines elitären Zirkels der sich trifft, um sein Süppchen zu kochen. Zusätzlich kommen wir dann in den Genuss, zwischen unzähligen Foren auswählen zu müssen, was sich bei mir schon zeitlich schwer ausgeht. Ich stehe für die Einheit und umfassende Pluralität, alle sollen teilhaben können und dürfen, die Interessenlage sollte entscheidend sein – das sollte doch in einem Forum wie ZZ auch möglich sein. Vielleicht gelingt Ihnen diesbezüglich in Absprache mit PP eine Vernetzung? Kommunikation auf Wissens- und Bildungsbasis wäre wünschenswert, wird aber sicherlich einige hier tätige Provokateure eher abschrecken, denen das Anpöbeln anderer Forumsteilnehmer eher ein zentrales Anliegen zu sein scheint…
            Es muss immer heller werden!

          • Bester Beobachter, guten Morgen!
            Ihr Ansinnen in Ehren, nur ist die Welt nicht so, mit solchen, von Ihnen beschriebenen, Teams hätte ich auch gerne zusammengearbeitet, meine waren “fast” so, aber eben nur fast. Unis funktionieren vielleicht so, Industrie nicht.
            Der berufliche “Chauvinismus” beginn bereits in der Ausbildung, die auszubildenden bekommen ihre eigene, spezifische, Fachsprache gelehrt, die Lehrenden haben ein besonderes Anliegen das die Schüler diese (Fach) Sprache auch beherrschen. Diese Sprache hat ein ziemliches Eigenleben im beruflichen Werdegang, die dient primär der “Abgrenzung”, sogar in einzelnen Fachnischen des selben Berufes bilden sich sprachliche Variationen heraus, es ist sehr Mühsam, das können Sie mir glauben.
            Logistik, Fachbereiche, Produkten, Qualitätssicherung, Beschaffung, Verrechnung….., das sind nicht nur einzelne Abteilungen, das sind eigene Kontinente, mit spezifischer Sprache und Kultur, ohne Menschen die “chrossover” sprechen und verstehen können geht hier gar nichts, dazu kommen noch tatsächliche Sprachbarrieren.
            Weiter gedacht betrifft das Familien, Ortschaften, Gemeinden Bezirke Städte… usw., es ist die Basis der meisten Konflikte im Kleinen und im Großen.

            Danke für Ihre Anerkennung!
            Dieses Projekt entstand aus der Tatsache das ZZ an den letzten Feiertagen keinen Artikel veröffentlicht hat, in Hinblick auf die kommenden Feiertage würde das bedeuten, das es kein Forum der Kommunikation gibt und war im Übrigen nicht nur meine Idee. Der Gedanke diese “Lücke” zu füllen war das Bestreben….., deshalb auch die momentane Barrierefreiheit.
            In Jedem Raum, in Echt oder virtuell, besteht die Möglichkeit einer “Gruppenbildung”, diese Plätze alle zu schließen, oder keine Neuen zu eröffnen wir diese menschliche Eigenschaft nicht “ausmerzen”.
            Es ist einfach ein Angebot an die ZZ-Gemeinde, niemand anderer bekommt die vorerst, was jetzt wiederum eine “Abgrenzung” darstellt…..

            Wünsche noch gut zu Ruhen!

          • Lieber Beobachter, beim Anklicken auf Websites weltweit sollte man immer vorsichtig sein. Werden die Richtlinien hinsichtlich Impressum eingehalten oder werden solche Informationen verschwiegen.

          • …… besonders wichtig wenn da Werbung und kostenpflichtige Angebote vorherrschen, oder die Seite kein HTTP/2.0 mit SSL anbietet….

          • …besonders wichtig, da man bei einer (auch privaten) Website erkennen muss, WER dahintersteckt, WAS mit den Daten passiert, welche Ziele abseits der offiziellen Bereitstellung von Informationen verfolgt werden. Da ich bei Ihrer Website nach Drängen eines mit dieser Materie vertrauten Experten leider nichts davon ausfindig machen konnte, scheue ich Ihre Website nun wie der Teufel das Weihwasser. Es entstand ein Vertrauensverlust, der uns beide (abseits der vom geschätzten Beobachter angemerkten Thematik sowie des durch das vermutet häufige Köcheln im selben Neigungsgruppensafterl auf Sie mehr und mehr abgefärbten befremdlichen Verhaltens manch anderen Foristen ggü) trennt. Das Absaugen von ZackZack Foristen auf Ihre Website zur Bespielung eines Parallel-Forums lässt meinen moralischen Kompass ebenfalls wild ausschlagen. Es tut mir leid, aber im alten Jahr möchte ich dieses latente Herumeiern einmal offen aussprechen. Das offizielle Outing ist nicht angenehm für mich, doch war ich es Ihnen schuldig.

          • Beste Summa summarum, Sie kennen mich schon lange und vor allem viel besser als die meisten hier, das Sie mir hier ganz subtil unlautere Absichten unterschieben verwundert mich einigermaßen..
            Vielen Dank für die Überprüfung durch Ihre “Experten”, derartige Überprüfungen sind sehr nützlich um mögliche Schwachstellen und Sicherheitslücken zu finden.
            Nachdem diese scheinbar nichts angreifbares gefunden haben, scheinen meine Konfigurationen halbwegs sauber zu sein.
            Vielleicht machen Sie sich auch mal mit der DSVGO und dem Ö Datenschutzgesetz vertraut, darin gibt es einige Konstellationen bei denen auf ein Impressum verzichtet werden kann, es wird nicht empfohlen, ist aber zulässig.
            Ihre letzte Aussage lasse ich einfach so stehen, stattdessen ermuntere ich Sie mithilfe der Suchmaschine Ihres Vertrauens Inhalte meiner Seite, oder meine Seite direkt zu suchen.
            Sie werden feststellen das alle spezifischen Treffer direkt auf ZZ verweisen, keiner auf meine Seite, was Ihre obige Anspielung ziemlich stark relativiert.
            Wenn Sie aus irgend einem Grund ein persönliches Problem mit mir haben, schreiben Sie mir eine Mail, Sie haben die Adresse!

            Wünsche noch einen erfolgreichen Tag.

          • @ 1. Satz: Irrtum. Ich kenne Sie genauso gut oder weniger gut wie andere Foristen hier, mein kurzes Gastspiel in Ihrem “Gastgarten” wird von anderen um 1/2 Jahr überboten.
            @ Konfiguration: “Halbwegs sauber” ist für mich halbwegs unsauber. Glas ist halb voll oder halb leer, beides dasselbe, wenn es um Daten geht, bin ich extremst vorsichtig. Daher
            @ Mail: Habe mich gehütet, Ihnen jemals ein Mail zu schreiben, da ich unbekannten Menschen im virtuellen Leben meine Koordinaten sicher nicht bekannt gebe (aus diesem Grund Ihre Mailadresse nicht registriert).
            Danke für Ihre Ermunterung, diese findet bevorzugter Weise nicht im Internet, sondern im realen Leben statt. Alles Gute und Peace!

      • Das Holzpyjama verkommt zum Luxusgut …
        Die Begräbniskosten steigen und somit auch die Kosten für so ein Schachterl.
        Vlt wären die Räubersleut die da unlängst ihr Unwesen (mit der Säure beim Einbrechen) trieben, so gnädig und marinieren uns mit dem Zeug ein damit wir uns ohne große Unkosten in Frieden zersetzen …

      • Aber es sind keine gewöhnlichen Todesfälle.
        Es sind schwere Grund- und Menschenrechtsverletzungen welche diesen Menschen zugefügt wird und das Wegsehen und weitert trotzdem noch immer inaktiv bleiben noch viel schwerere und schon lange offensichtlich vorsätzliche…
        (So weit ich weiß, ist der Strafrahmen für solche Verbrechen 30 Jahre?)

    • Das hilft nicht, das hilft nur denen, die dabei sind unseren Sozialstaat zu torpedieren. Das Leben ist viel zu schön, um es diesen A**** vor die Füße zu werfen!

      • Ich kenne genug Menschen die unmissverständlich zum Ausdruck bringen, wann für sie spätestens Schluss mit Lustig is, mim viel zu schönen Leben (eigentlich in einer höchst lebensfeindlichen Umgebung) …

  3. Wurde uns nicht immer erzählt, die Digitalisierung wäre das Allheilmittel? Alles würde damit viel schneller gehen und soooo effizient. Warum nur hat man dann ständig das Gefühl, Patienten/zu Pflegende werden nur noch verwaltet und nicht mehr gepflegt und behandelt? Also mir ist niemand, wirklich niemand bekannt, der im Gesundheitswesen ein Loblied auf die allgegenwärtige Digitalisierung anstimmt. Die einhellige Meinung ist, dass die administrativen Aufgaben mit der Digitalisierung scheinbar ins unendliche gesteigert wurden. Ist die Digitalisierung so ein gutes Geschäft oder sind die Menschen so misstrauisch geworden, dass jeder Furz dokumentiert werden muss?

  4. Was würde wohl der Kreisky sagen, wenn man er von diesen aktuellen Geschehnissen wüßte?
    So war es doch eben auch dieser, welcher damals nach dem guten alten Keynes dieses AKH errichten ließ, nach dem das Atomkraftwerk über das “Volksniet” zuvor gescheitert war?

  5. Kurzum, alles richtig gemacht, jetzt müssen wir nur mehr ein paar Reichsbürger finden, denen man medienwirksam die Schuld für alles geben kann. Funktioniert in Deutschland wunderbar und niemand muss nach Ursachen suchen. Wen interessiert schon die Elefantenherde im Raum.

    • Ja diese totale Unverhältnismäßigkeit bei der Behandlung dieser Reichsbürger und der gleichzeitigen Untätigkeit gegen diesen aktuell ablaufenden und noch immer nicht gestoppten oder zumindest einmal rasch eingedämmten Massenmord ist nur mehr sehr schwer nachvollziehbar

  6. Ich fühle mich seit längerem an Kafkas Schloss erinnert. Es braucht ein ganzes Schloss, um ein Dorf zu verwalten. Das Schloss ist überdimensioniert, das Dorf ist unbedeutend klein. Aber der Apparat investiert ins Schloss, dessen einzige Aufgabe es ist, das Dorf zu verwalten. Im Schloss sind die Gehälter hoch, im Dorf darbt alles.

    Wir haben genüged Ärzt:innen, wir haben die Infrastruktur, uns fehlen die “minderen” Berufe: Denn so werden sie angesehen. Ein Studium ist eben mehr wert, bringt mehr Geld und Prestige. Also streben alle danach. Am Ende fehlt es an der Assistenz und vielleicht auch an den Reinigungskräften bald, die diese “mindere” Arbeit machen. Das lässt sich so rasch nicht ändern. Umverteilen: Kann ein Arzt Pflegedienst machen, um zu kompensieren? Eigentlich sollte das bei einer OP möglich sein. Vielleicht gehen dann die Ärzte aus.

    Jedenfalls ist es bereits zu spät. Das dauert Jahrzehnte, bis das wieder im Lot ist, wenn man es angeht.

    • Obwohl wir von akut gefährdeten Menschenleben schon ganz offen sprechen, gibt es nach wie vor keine Sofortmassnahmen, wie bei Leib und Leben in Gefahr aber gesetztlich vorgeschrieben, wenn man schon das soziale mitfühlende, aber auch christliche Verhalten entsorgt hat…
      Wir waten schon lange knietief im Strafrechtsmorast!
      Gott sei Dank ist der “So sind wir nicht” im vorweihnachtlichen Frieden abgetaucht, sonst müssten wir uns das wohl nochmals als Begründung dafür anhören, nach dem er auch wieder weiterhin völlig untätig bleibt?

  7. Mein Enkerl 3 Jahre alt ist seit drei Tagen auf der Kinderstation im “Landesuniversitätsklinikum”
    St. Pölten. Dort werkt ein Arzt. Na ja, Hauptsache eine schöne Überschrift.

    • Eine enge Verwandt von uns wurde in künstlichen Tiefschlaf versetzt. Dann wurden bis heute nicht nachvollziehbar die lebenserhaltenden Massnahmen einfach abgeschalten.
      Der Patientenanwalt welchen wir uns wandten hat uns aufgefordert alles sofort bei der STA anzuzeigen und umgehend eine Obduktion sicherzustellen.
      So wurde die Obduktion ebenfalls bis heute nicht nachvollziehbar einfach verhindert, in dem der bereits fixiert gewesene Leichenverbrennungstermin 14 Tagen vorgezogen wurde.
      Der Patientenanwalt hat alles versucht das aufzuklären und hierfür auch schriftlich nachweislich agiert, gab aber dann irgendwann auch entnervt auf.
      Bis heute sind unsere Anzeigen dazu im Nichts verhalt, wie auch bei der Volksanwaltschaft so… Behördenversagen wo man nur hin schaut, aber noch immer nicht offiziell real gemacht, auch da die gekauften Medien es weiter verschweigen dürfen….

      • Das ist ein Wahnsinn… Fragen wir uns lieber nicht, was mit Menschen in Spitälern / Pflegeheimen passiert, die nur entfernte oder überhaupt keine Angehörigen haben.

        • Ja da kann ich ihnen nur recht geben und sehe ich das ganz genau so!
          Aber auch wenn sie Angehörige haben, so wie in unserem Fall, sind und bleiben auch diese völlig machtlos…

          • Sie wurden heute mit einem verhöhnenden Posting bedacht, es wurde von einer weiteren Person mit einem +erl versehen. Darf mir dazu ein paar Worte erlauben. Jeder Mensch hat sich irgendwann einen Stachel eingetreten. Die Heilungschancen sind gut, solange man diesen identifiziert, isoliert, die Umgebung desinfiziert und danach entfernt. Das gelingt nicht jedem. Hier ist ein User, der – von der Moderation bereits in den Fokus genommen – seit Monaten ähnlich einem Quartalsäufer in regelmäßigen Abständen durch Verbalattacken, Beleidigungen, Verhöhnungen usw. auffällig agiert. Wo könnte der Stachel also sitzen? Ist es Einsamkeit? Lust am Zerstören eines Diskurses? 1000 Gründe, die uns nicht interessieren müssen. Lassen Sie ihn Squasch spielen, ohne Wand, dann gehen die Bälle ins Leere. Es funktioniert hervorragend 🙂

          • Liebe Summa summarum, Verhaltensauffälligkeit gepaart mit einer faschistischen Grundhaltung sind keine guten Geschwister. Seelisch verkrüppelte Menschen haben Freude am Konflikt, nicht an gedeihlicher Kommunikation und Eintracht…
            Es sollte hier dringend heller werden!

          • Summa Summarum, der Beobachter, MenFromEarth und einige weitere mehr sind das moralische und intelektuelle Rückgrad dieses Forums und sollten deshalb auch den Respekt genießen dürfen, welchen diese selbst stets entgegenbringen – ist zumindest meine Meinung…

          • Aber möchte ich auch in meinen Lobhudeleien noch Plot-in und Farenheit 451 erwähnen und bin sehr sicher ich habe noch einige mehr vergessen.
            Ein frohes und vielleicht auch besinnliches Fest möchte ich bei dieser Gelegenheit noch wünschen dürfen…

          • Irgendwann ist bei Dir, liebe Summa, etwas passiert. Verträgst Du keine Kritik mehr. Ist Dir Lobhudelei lieber?
            Vergleichst Du Menschen die Dich nicht loben als Stachel?
            Du lässt doch Diskurs gar nicht zu. Wenn es ein bisschen ans Eingemachte geht….verschwindest Du für einige Zeit. Jeder, auch Du, hat hier das Recht seine Meinung kund zu tun. So geht ZZ.
            Also….kehre vor der eigenen Türe.
            Ich weiß Du wirst nicht antworten, das stört mich aber nicht, weil ich weiß Du wirst mein Posting aufmerksam lesen.
            Einen schönen Abend wünsche ich Dir .

          • Der Betroffene ist wohl psychisch in ziemlichen Nöten. Einer, der so um sich schlägt, ist von tiefer innerer Angst angetrieben. Man verzeihe es ihm.

        • Ich als Pflege Fachkraft hab nach 30 Jahren Berufserfahrung und Beobachtung der Einsparungen, schiss im Spital zu landen und auf Unterstützung angewiesen zu sein……..
          Trotz fehlendem Personal wird weiter der Sparstift angesetzt. Im EU Vergleich haben wir zu viele Akut Betten und zu viele Intensivbetten.

          • Die Tendenz geht leider auch dahin, Pflegefachkräfte mehr und mehr mit dem Laptop zu beschäftigen. Jeder Schritt, ob Medikament, Essensbestellung, Visite und 1000 Dinge mehr muss bei den Patienten nahezu minütlich aktualisiert werden. Das bedeutet, das Pflegepersonal kann aus Zeitdruck nicht mal mehr ein Wort mit den Patienten wechseln, da der Laptop der erste Ansprechpartner ist. Da habe ich schon genug. Die ursprüngliche Ausbildung wird ja auch ad absurdum geführt, denn der Kontakt zu den Patienten wird nunmehr auf 0,1 % zurückgefahren und lässt traurige, ängstliche, ratlose oder verzweifelte Patienten zurück. Wenn Turnusärzte vorsichtig Änderungspotential ausmachen und den Vorgesetzten darauf ansprechen, vergiftet sich das Klima schlagartig, es bleibt ihnen nichts übrig als frustriert und desillusioniert bis zum Ende des Turnus den Mund zu halten, sie kehren allerdings dann Ö den Rücken und gehen in die Schweiz. Alles erlebt.

        • Diese Schilderung ist glaubwürdiger als deine vermutlich erfundenen Geschichterln von deine sogenannten Vorfahren, die du nicht kennen lernen konntest. Indem du andere als Storyteller hinstellst, entlarvst du dich selber. Wie man in Tirol sagt:
          Der Dieb ist so, wie er denkt.

      • Eine unfassbare und auch nicht mehr entschuldbare Entgleisung von ihnen
        Da frag ich mich langsam mit welchem Charakter ich es hier zu tun habe.
        Waren es nicht sie, die ihre Vorfahren in einem faschistoiden System verloren haben?
        Wie habe ich darauf reagiert?

        Gerne aber trete ich sofort den Wahrheitsbeweis meines Gschichterl an.
        Sagen sie mir wie ich Sie erreichen kann, dann schicke ich ihnen den Schriftverkehr mit dem Patientenanwalt zu. Vielleicht wissen aber ja sie wie man in diesen Zeiten hier die Behörden in Gang kriegen kann?
        Wenigstens haben diese zumindest versucht wenigstens die spätere Vergangenheit aufzuarbeiten…

        • Ohne Zustimmung der engen Familie gibt’s keine Abschaltung. Die Einäscherung wird von der Familie veranlasst …nicht vom Spital. Wird eine Obduktion angeordnet wird die Einäscherung nicht durchgeführt. Das sind die Fakten. Wer hat die ” vorzeitige ” Verbrennung genehmigt bzw. zugestimmt?

          • Ja so sollte es sein, wie sie hier schreiben!

            Aber wenn es nicht so ist und man vergeblich Aufklärung verlangt, dann sollte man diese auch erhalten, sollte man zumindest meinen, vor allem wenn es sich so zugetragen hat wie ich bereits geschrieben hatte und zumal noch einiges von mir noch gar nicht Erwähntes mehr noch weiter hinzukommt!

            Nach dem es aber so nicht ist und wir uns eben hinwenden können wohin wir nur wollen und auch der Patientenanwalt dann aufgibt, welcher voll auf unsere Seite bis zum Zeitpunkt der festellen haben müssenden Unaufklärung auf unsere Seite stand, dann weiß man nicht mehr in welcher Welt man hier lebt.
            Aber war es auch bisher nicht möglich irgendeines dieser Qualistätsmedien überhaupt dafür zu interessieren, aber auch die Volksanwaltschaft nicht.

            Aber vielleicht liegt das eben an der Wahldemokratie, am fehlenden Transparenzgesetz, oder auch dem berühmt berüchtigten Immunitätserlass, oder eben an dem notorischem Dauerbehördenversagen, wie uns ein Oberstaatsanwalt ganz offen mitteilte?

            Auch alles Realitäten in diesem Land ohne einem absehbaren Ende dazu in Sicht, wie eben auch diese hier erschienene Veröffentlichung auf ZackZack ganz genaus so…

        • Lieber Dealer,
          das fragen Sie sich hoffentlich nicht ernsthaft.Dieser kleine Möchtegernfaschist hat vielleicht vieles,aber ganz sicher keinen Charakter.Nicht mal ignorieren das Gsindel..

  8. Für mich ist das nicht nur Massenmord, wie ich schon einmal schrieb, sondern Foltermassenmord und zumindest der Versuch dazu, denn auch die psychische Zusatzbelastung gerade in einer solchen Situation fehlt im salutogenetischen Gegenkonzept.
    Eine sozialistische Regierung, welche das Geld zumindest für mich nicht nachvollziehbar auf vielen Wegen richtig gehend aus dem Fenster schmeißt, ohne die weiteren Schädigungen dazu zu erläutern udn schon seit Jahren sich hätte auf diese Zustände vorbereiten können, ist für mich zumindest im 21. Jahrhundert nicht mehr fassbar.
    Habe mir das Interview von OE 24 TV von Herrn Hacker angesehen… – wenn das die Betroffenen gesehen haben, dann müssen sie ja an Selbstmord denken, oder alles versuchen, um in ein noch funktionierendes Krankenhaus zu kommen, wenn sie auch das notwendige Geld dafür haben…
    Wenn ich ein Verantwortlicher in der österr. Kirche wäre, dann würde ich zum gemeinsamen Beten für diese Betroffenen und ihre Familien auffordern

    • Kann mir sehr gut vorstellen, dass die Menschheit eines Tages die heutige Situation und die Mechanismen im System der Krankenversorgung, völlig anders bewerten wird.

      “Wie konnte man nur….” wird es dann wieder einmal heißen, wie schon so oft in der Vergangenheit.

      Allein schon, dass Gesundheitsunternehmen an der Börse sein dürfen….. Wir dürfen uns echt mal fragen, was genau “Wirtschaftswachstum” im Gesundheirssektor bedeutet.

      • Ihren Ausführungen kann icn nur zustimmen.
        Aber sie dürfen nicht die psychische Gesunheit vergessen. Diese ist mindestens genauso auf die Gesamtgesundheit wirksam wie die Physische.
        Und wenn man schon kein Geld mehr hat für die physische Gesundheit, dann sollte man ab sofort alles Handeln in diesem Land der psychischen unterordnen… – gekaufte und manipulierte Medien wieder in Gang zu setzten und das sofort würde uns wohl auch in eine andere Richtung katapulieren. Nur deshalb ist auch Zackzack so erfolgreich!

          • Erst als ich mit dem Schreiben gerade begonnen habe, habe ich gesehen, dass ihr Smily ja zwinkert
            So wollte ich gerade schreiben, dass es normalerweise schwierig bis unmöglich sein muss, bei mit schweren Förderungen gekauften Medien ganz neu in diesen Wettbewerb einzusteigen, vor allem wenn mein keine Förderungen erhält
            Auch muss ein solcher Erfolg aber auch erst einmal nachhaltig erzielt werden, wie man gerade beim Wochenblick sehen konnte, wo vermutlich sogar eine Partei dahinter steht?

          • Ja, der zwinkert weil ich hier eher verschrien bin als “über”-kritisch, zackzack gegenüber.

            Man kann nicht vorsichtig genug sein, bei unseren Medien…. Meine Devise. Und Förderungen sind nicht per se schlecht, bräuchten aber einen viel umfangreicheren gesetzlichen Rahmen und vor allem eine unabhängige und entscheidungsbefugte Kontrollinstanz, die auch sanktionieren kann, und vor der man sich rechtfertigen muss als Bundesregierung…..

          • Ja das haben sie recht, man kann nicht vorsichtig genug sein.
            Wie sagt man aber so schön: “Der Preis des Lebens ist die ewige Wachsamkeit!”

            Ja ohne Förderungen wird es in der Medienlandaschaft nicht möglich sein.
            Aber diese Förderungen müssen wieder so wie früher vor allem die Unabhängigkeit der Medien sichern. (ohne einem Inseratenbudget darain)
            Früher hat man die Qualität der Medien vor allem daran erkannt, welche bestens recherchierten Berichte sie meist als erstes Medium brachten und das war dann auch der Garant für die Auflagen. Heute berichten alle “Qualitätsmedien” praktisch fast alles ident, wenn eben überhaupt… aber sind wir nun eben auch in einem neuen Zeitalter der Digitalisierung…

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